Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenien“

Artikel

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26. August 2021

Kulturspiegel

Wehmütiger Minnegesang eines balkanliebenden rheinländischen Dichters

„Der Schnee stellt seine Leiter an die Ringmauer“, während es draußen schon nach Frühling riecht – doch die „Poetische Annäherung an Rumänien und andere Welten“ von Matthias Buth ist zu jeder Jahreszeit reizvoll. Auf dem Buchrücken des 2020 im Pop Verlag Ludwigsburg erschienenen Werks aus Gedichten und Prosa zum erweiterten Kulturraum Rumäniens bemerkt Nachwort-Autor Markus Bauer: Dass „ein deutscher Dichter aus dem Rheinland“ einen Band zusammenstellt, „in dem die Annäherungen vor allem an Rumänien zum inneren Kern des Dichtens wie Reflektierens und politischen Denkens erhoben werden, hat in der Literatur der Bundesrepublik kein Beispiel“. mehr...

25. August 2021

Interviews und Porträts

Podcast-Gespräch: Mit siebenbürgisch-sächsischer Power den Mittelstand stark machen

In dem Podcast "Inspirationen aus dem Staatsapparat" stellt die Siebenbürger Sächsin Dr. Dorit Bosch, Referentin des Büros der Staatsministerin für Digitalisierung, Menschen und Geschichten vor, die uns inspirieren sollen, im Staat neue Wege zu gehen und Transformation möglich zu machen. Gesprächspartnerin von Dorit Bosch in Folge 5 ("Mit siebenbürgisch-sächsischer Power den Mittelstand stark machen") ist ebenfalls eine Siebenbürger Sächsin, Alexandra Horn, Leiterin kleine und mittlere Unternehmen beim DIN e.V. Link zur Sendung: https://podcasts.apple.com/de/podcast/let-s-staat-inspirationen-aus-dem-staatsapparat/id1562349360?i=1000524185477 mehr...

23. August 2021

Kulturspiegel

Der Schriftsteller und Dichter Franz Hodjak in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVIII)

Franz Hodjak, geb. 1944 in Hermannstadt, Rumänien. Abitur, Militärdienst, Hilfsarbeiter. Studium der Germanistik und Rumänistik in Klausenburg, Rumänien. 1970-1992 Lektor für deutschsprachige Bücher im Dacia Verlag. Klausenburg. 1992 Übersiedlung nach Deutschland. Lebt als freier Schriftsteller in Usingen im Taunus. mehr...

22. August 2021

Verschiedenes

Die Freude des Wiederentdeckens: Einladung zum digitalen Gottesdienst am 29. August in Mühlbach

Manchmal wünscht man sich in der Haut des Restaurators Lorand Kiss zu stecken. Zwar ist sein Job eine pingelige und staubige Angelegenheit, aber das Gefühl, mit jedem Hammerschlag oder Spachtelstrich ein unbekanntes Bild freizulegen, muss großartig sein. Wie eine Schatzsuche eben. Im grenzüberschreitenden digitalen Gottesdienst vom 29. August 2021 um 9.00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit steht diese Freude des Wiederentdeckens im Mittelpunkt. Lorand Kiss und Pfarrer Alfred Dahinten werden sich in der Kirche von Taterloch über die dort wiederentdecken Fresken unterhalten. mehr...

20. August 2021

Kulturspiegel

Spiegelungen zum Thema „Transnationale Karpaten“

Die Karpaten – jene Bergkette, die sich von Tschechien über die Slowakei, Ungarn, Polen, die Ukraine und Rumänien bis hin nach Serbien erstreckt – sind ein wichtiger geografischer, wirtschaftlicher und kultureller Marker in der zentraleuropäischen Region. Als Refugium und Kriegsschauplatz, Ort des Handels und der spirituellen Erneuerung, ein schwer umkämpfter, mitunter gefährlicher Lebens- sowie touristischer Raum, waren sie im Laufe der Jahrhunderte Kontaktzone vielschichtiger Kulturen. mehr...

