Ergebnisse zum Suchbegriff „Partei“
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Referendum wegen geringer Wahlbeteiligung gescheitert
Bukarest – Die Absetzung des suspendierten Staatspräsidenten Traian Băsescu per Volksabstimmung ist gescheitert. An dem Referendum am 29. Juli beteiligten sich nach vorläufigen Zahlen des Zentralen Wahlbüros nur 46,13 Prozent der auf den Wählerlisten eingetragenen Bürger, nötig gewesen wären mindestens 50 Prozent plus einer. Das Verfassungsgericht wird aller Voraussicht nach das Referendum für ungültig erklären. mehr...
Severin-Affäre weitet sich aus
Bukarest - Die Korruptionsaffäre um den Abgeordneten im Europaparlament, Adrian Severin, weitet sich aus. Die rumänische Antikorruptionsstaatsanwaltschaft DNA erklärte am 16. Juli, gegen das frühere Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (PSD) werde wegen Abrechnungsbetruges ermittelt. mehr...
Kronstädter Forumsvertreter stehen fest
Kronstadt – Der Vorsitzende des Kronstädter Kreisrates, Aristotel Căncescu, der Bürgermeister George Scripcaru sowie die Kreis- und Stadträte wurden Ende Juni/Anfang Juli für ihr bevorstehendes Mandat vereidigt. mehr...
Europäische Union verschärft Ton gegenüber Rumänien
Die von rücksichtsloser Durchsetzung eigener Machtinteressen geprägte Innenpolitik der interimistischen Regierung von Premier Victor Ponta sorgt europaweit für Aufsehen. Politiker und Medien zeigen sich besorgt über die Angriffe gegen demokratische Grundrechte und die Rechtsstaatlichkeit in Rumänien. mehr...
"Rekonfiguration der rumänischen Innenpolitik" ruft EU auf den Plan
Die Innenpolitik der interimistischen Regierung von Premier Victor Ponta sorgt europaweit für Aufsehen. Zuletzt wurde von Seiten der EU-Kommission sogar die Möglichkeit einer Suspendierung der rumänischen EU-Mitgliedschaft lanciert. mehr...
Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Băsescu
Bukarest – Das rumänische Parlament hat am 6. Juli für die Amtsenthebung von Staatspräsident Traian Băsescu votiert. Den entsprechenden Antrag hatte das regierende sozialliberale Bündnis USL, bestehend aus der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und den Nationalliberalen (PNL), eingebracht. Băsescu muss sein Amt ab sofort ruhen lassen. Interimistisch repräsentiert der nationalliberale Senatspräsident Crin Antonescu das Land. Innerhalb von 30 Tagen muss laut Verfassung eine Volksabstimmung organisiert werden, in der die Wähler über das Schicksal des Präsidenten entscheiden. Die Abstimmung ist für den 29. Juli geplant. mehr...
Machtpolitik und Intrigen in Bukarest
Man müsse die „kompetenteste und ehrlichste Regierung aufstellen, die Rumänien jemals hatte“, verkündete Victor Ponta voller Überzeugung bei seiner Designierung als Premierminister Ende April dieses Jahres. Nach nur zwei Monaten fällt die Bilanz der Koalitionsregierung, bestehend aus Sozialdemokraten (PSD) und Nationalliberalen (PNL), desaströs aus: Die Regierungsparteien versuchen, ihre Machtposition mit allen Mitteln auszubauen, der unter Plagiatsverdacht stehende Premier arbeitet an der Demontage von Staatspräsident Traian Băsescu, Gerichtsverfahren und Untersuchungen gegen Mitglieder der aktuellen Regierungskoalition bzw. Parteifreunde werden mit zweifelhaften Methoden behindert. mehr...
Inhaltsreiche Forschungsberichte
Rumänische Akademie. Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften: Forschungen zur Volks- und Landeskunde 54 (2011); 197 S., ISSN 0015-7902 mehr...
Zwangsevakuierungen im Burzenland vor 60 Jahren
Am 3. Mai 2012 waren es sechzig Jahre seit den Zwangsevakuierungen in Kronstadt und in den sächsischen Gemeinden des Burzenlandes. Für meine Familie war es schon die zweite Evakuierung, denn im Frühjahr 1945, als die Sowjetarmee durch Kronstadt zog, mussten die Sachsen auf der Postwiese ihre Wohnungen innerhalb von drei Stunden für die Russen freigeben. In unserer Wohnung wohnte der sowjetische General und hatte einen Wachposten beim Tor. Nun, am 1. Mai 1952, am Tag der Arbeit, hat man uns klatschen lassen und zwei Tage später kamen die Kommissionen und teilten den Sachsen mit, dass sie ihre Wohnung innerhalb von drei Tagen zu räumen hätten.
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Ex-Premier Adrian Nastase versuchte sich umzubringen
Bukarest – Der frühere rumänische Premierminister Adrian Năstase liegt nach einem Selbstmordversuch in einem Bukarester Krankenhaus. Sein Zustand ist laut der Nachrichtenagentur Mediafax ernst aber stabil. Năstase hatte am Mittwoch versucht, sich mit einem Revolver zu erschießen, als ihn Polizisten abholen und ins Gefängnis bringen wollten. Wenige Stunden zuvor hatte der Oberste Gerichtshof den einflusssreichen Politiker endgültig zu einer zweijährigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. mehr...