Ergebnisse zum Suchbegriff „Real“

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17. Juni 2020

Interviews und Porträts

Pomona Zipser im Werkstattgespräch: Über Schönheit und Strenge – und Berlin

Pomona Zipser ist Bildhauerin. Nach einer Kindheit in Ploiești und dem Abitur in München hat die gebürtige Hermannstädterin freie Kunst studiert. Ihr Meisterlehrer war Lothar Fischer. Seit den frühen 1980er Jahren in Berlin, spricht sie in diesem Interview über die Stadt, in der sie zu Hause ist, und davon, welchen Einfluss das Leben in Berlin auf ihr Werk hat. Sie erzählt von ihrer Vorliebe für Holz sowie von der Begeisterung für Funktionales und Architektonisches. Schönheit, so sagt Pomona Zipser, habe mit Konstruktion und Strenge zu tun. Der Hang zum Recyclen ist bei ihr keine Mode, sondern Konzept. Es führt zurück auf eine früh erworbene Lebenshaltung, auf alltägliche Sparsamkeitserwägungen, die das Leben in den kommunistischen Gesellschaften prägten. Der Mut zur Übersetzung solcher Erfahrung gründet nicht zuletzt im freiheitlichen Umfeld des elterlichen Künstlerhaushalts, den Paul und Katharina Zipser in den 1960er Jahren in Rumänien führten.
Mit den Werkstattgesprächen besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, in loser Folge die unterschiedlichsten Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet deren Akteure, sich zu äußern. Entdeckungsfreuden auf beiden Seiten sind in Aussicht gestellt.
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31. Mai 2020

Verschiedenes

Pfingstpredigt von Bischof Reinhart Guib: Mit dem Geist Gottes den Turmbau zu Babel überwinden

"Mit dem Geist Gottes können wir den Turmbau zu Babel überwinden." Diese Pfingstbotschaft übermittelt Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ), Folge 8 vom 25. Mai, und am heutigen Pfingstsonntag in der SbZ Online. Diese Predigt können Sie heute um 10.00 Uhr auf Radio Siebenbürgen hören. mehr...

3. Dezember 2019

Verbandspolitik

Aussiedlerbeauftragter Fabritius nimmt Stellung zum Grundrentenpaket der Bundesregierung

Die Koalition hat am 10. November eine Grundrente beschlossen, wonach bis zu 1,5 Millionen langjährig rentenversicherte Senioren künftig mehr Rente erhalten sollen. Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, setzt sich im Folgenden mit dem Grundrentenpaket eingehend auseinander. mehr...

2. Dezember 2019

Verschiedenes

Zeitzeugen berichten über den großen Treck von 1944

Beim Herannahen der Roten Armee im September 1944 erfolgte die Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen sowie einiger angrenzenden Gemeinden aus Südsiebenbürgen. Etwa 36000 Menschen hatten die Flucht ergriffen, die sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährt. mehr...

3. Mai 2019

Verschiedenes

"Bertha Benz: Die Reise, die alles veränderte"

Ohne sie hätte es das Unternehmen Mercedes Benz so vielleicht nie gegeben: Bertha Benz (3. Mai 1849 - 5. Mai 1944). Sie war mutig und hatte eine Vision. Eine Langstreckenfahrt vor über 130 Jahren sollte alles verändern: die Mobilität und somit die ganze Welt. Der neue Film „Bertha Benz: Die Reise, die alles veränderte“ erinnert an die deutsche Pionierin des Automobils und soll anlässlich ihres 170. Geburtstags am heutigen 3. Mai Frauen und Männer inspirieren, nie aufzugeben und immer an sich selbst zu glauben. mehr...

24. April 2019

Kulturspiegel

In Fürstenfeldbruck: Porträts von Radu-Anton Maier – Spiegel seines Schaffens

Ab 24. Mai präsentiert die Galerie RADUART in Fürstenfeldbruck die Ausstellung „Von Angesicht zu Angesicht. Porträts von und mit RADU“ von Radu-Anton Maier (Künstlername RADU) anlässlich seines 85. Geburtstages. Die imaginäre Kraft und innere Ausstrahlung der Porträts des am 28. April 1934 in Klausenburg geborenen Künstlers wird anhand von 20 ausgewählten Bildern veranschaulicht. Die Vernissage findet am 24. Mai um 18.30 Uhr statt. Der international renommierte Kunstmaler, Grafiker, Zeichner und Illustrator gilt als einer der Exponenten des Post­avantgardismus. mehr...