18. August 2021

Verschiedenes

Vor 50 Jahren: Unsere Flucht aus dem Ceaușescu-Land Rumänien

„Das Göld darf man nicht so wuzeln“, sagte die Beamtin an der österreichisch-bayerischen Grenze, nachdem ich die zur Einreise nach Deutschland erforderliche Autoversicherung mit einem 100-DM-Schein aus unserer „Reisekasse“ bezahlen wollte. Der Geldschein war tatsächlich sehr dünn zusammengerollt, weil wir das deutsche Geld im Rohr der Gangschaltung unseres Käfers verstecken mussten. Wir waren ja rumänische Staatsbürger und durften als solche keine Devisen besitzen. „Manchmal muss man das Geld aber wuzeln“, meinte ich nur und beobachtete, wie die Frau mit einem Kugelschreiber versuchte, meinen Geldschein zu glätten. „Na, das Göld muss man nie so wuzeln“, sagte sie noch und übergab mir den Versicherungsschein samt 20 DM Restgeld. Jetzt waren wir ganz legal in Deutschland angekommen. An diesem Tag, es war der 18. August 1971, hatten wir, das sind meine Frau Eli, unser damals dreijähriger Sohn Robert und ich, es „geschafft“. Die zwei Wochen vorher begonnene Flucht aus Rumänien über Bulgarien, das damalige Jugoslawien und Österreich hatte ein gutes Ende gefunden. Wir waren sehr glücklich, dankbar und davon überzeugt, unserem Sohn einen besseren Start ins Leben ermöglicht zu haben. Er sollte nicht die schon im Kindergarten einsetzende „Erziehung“ mit roter „Pionierkrawatte“, Huldigungsgesängen und Tänzen zu Ehren des Staatschefs durchmachen müssen. mehr...

15. August 2021

Kulturspiegel

Ein Buch aus der DDR-Vergangenheit streift Siebenbürgen

Zwei Rucksacktouristen aus der ehemaligen DDR erkunden um 1978 die unbekannten Fogarascher Berge. Sie stoßen auf eine Gedenkstele mit deutschen Namen und wundern sich, dass hier eine Schülerklasse aus ihrer DDR von einer Lawine verschüttet wurde. Ein paar Tage später wundern sie sich in Hermannstadt noch einmal, als sie auf deutsch Auskunft erhalten, von sogenannten Siebenbürger Sachsen eingeladen werden, die aber auch gar nichts mit den Sachsen in ihrer Heimat Leipzig zu tun haben. Die zwei Wanderer aus Deutschlands Osten wollten ein archaisches Rumänien entdecken, verliefen sich aber ungewollt in einer versonnenen deutschen Welt, die sich mit neuen Bekanntschaften, Theateraufführungen und Baudenkmälern gegen das Vergessen in ihrer Abgeschiedenheit wehrte. Die vom Kommunismus festgezurrten Grenzen hielten dicht, in der DDR vernahm man wenig von Rumänien, wusste dementsprechend auch gar nichts von einer dort lebenden deutschen Volksgemeinschaft. Umgekehrt war es in Rumänien mit dem Wissen über Ostdeutschland nicht besser, kam es doch als Touristenland kaum in Frage.
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14. August 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Rumänisch-Deutsches Forum tagte in Deutsch-Kreuz: "Bildung ist essenziell für den Aufbau und die Festigung einer Nation"

Im Rahmen der Kulturwoche Haferland, die unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten Klaus Johannis stand (diese Zeitung berichtete), tagte das Rumänisch-Deutsche Forum für bilaterale Zusammenarbeit am 1. August in Deutsch-Kreuz. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Neue Perspektiven zur Entwicklung der bilateralen rumänisch-deutschen Kooperation“ berieten, zusammen mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Rumänien und Deutschland, über die Entwicklung der Bildung im Hinblick auf die Herausforderungen der rumänischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Sie gingen dabei auf die demographischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Studien- und Berufschancen der jungen Generation in Rumänien ein. mehr...

13. August 2021

Kulturspiegel

Politischer Dachverband der sächsischen Frauen vor 100 Jahren gegründet

Für den 13. August 1921 berief die Vorsteherin der Deutsch-sächsischen Frauenvereinigung in Hermannstadt, Hermine Arz v. Straußenburg, die Vertreterinnen der Frauenvereinigungen zu einer gut besuchten Vollversammlung ein. Verhandlungsgegenstand war der Antrag Adele Zays zur Gründung eines sächsischen Frauenbundes. mehr...

12. August 2021

Kulturspiegel

Neuer Kunstpreis der Grove-Moldovan-Stiftung

Die Kulturstiftung „Grove-Moldovan Art Foundation“ in Braunschweig (GROMO) weitet ihre humanitäre Hilfe für Rumänien und soziale Gruppen in der Region Braunschweig und Peine aus und setzt sich im Rahmen der Völkerverständigung ganz besonders für die Vertiefung des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern ein. Die Stiftung und die ROM-ART Galerie in Braunschweig tragen seit mehr als 35 Jahren mit Kunstausstellungen, Kunstaktionen, Musikveranstaltungen, Infoabenden für Rumänien in Braunschweig, im ROM-ART Atelier Wendeburg, in Peine, Hannover, Berlin, Hamburg, Genf sowie in Klausenburg (Cluj-Napoca) in Siebenbürgen dazu bei, das Informationsdefizit in diesen Bereich zu reduzieren und gleichzeitig den Besuchern Freude zu bereiten. mehr...