Ergebnisse zum Suchbegriff „Pferd“

Artikel

Ergebnisse 21-30 von 71 [weiter]

15. Juni 2017

Aus den Kreisgruppen

Susanne Kräutner in Drabenderhöhe wurde 90

Die Liebe zur Heimat, zur Musik und zum Theaterspiel begleitet Susanne Kräutner bis heute. Immer wieder greift die am 14. Juni 1927 in Botsch geborene alte Dame zu Feder und Stift, schreibt Worte auf, „die nur so aus meinem Kopf purzeln und in die Feder fließen“. Worte, aus denen Geschichten, Gedichte, Lieder und Theaterstücke wurden. „Das hat mich geistig fit gehalten“, sagt Kräutner lebhaft, die gestern das 90. Lebensjahr vollendete. mehr...

13. Februar 2016

Österreich

115. Ball der Oberösterreicher in Wien

Der „Ball der Oberösterreicher in Wien“ nennt sich stolz „Österreichs größter Trachtenball“. Dementsprechend ließen sich auch mehr als 4000 Ballgäste, durchwegs in mehr und mehr im Trend liegende Trachten gekleidet, dieses oberösterreichische Ball-Großereignis in der Bundeshauptstadt nicht entgehen, allen voran Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, der natürlich für die Eröffnung verantwortlich zeichnete. mehr...

3. Februar 2016

Aus den Kreisgruppen

Faschingsball in Waldkraiburg

Im voll besetzten Saal im Gasthof Va bene in Haigerloh begrüßte Kreisgruppenvorsitzender Kurt Zikeli sehr viele bunte, kreative Maskenträger aus allen Altersklassen und eine stattliche Delegation unserer Nachbarn aus Traunreut zum Faschingsball der Kreisgruppe Waldkraiburg.
mehr...

13. Oktober 2015

Kulturspiegel

Jedes Dorf – eine Welt

Über diesem Buch steht ein Name, den man sich merken muss: Maria Schotsch. Das Buch heißt „Wie lieb ich dich mein Dörflein klein. Meine Jugend in Meschen im siebenbürgischen Weinland“, Schiller Verlag Hermannstadt, 2015, 285 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 9783944529516, zu bestellen beim Schiller Verlag. mehr...

1. Oktober 2015

Österreich

Siebenbürger Sachsen aus Traun beim Münchner Oktoberfest

Links, zwo drei vier, links, zwo drei vier …. Hinter mir und den über 9000 anderen Trachtenträgern und -innen lagen sieben Kilometer durch die Münchner Innenstadt. Im Gleichschritt Marsch – Reihenabstände einhalten, den richtigen Abstand in unseren Fünferreihen einhalten, fleißig winken und lächeln bei einem ganz schön flotten Tempo – eine gar nicht so einfache Aufgabe! Außerdem versuchen wir elegant den „Roßknödeln“ auszuweichen, welche die beim Umzug beteiligten Pferde hinterlassen haben. Neben den Prachtgespannen der Münchner Brauereien, meist stattlichen Kaltblütern, nahmen über 40 festlich geschmückte Festwägen teil. Wenige Meter noch, und wir hatten unser Ziel erreicht, die Münchner Wies´n. Der Durst war schon groß, aber das Lächeln und Winken fiel mir und den anderen angesichts der zigtausend Menschen, die am Straßenrand standen und uns zujubelten, nicht schwer, im Gegenteil: Dabei sein zu können beim Höhepunkt des 182. Münchner Oktoberfestes, dem Trachten- und Schützenzug, zauberte uns allen ein Lächeln ins Gesicht! mehr...

3. August 2015

Kulturspiegel

Letzter Band von Miklós Bánffys Siebenbürger Geschichte erschienen

Nach dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 ist die über viele Jahre immer prekärer gewordene politische Lage in Europa zum Zerreißen gespannt – einen Monat später beginnt der Erste Weltkrieg. In Ungarn allerdings will man das Zusteuern auf die Katastrophe bis zuletzt nicht wahrhaben: „Eine erschütternde Tragödie, als Franz Ferdinand in der gleichen Minute mit seiner Frau gestorben war, dem einzigen Wesen, das er jemals geliebt hatte. Ihn allerdings hatte auch niemand geliebt. Die ungarische Öffentlichkeit atmete gleichsam auf, als die Nachricht von seinem Tod eintraf. Daran, dass dieser Mord einen Krieg verursachen könnte, dachte in der Bevölkerung niemand …“, heißt es im dritten und letzten Band von Miklós Bánffys Siebenbürger Geschichte, „In Stücke gerissen“. In ihm schildert der Autor die letzten vier Jahre vor Ausbruch des Krieges und das Schicksal der Figuren, die aus den Vorgängerbänden „Die Schrift in Flammen“ und „Verschwundene Schätze“ bekannt sind. mehr...

