Ergebnisse zum Suchbegriff „Polen“

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4. Dezember 2006

Verschiedenes

Leserecho: Wollen wir Sachsen bleiben?

Sachsen gibt es viele, Siebenbürger nicht. Warum also nicht einfach auf den sächsischen Zusatz verzichten, der zu oft zu Missverständnissen führt? Götz Conradt in München nennt einige Gründe, die dafür sprechen. mehr...

28. November 2006

Kulturspiegel

Heimatlosigkeit ein Phänomen unserer Zeit

Einen bemerkenswerten, pointierten Festvortrag zum Thema „Heimat und Heimatverlust“ hielt der Tübinger Historiker Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann am 8. Oktober in Freiburg, im Rahmen des diesjährigen Tages des Heimat, den die Kreisgruppe Freiburg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausrichtete. Im Folgenden wird der an Bezügen zu aktuellen politischen Themen, vor allem zur Integrationsdebatte, reiche Vortrag ungekürzt wiedergegeben. mehr...

4. November 2006

Kulturspiegel

Siebenbürgische Märchen präsentiert von Claus Stephani

Eine Veranstaltung der Dokumentarausstellung „Ein jeder nach seiner Façon“, die zurzeit im Kulturzentrum Kreuzberg-Museum (Berlin) gezeigt wird, war der siebenbürgischer Märchenabend. Während der internationalen 17. Berliner Märchentage wurde so auf diese multiethnisch und multikulturell geprägte Kulturlandschaft am Rande der Karpaten aufmerksam gemacht. mehr...

31. Oktober 2006

Kulturspiegel

Winzersprache aus Siebenbürgen wird erforscht

In Siebenbürgen wurden früher die „Maidenweimeren“ / „Mädchentraube“ (Feteasca albă), die Weintraube „Isabella“, die „Perle von Csaba“ und der „Neuburger“, aber auch der „Gornisch“ angebaut. Ein altes Sprichwort aus Deutsch-Zepling in Nordsiebenbürgen lautet: „Der Gornischstock gibt der Maid einen Rock“, denn der Ertrag dieser Rebsorte war so groß, dass man den Mädchen neue Kleider kaufen konnte. Sie ist vermutlich identisch mit dem Elbling, der in der Pfalz „Elbeding“, in Lothringen „Folschet“ und in Bayern „Hierländer“ hieß. Eine weitere siebenbürgische Winzerregel beschreibt die reiche Ernte dieses Massenträgers: „Gornischgedräng macht den Keller eng.“ mehr...

14. Oktober 2006

Kulturspiegel

Seminar über deutsche Minderheiten in Osteuropa

Die „Akademie Mitteleuropa“ lädt zu einer Begegnung und einem Informationsaustausch über die Situation der deutschen Minderheiten in Ost- und Mitteleuropa vom 12. bis 15. November 2006 nach Bad Kissingen in die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ ein. Als Referenten werden Vertreter und Angehörige der deutschen Minderheiten aus Russland, Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien und weiteren Ländern erwartet. mehr...

7. Oktober 2006

Kulturspiegel

Feste im östlichen Europa – gestern und heute

Als Veranstaltung der Fachkommission Volkskunde des J. G. Herder-Forschungsrats, des Instituts für Volkskunde der Universität München, der Alfred Töpfer-Stiftung, Hamburg, und der Südosteuropa-Gesellschaft, München, fand vor kurzem in der Ludwig-Maximilians-Universität eine viertägige internationale Tagung statt. Das Thema dieser Veranstaltung, zu der Wissenschaftler aus Deutschland, Ungarn, Polen, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Tschechien und der Slowakei eingeladen waren, lautete: „Feste – Feiern – Rituale im östlichen Europa“. mehr...

15. September 2006

Kulturspiegel

Trauer um Herbert Hupka

Am 24. August verstarb Dr. Herbert Hupka, ehemaliger Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen und Ehrenvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien, im Alter von 91 Jahren. "Mit großer Trauer nimmt der Bund der Vertriebenen Abschied von einer herausragenden politischen Persönlichkeit, die vielen im Leben Vorbild war", erklärte die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach (MdB), anlässlich seines Todes und würdigte dessen Verdienste in einer Presseaussendung. mehr...

10. September 2006

Kulturspiegel

Schlattners Roman "Der geköpfte Hahn" wird verfilmt

Der Bukarester Regisseur Radu Gabrea dreht zurzeit in Hermannstadt (Sibiu) und Umgebung für den Spielfilm „Der geköpfte Hahn“ nach dem gleichnamigen Roman des siebenbürgischen Schriftstellers Eginald Schlattner. mehr...

9. September 2006

Verschiedenes

Horst Köhler: "Anspruch auf unsere Solidarität und Mitgefühl"

Flucht und Vertreibung sind ein Kapitel deutscher und europäischer Geschichte, über das man sprechen und nachdenken müsse, sagte Bundespräsident Horst Köhler beim "Tag der Heimat" am 2. September im Berliner Kongresszentrum. Köhler, erstmals als Festredner dabei, hielt in Berlin ein eindringliches Plädoyer für eine Erinnerungskultur ohne jeden Revanchismus. "Wir müssen darüber sprechen, weil die Menschen, denen unermessliches Leid widerfahren ist, Anspruch auf unser Mitgefühl und unsere Solidarität haben", betonte das Staatsoberhaupt vor rund tausend Gästen von 21 Landsmannschaften. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen war durch ihren Bundesvorsitzenden Dipl.-Ing. Volker Dürr vertreten. mehr...

8. Juli 2006

Verschiedenes

Aussiedler Klose und Podolski sind erfolgreichstes Sturmduo dieser Fußball-WM

Nach einer sehr guten Leistung spielt die deutsche Fußballnationalmannschaft heute Abend in Stuttgart gegen Portugal um Platz 3. Anlässlich des Erreichens des Viertelfinales nach zwei Toren von Lukas Podolski erklärte der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme, dass der bisherige Erfolg unserer Nationalmannschaft maßgebend von den Aussiedlern Miroslav Klose und Lukas Podolski, dem erfolgreichsten Sturmduo der WM, ermöglicht worden sei. mehr...