Ergebnisse zum Suchbegriff „Polen“

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7. Juni 2006

Kulturspiegel

Eberhard Sinner: Kulturhauptstadt ist Anerkennung Europas für einmalige Leistung

"Die Integration der Vertriebenen, die zu uns nach Bayern kamen, hat erst den Aufstieg Bayerns nach dem Krieg ermöglicht." Dies betonte der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Eberhard Sinner, in seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 4. Juni 2006 in Dinkelsbühl. Der CSU-Politiker dankte im Namen der Staatsregierung allen, "die aus Siebenbürgen nach Bayern gekommen sind, die hier eine Heimat gefunden haben und die unsere gemeinsame Heimat Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut haben". Er könne es sich gut vorstellen, dass Bayern in seinem Jubiläumsjahr einen weiteren Stamm begrüßt, die Siebenbürger Sachsen. Sinner bekundete seine Zuversicht, dass Rumänien der Europäischen Union am 1. Januar 2007 beitreten werde. Die seit 1989 durchgeführten Reformen seien eine "kleine Revolution", die von Bürgern getragen und durchgeführt wurden. Sinners Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

19. Mai 2006

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger Sachsen beim Osterbrunnenfest in Ingolstadt

Es gehört schon zur Tradition des Brunnenfestes in Ingolstadt, dass die Siebenbürger Sachsen es in ihrer schönen Heimattracht mitgestalten. mehr...

18. April 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Städtepartnerschaften - Idee und Praxis

In den vorangegangenen beiden Artikeln dieser Reihe (Siebenbürgische Zeitung Online vom 30. Januar und 28. Februar 2006) wurden die finanziellen und verwaltungstechnischen Aspekte des EU-Programms Städtepartnerschaften vorgestellt. Im Folgenden werden nach einem kurzen geschichtlichen Exkurs einige städtepartnerschaftliche Aktivitäten vorgestellt. Die Beispiele verdeutlichen, dass innovative Projekte die Annäherung von Menschen über Grenzen hinweg fördern. mehr...

11. April 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Oetker wächst um ein Drittel in Rumänien

Zum Wachstum der dreißig zur Oetker-Gruppe gehörenden Unternehmen hat 2005 maßgeblich das Auslandsgeschäft beigetragen. Bei einem durchschnittlichen Plus um 9,6 Prozent auf 1,431 Milliarden Euro war der Zuwachs in Osteuropa 21,1 Prozent. Fast ein Fünftel des Umsatzes entfällt auf gekühlte Produkte, woran die neu erworbene Marke Onken mit gekühlten Dessert, Crème-fraîche-Produkten, Joghurts und frischen Teigen wesentlichen Anteil hat. mehr...

24. Februar 2006

Kulturspiegel

Johannes-Künzig-Institut erhält neue Räumlichkeiten

Mit seinen Forschungsarbeiten über die Kultur der ehemals deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa leiste das Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde "einen wertvollen Beitrag zum Austausch und zur Verständigung mit unseren Nachbarn". Dies erklärte Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech, der auch Landesbeauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler ist, am 27. Januar bei der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten des Johannes-Künzig-Instituts in Freiburg. Ein Vortrag über siebenbürgisch-sächsische Kulturarbeit ist für den 23. März 2006 geplant. mehr...

31. Dezember 2005

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Radikale Veränderung der Völkerlandschaft in Mittel- und Südosteuropa

Rezension des Buches "Migration im südöstlichen Mitteleuropa. Auswanderung, Flucht, Deportation, Exil im 20. Jahrhundert, herausgegeben von Krista Zach, Flavius Solomon und Cornelius R. Zach im Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), München 2005, 388 Seiten, 20,50 Euro, ISBN 3-9808883-7-1. mehr...

12. Dezember 2005

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Bundesregierung setzt positive Zeichen

Deutschland wird erstmals von einer Frau regiert. Angela Merkel wurde am 22. November 2005 als erste Bundeskanzlerin in der Geschichte der Bundesrepublik vereidigt. In ihrer ersten Ansprache vor dem Bundestag kündigte die 51-Jährige an, sie wolle mit "offenem Herzen und wachem Verstand" ihre Arbeit im Kanzleramt aufnehmen. "Die Erwartungen der Menschen an das Lösen der Probleme sind sehr groß", sagte die neue Regierungschefin. Für Vertriebene und Aussiedler gehen durchwegs positive Signale von der Kanzlerin und den neuen Ansprechpartnern aus, die im Folgenden anhand ihrer ersten Amtshandlungen kurz vorgestellt werden. mehr...

18. November 2005

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Rückkehr an den Ort der Deportation

Zwei ehemalige Deportierte aus Reußen in Siebenbürgen, heute wohnhaft in Deutschland, reisten Ende August 2005 in die Ukraine. Eine Spurensuche, die schmerzvolle Erinnerungen freilegte, wie Johann Lauer im Folgenden schildert. mehr...

1. Oktober 2005

Interviews und Porträts

Dr. Ulrich Andreas Wien

Kirchenhistoriker Ulrich Andreas Wien zu Funktion und Zukunft des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde.Der ordinierte Pfarrer der Pfälzischen Landeskirche und Kirchenhistoriker Dr. Ulrich Andreas Wien lehrt am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und ist seit 2001 Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde sowie stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats. Die Fragen zu diesem Interview stellten Robert Sonnleitner und Christian Schoger. mehr...

21. September 2005

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Hermannstädter Erklärung zur Jugendarbeit verabschiedet

Das 5. Volksgruppensymposium der deutschen Minderheiten aus Ostmittel- und Südosteuropa fand vom 16. bis 17. September 2005 in Neppendorf bei Hermannstadt statt und war dem Thema „Jugendarbeit und deutsches Kulturerbe“ gewidmet. Veranstalter waren der Verband der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ), dessen Mitglied der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich ist, und das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR). mehr...