Ergebnisse zum Suchbegriff „Plattner Hermann“
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Zukunft in lebendiger Gemeinschaft: Zum 75. Geburtstag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. feiert heute seinen 75. Geburtstag. „Die Gründung unseres Verbandes am 26. Juni 1949 wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Trotz Flucht, Aussiedlung und Heimatverlust ist es uns gelungen, in der neuen Heimat als Siebenbürger Sachsen bestehen zu bleiben und unsere Werte an unsere nachfolgenden Generationen weiterzureichen“, sagte der Bundesvorsitzende Rainer Lehni beim Heimattag am Pfingstsonntag, dem 19. Mai, in Dinkelsbühl (siehe SbZ Online). In dem folgenden Aufsatz, den er dem 75-jährigen Verbandsjubiläum widmet, geht er nun auf das Potential ein, das die Jugend bietet und uns hoffnungsfroh für die Zukunft unseres Verbandes macht. Wie kam es aber dazu? Nachfolgend wagt der Bundesvorsitzende einen kleinen Rückblick und Ausblick zu unserem Verband und beleuchtet seine wichtigsten Tätigkeitsfelder. mehr...
Heimattag live für daheim
Beim Heimattag waren am Pfingstwochenende rund 20 000 Besucher vor Ort in Dinkelsbühl. Dazu waren auf YouTube zu Spitzenzeiten über tausend Zuschauer bei der Live-Übertragung des Trachtenumzugs dabei. Mittlerweile verzeichnete das Video des Trachtenumzugs über 25.000 Aufrufe. Dank der Online-Berichterstattung von Siebenbuerger.de, der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und Radio Siebenbürgen konnte man bei den Veranstaltungen des Heimattages nicht nur live dabei sein, sondern auch hinterher gleich nachsehen, wie sie gelaufen sind. mehr...
Projekt „Karpatensteig“ mit Themenwand im Schloss Horneck erfolgreich realisiert
Posaunenklänge ertönen am 8. Juli im Festsaal zur Einweihung der brandneuen Themenwände: „Die Karpaten in Siebenbürgen“ die ab 6. Juli den Treppenaufgang („Karpatensteig“) im Schlosshotel bereichern. Ein großes, länderübergreifendes Projekt hat somit seinen Abschluss gefunden. Der Treppenaufgang wurde 2020 in Vorleistung des Schlossvereins restauriert, eingeweiht, die ersten Spender 2021 gewürdigt. Bis 2023 konnte nicht nur die Restauration der Treppe, sondern auch die 16 Meter langen Themenwände aus Spenden refinanziert und finanziert werden. Hotelgäste aus Nah und Fern werden ab jetzt mit diesen wunderbaren Bildern in die Karpaten Siebenbürgens gelockt.
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Weihnachtsgeschichte des Schlossvereins: Wie vier Kerzen zu Weihnachten zum Lichtermeer werden
Es weihnachtet, wie jedes Jahr: Kerzenlichter, Tannenduft, Geschenke, Weihnachtslieder, Weihnachtsgeschichten und die Zahl Vier repräsentieren für mich Weihnachten. Mit der Vier beginnt heute die traditionelle Schloss-Weihnachtsgeschichte. „Erst eins, dann zwei, dann drei dann vier…dann steht das Christkind vor der Tür“ – heißt es in Kindheitsversen zur Adventszeit. Vier Kerzen leuchten auf dem runden Adventskranz und betonen den perfekten Kreis des Kranzes. Die Kerzen leuchten nicht alle auf einmal, sondern werden der Reihe nach angezündet, als würde das Leuchten der einen Kerze das Leuchten der nächsten anstecken, zum Ausgleich des täglich dunkler werdenden Tages. Das nacheinander hellere Leuchten gibt Hoffnung, durch Glauben, Geduld und Warten. Viermal Advent und dann der Lichterbaum. Erst wenn alle vier Adventskerzen gebrannt haben, leuchtet der Weihnachtsbaum mit den vielen Kerzen in einem Lichtermeer. Der Baum erstrahlt, als freudige Überraschung, als Geschenk und als Hoffnungsträger in der Dunkelheit.
