Ergebnisse zum Suchbegriff „Pferd“
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Verwinkelte Weihnachten: Tagebuchnotizen im Advent von Eginald Schlattner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VI)
Norbert Eginald F. Schlattner. Siebenbürger Sachse. Rumänischer Staatsbürger. 1933 in Arad geboren. Kindheit im Szeklerland. Jugend in Fogarasch. Matura 1952 in Kronstadt. Studien und akademische Abschlüsse: Hydrologie 1953-69 in Klausenburg, Theologie 1952-78 in Klausenburg und Hermannstadt. 2018 Ehrendoktor der Universität Klausenburg.
28. Dezember 1957 Verhaftung im Rektorat der Universität Klausenburg. Zwei Jahre Arrest bei der Securitate in Kronstadt. Verurteilt wegen „Nichtanzeige von Landesverrat“. Ab 1960 Ziegelbrenner, Bautechniker, Bauleiter beim Gleisbau in den Westkarpaten, ab 1969 Ingenieur in der Maschinenfabrik Mârșa in Freck. Seit 1978 Pfarrer in Rothberg, seit 1991 Gefängnispfarrer landesweit.
Zwischen 1998 und 2005 erschien bei Paul Zsolnay, Wien (Lizenz DTV, München) die Trilogie Versunkene Gesichter: Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Das Klavier im Nebel. Verfilmungen, Übersetzungen (u.a. auch ins Spanische, Portugiesische, Russische, Holländische), TV-Porträts, Interviews, Rezensionen, Dissertationen, Diplomarbeiten. Lesereisen von Lissabon bis Istanbul. In fünf deutschen Schulbüchern Rumäniens Fachlektüre. Erzählbände: Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten und Odem, Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn, 2012. Wasserzeichen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2018. Zwei weitere Prosabände erscheinen in Kürze.
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„Werden Sie auch ein Pferd haben?“ Dagmar Dusil las in Heilbronn
Auf Einladung der Stadtbibliothek Heilbronn und der Kreisgruppe Heilbronn des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. las Dagmar Dusil am 21. Oktober in der Stadtbibliothek im Heilbronner K3 aus ihrem Buch „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf“. Das gute Hygienekonzept des Veranstalters und die Disziplin bei der Einhaltung der Hygienemaßnahmen haben diese Veranstaltung ermöglicht, die vom Heilbronner Publikum gut angenommen wurde. mehr...
Iris Wolff eröffnet neue Reihe „Lebendige Worte“
Die Siebenbürgische Zeitung beginnt eine neue Reihe, in der zeitgenössische siebenbürgische Schriftsteller jeweils auf einer ganzen Zeitungsseite zu Wort kommen werden. Mit dem Titel „Lebendige Worte“ verbinden wir die Hoffnung, dass die aktuellen Texte ein breites Publikum ansprechen und auch begeistern werden. Iris Wolff eröffnet die Reihe mit einem Auszug aus ihrem Roman „Die Unschärfe der Welt“, der schon kurz nach seinem Erscheinen für den Deutschen und den Bayerischen Buchpreis sowie den Wilhelm-Raabe-Preis nominiert wurde. mehr...
Die Neugründung des Coetus an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)
Der Coetus, die im Zeitalter der Reformation gegründete Selbstverwaltung der Schüler an siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien bzw. Mittelschulen, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund einer Verordnung des rumänischen Unterrichtsministeriums neu gegründet. Den Vortrag „Die Neugründung der Coeten an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)“ hielt Hermann Schmidt, Mössingen, 2004 im Rahmen der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, veröffentlicht erstmals in der Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 28. (99.) Jahrgang (2005), Heft 2, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien. Der 92-jährige Autor bot seinen Aufsatz der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachdruck an, um auf die bemerkenswerten Ergebnisse seiner Recherchen hinzuweisen. mehr...
Rom als Palimpsest: Ilse Hehns neues Reisetagebuch
Schon im Motto ihres Reisetagebuches macht Ilse Hehn deutlich, dass die Stadt Rom sie in einem Rhythmus anspricht, an den man sich gewöhnen muss, sei es in langen Sätzen oder in knapp formulierten Sentenzen. In ihrem neuen Buch mit dem alliterativen Titel „Roms Flair in flagranti“, erschienen im Ludwigsburger Pop Verlag, tritt die in Ulm lebende Banater Schriftstellerin in den Dialog mit dieser „komplizierten, endlosen, strapaziösen, antiken, genialen, barocken, selbstbewussten, verrückten, unheimlichen, überwältigenden“ Stadt, und dieser wird zu einer Liebeserklärung. mehr...
„Heimathaus Siebenbürgen“: Achte Folge der Geschichte von Schloss Horneck
Gibt man über die äußerst hilfreiche Suchfunktion des Online-Archivs der Siebenbürgischen Zeitung von 1950 bis heute das Schlagwort Horneck ein, kann man insgesamt 3013 PDF-Seiten, 852 Artikel und 55 Kommentare einsehen (https://www.siebenbuerger.de/zeitung/suche/Horneck/ – Stand 18. November 2019) – ein überdeutlicher Hinweis auf das Interesse, das die Siebenbürger Sachsen für dieses historische Baudenkmal aus Deutschordenszeit haben. Warum? mehr...
Traumwanderweg "Via Transilvanica" verbindet Menschen und zeigt die schönsten Seiten des Landes
Fast tausend Kilometer zu Pferd, auf dem Drahtesel oder auf Schusters Rappen. Zeit zum Nachdenken, Reflektieren, Meditieren in herrlicher Landschaft. Ein Stück des Wegs mit anderen zurücklegen, nur mal Plaudern oder Freundschaften schließen. Oder einfach den stillen Moment genießen: Blumenwiesen, Heuröllchen, Schafherden, Kirchenburgen, Klöster, einfaches Dorfleben. All das zieht vorüber wie in einem Traum. Der Traum heißt „Via Transilvanica“. mehr...
Costa Rica-Reise der Kreisgruppe Landshut
Als Reiseziel Jahr hatte die Kreisgruppe Landshut im letzten Jahr Costa Rica ausgesucht. Die Reisenden trafen uns am 30. Oktober 2018 um 7.00 Uhr am Münchner Flughafen, um die lange Reise über Zürich nach San José anzutreten. mehr...
Siebenbürgische Streiflichter des Dorfschreibers aus Katzendorf
Der siebenbürgische Dichter Frieder Schuller hatte in Katzendorf einen Dorfschreiberpreis ausgelobt und Prof. Dr. Elmar Schenkel, Professor für englische Literatur an der Universität Leipzig, Schriftsteller und Übersetzer, war 2011 der erste Dorfschreiber. Ein Ergebnis seiner Dorfschreibertätigkeit ist das Buch „Mein Jahr hinter den Wäldern“, aus dem er an einem lauen Juniabend auf Einladung der Kreisgruppe Heilbronn im Vereinsheim in Heilbronn-Böckingen vorlas. mehr...
Zukunftsszenarien für Siebenbürgen
So manch einer, der auf kleinen Landstraßen durch die herrliche Landschaft Siebenbürgens fährt, wünscht sich, diese möge für immer so bleiben: sanfte grüne Hügel bis zum Horizont, verschlafene kleine Dörfer, üppig blühende Blumenwiesen. Dann, in einem Dorf: Kinder in Plastikschlappen, ein mageres Pferd grast am Straßenrand. Man denkt mit einem Anflug von schlechtem Gewissen: Für sie wäre es nicht gerecht, wenn hier alles beim Alten bliebe ... mehr...