4. März 2015

Interviews und Porträts

Karrierediplomat mit siebenbürgischen Wurzeln

Berlin, am 17. Februar. Das in den 1930er Jahren errichtete Haus am Werderschen Markt im Bezirk Mitte beherbergt seit 1999 das Auswärtige Amt, davor unter anderem Räume der Reichsbank, des Ministeriums der Finanzen der DDR, dann das Zentralkomitee der SED. Im zweiten Stock befindet sich das Büro von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, ein Stockwerk höher hat Dr. Felix Klein seinen Arbeitsplatz. Der 47-jährige Diplomat, Spross einer überaus prominenten siebenbürgisch-sächsischen Familie, ist seit einem Jahr Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dieses angesichts der NS-Vergangenheit prinzipiell wichtige Amt erfährt aktuell zusätzliche politische Brisanz: Die Mehrheit der in Europa lebenden Juden sieht sich nicht erst seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark mit wachsenden antisemitischen Tendenzen konfrontiert. Als besonders bedrohlich wird die Situation in Ungarn, Frankreich und Belgien wahrgenommen, aber auch in Deutschland nimmt die Terrorangst in jüdischen Gemeinden zu. mehr...

30. September 2014

Verschiedenes

Geschichte eines Jahrhunderts in Siebenbürgen

Als Anna Zakel im hohen Alter von 98 Jahren am 10. August 2014 in Deva verstarb, ist mit ihr auch ein wichtiger Teil siebenbürgischer Geschichte unwiderruflich zu Ende gegangen. In ihrem Leben spiegelt sich die ganze Tragik der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte des 20. Jahrhunderts wider. So finden sich in ihrer Biografie Schlagworte wie „Deportation“, „Enteignung“, „Auswanderung“ – aber auch „Rückkehr“, denn immer wieder ist meine Großtante Anna in ihre Heimat zurückgekehrt. Diese Heimat, Abtsdorf an der Kokel, von ihr in Mundart liebevoll „Appesstref“ genannt, hat meine Großtante nur dreimal in ihrem Leben verlassen müssen. In ihrem Elternhaus am Dorfeingang von Abtsdorf, in dem sie am 26. Mai 1916 als siebtes von acht Kindern geboren wurde, sollte sie 88 Jahre ihres Lebens verbringen. mehr...

9. August 2014

Verbandspolitik

Deutsche Kulturgruppen zu Gast in Kanada

Im Rahmen des Kulturaustausches der Föderation der Siebenbürger Sachsen waren die Jugendtanzgruppe Nürnberg und Schlager-Taxi zu Gast in Kanada und in den USA ("Eindrucksvoller Heimattag in Cleveland" und "Tageschronik einer Nordamerikareise"). Die Gruppe wurde am Sonntagnachmittag, 15. Juni, auf dem Fluhafen in Toronto vom Bundesvorsitzenden John Werner, begleitet von Miss Transylvania Kolina Tavares, Jugendleiter Kody Wolf und Stephanie Klaehn, herzlich empfangen. Die Gruppe wurde begleitet von der Stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Verbandes in Deutschland, Doris Hutter, und der Ehrenvorsitzenden Käthe Paulini, die als Vertreterin der Landsmannschaft in Kanada vom Heimattag in Dinkelsbühl zurückkam. mehr...

8. Juni 2014

Kulturspiegel

Elfte Muttertagsausstellung in Augsburg

Das Thema der diesjährigen Muttertagsausstellung in St. Andreas zu Augsburg lautete: Siebenbürgisch-Sächsische Kindertrachten und Schnitzarbeiten von Leopold Köber. Zeitgleich mit dem Beginn des Muttertagsgottesdienstes der Kreisgruppe Augsburg konnten Nicht-Kirchgänger die Muttertagsausstellung besuchen. mehr...