15. Oktober 2016

Kulturspiegel

Wunn ich sachsesch schreiwe wäll - Mundartseminar in Stuttgart

„Wunn ich sachsesch schreiwe wäll“ war der Titel eines Textes, der bei der Autorenlesung am 17. September im Haus der Heimat in Stuttgart vorgetragen wurde. Gleichzeitig eignet er sich auch als Überschrift der gesamten Veranstaltung, klingen in ihm doch deren beide Grundanliegen an: sich austauschen über die Freude am Siebenbürgisch-Sächsischen, aber auch über Unsicherheiten beim Schreiben desselben. Wobei Letzteres vor allem im Seminar am folgenden Tage zur Sprache kam, während der vertraute Laut in heiteren oder besinnlichen Beiträgen am Leseabend die 14 Autoren mit einem zahlreich erschienenen und dankbaren Publikum verband. Dass sich darunter viele neue Gesichter befanden, rechtfertigt den Ortswechsel nach Stuttgart. mehr...

31. Dezember 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Plädoyer für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen

Schon vor dem Wahlsieg von Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens hatten viele (viele meint hier Siebenbürger Sachsen, aber auch Bewunderer der siebenbürgisch-sächsischen Kultur) Mutmaßungen angestellt: Die siebenbürgisch-sächsische Zivilisation ist noch nicht verloren, und selbst wenn sie Verfallserscheinungen erkennen lässt, kann noch etwas für sie getan werden. Die Sachsen, die letzten Nachfahren der einstigen Siebenbürger Sachsen, sind im Begriff, sich von dieser Welt und damit von ihrer eigenen Zivilisation zu verabschieden. mehr...

4. Dezember 2015

Jugend

Soxen kochen uch backen … - Facebook-Gruppe trifft sich im Dezember

Die Siebenbürger Sachsen sind schon sehr früh im Internet präsent gewesen. Sibiweb, die Rokestuf, Sibicom und viele andere Plattformen haben unserem weit verstreuten Völkchen die Möglichkeit gegeben, trotz der räumlichen Trennung virtuell zusammenzukommen. Es wurde debattiert, erzählt, geflirtet, sich erinnert und manchmal auch ausgiebig und erbittert gestritten. Seit einiger Zeit haben die „sozialen Medien“ – die schon in der Versenkung verschwundenen Plattformen ICQ oder Kwick und aktuell (noch …) Facebook – die rein siebenbürgischen Plattformen verdrängt. Die Siebenbürger haben sich auch in diesen neuen Medien eingerichtet und tauschen sich dort rege aus, wobei so gut wie kein Thema unerwähnt bleibt. Essen und Trinken haben in dieser ganzen Zeit stets eine große Rolle gespielt.
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16. November 2015

Kulturspiegel

Phantasie und Realität im Austausch: Erzählungen von Ana Blandiana

Ana Blandiana, 1942 in Temeswar geboren, ist eine der bekanntesten rumänischen Dichterinnen. Viele ihrer Gedichte, Romane, Novellen, Kurzgeschichten und Essays sind auch in deutscher Übersetzung erschienen. Seit der Wende setzt sie sich für die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit ein und ist zusammen mit ihrem Mann, Romulus Rusan, Gründerin der Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und des kommunistischen Widerstands in Rumänien, „Memorial Sighet“. Das von Maria Herlo und Katharina Kilzer in deutscher Übersetzung erschienene Buch „Die vier Jahreszeiten“ wurde in Rumänien bereits 1977 veröffentlicht. Der Erzählband erschien 2011 in Spanien und 2013 in Frankreich. In Spanien erreichte er auch die Bestsellerliste. Nun ins Deutsche übersetzt, nimmt Ana Blandiana, die eigentlich Otilia-Valeria Coman heißt, den Leser mit auf eine eindrucksvolle Reise zwischen Phantasie und Realität. mehr...