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Ein ganzes Schloss in Feierlaune
Blauer Himmel, Sonnenschein, ein vollgepacktes Programm in vielen Kultursparten, rund 900 Gäste, zahlreiche Ehrengäste und begeisterte Rückmeldungen: Das war das Sommerliche Schlossfest auf Schloss Horneck am 16. Juli. mehr...
Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. veranstaltet gut besuchtes Maifest
Goldfunkelnde Blasinstrumente in den Händen ihrer Besitzer, Tänzer und Bläser in festlicher Tracht, der Geruch von gegrillten Mici auf der Terrasse von Schloss Horneck, atemberaubende Ausblicke von hier in das Neckartal, kunterbunte, farbenfrohe, siebenbürgische Flohmarktware zum Schmökern oder Erwerben, viele Besucher, gute Laune, Wiedersehensfreude, Stimmengeschwirr, herzliches Lachen, beschwingte Blaskapellenklänge und fröhliche Tänze – das sind erste Eindrücke zum 1. Mai auf Schloss Horneck. mehr...
Erste Vorstandswahlen einer HOG im Schloss Horneck in Gundelsheim
Als erste HOG hatten sich die Heltauer schon 2019 entschieden, ihren Sitz (Adresse) in das umgebaute Siebenbürgische Kulturzentrum auf Schloss Horneck zu verlegen. Auch eine erste Mitgliederversammlung wurde hier schon abgehalten. Nun fand folgerichtig am 16. Oktober 2021 auch die erste Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen ebenda statt. mehr...
Reger Erfahrungsaustausch bei der Herbstsitzung des Bundesvorstands
Das Kultur- und Gemeinschaftsleben der Siebenbürger Sachsen wacht langsam wieder auf. Der Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland beriet in seiner Herbstsitzung am 5. November, im Vorfeld der Tagung mit den Kreisgruppenvorsitzenden in Dinkelsbühl, über das Verbandsleben auf Bundes-, Landes- und Kreisgruppenebene und darüber, wie diese Tätigkeiten in der aktuellen Lage neu belebt werden können. mehr...
Hasso Plattner spendet Millionen für Universität in Hermannstadt
Am 19. Juli wurde in der Botschaft von Rumänien in Berlin ein außerordentlich wichtiger Vertrag unterzeichnet: Der vermutlich reichste Siebenbürger Sachse der Welt unterstützt eine Universität aus der Herkunftsstadt seiner Vorfahren mit 4,2 Millionen Euro – seit 30 Jahren die größte Förderung, die eine Universität in Rumänien je erhielt, so Ioan Bondrea, Rektor der Lucian-Blaga Universität Hermannstadt (ULBS), Empfänger der großzügigen Spende. Der Spender, Milliardär Hasso Plattner, Gründer des bekannten Softwareriesen SAP, ist einer der reichsten deutschen Unternehmer und gilt weltweit als einer der größten Mäzene für Forschung, Wissenschaft und Kunst. mehr...
Schlaraffia und ihre „Reyche“ in Siebenbürgen
Das Ständetheater war von jeher eine kulturelle Institution in Prag. 1783 wurde es mit Lessings „Emilia Galotti“ eröffnet. Und hier gab es auch einen kleinen, aber feinen Verein, die „Arcadia“. Franz Thomé, der Direktor des Theaters, war als Mitglied willkommen, der talentierte, aber weniger wohlhabende Bassist des Ensembles Albert Eilers wurde hingegen als „Proletarier“ abgewiesen. Das empörte Thomé so sehr, dass er den Verein verließ und sich mit Eilers einem Künstlerstammtisch anschloss, der sich ab sofort – horribile dictu – „Proletarier-Club“ nannte. Man sang, schimpfte, dichtete und becherte viel. Als der Stammtisch auseinanderzufallen drohte, hielt Eilers am 10. Oktober1859 eine begeisternde Rede und schweißte die verbliebenen Freunde zu einem neuen Verein zusammen – die „Schlaraffia“. mehr...