Ergebnisse zum Suchbegriff „Otto Lang“
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Der Orgel gedient: Zum 100. Geburtstag von Otto Einschenk
Am 3. Oktober d.J. wäre der Orgelbauer Otto Einschenk 100 Jahre alt geworden. Der gebürtige Kronstädter starb im Alter von 91 Jahren am 13. Dezember 2001 in Gundelsheim am Neckar. Hier, im Alten- und Pflegeheim der Siebenbürger Sachsen auf Schloss Horneck, hatte er, pflegebedürftig, seine letzten sieben Monate verbracht. mehr...
Arnulf Einschenk feiert 70. Geburtstag
Auf einem Firmenschild in der Kronstädter Schwarzgasse (Str. Nicolae Bălcescu) 50 steht bunt geschrieben „Musikinstrumente Einschenk, gegründet 1896“. Das Familienunternehmen wird heute von Arnulf Einschenk, dem Enkel des Gründers, betrieben und genießt nach wie vor einen ausgezeichneten Ruf unter den Musikbegeisterten. mehr...
Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur
Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...
Geschichte des Unvollendeten
„Der mir zuerkannte Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis gründet wohl im Wesentlichen auf meinen Arbeiten am ‚Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen’“, bemerkte Prof. Dr. Dr. Hermann A. Hienz, ebenso wie der Schriftsteller Joachim Wittstock Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreisträger 2010, am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl eingangs seines Vortrags über die Entstehungsgeschichte dieses wichtigen Nachschlagewerkes. Dies sei „ein Werk, das bevorzugt mit der siebenbürgischen Literatur sich beschäftigende bzw. daran interessierte Landsleute, aber auch Nicht-Siebenbürger kennen, der Allgemeinheit aber weniger bekannt ist“. Durch seinen Vortrag, den Sie im Folgenden ungekürzt nachlesen können, wolle er „diesem Umstand abhelfen und etwas zu seiner Geschichte und zum Lexikon selbst sagen“. mehr...
Führungswechsel in der Sektion Karpaten des DAV
Bei der Mitgliederversammlung der Sektion Karpaten des DAV (Deutscher Alpenverein e.V.), die im Haus des Deutschen Ostens am 6. März 2010 stattfand, wurden ein neuer Vorstand und Beiräte gewählt, sowie Referate und Fachbereiche benannt. Neuer Vorsitzender ist Reinhold Kraus. Bestens organisiert und geleitet wurde die Versammlung von Heinz Fleps, Leiter der Gebietsgruppe München.
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Otto Piringer: De iejenätzich Neeber
Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, entnommen aus: "Schärhibesker. Lastich Geschichten ä saksesche Reimen vun Otto Piringer". Gedrackt uch verlocht vu W. Krafft, Härmestadt 1921. mehr...
Führungswechsel in Ebersberg
Am ersten Adventssonntag empfing das Ebersberger Gemeindehaus die Mitglieder der Kreisgruppe Ebersberg in einem festlich geschmückten Rahmen. Fleißige Hände trafen am Vortag schon alle Vorbereitungen, um diesem Tag einen besonderen Charakter zu verleihen. Die gegenseitige herzliche Begrüßung zeigte, dass die Anwesenden nicht irgendein Bekanntheitsgrad bindet, sondern dass ein tieferes Band des Miteinander die Gruppe zusammengeschweißt hat. mehr...
Eng verbunden mit der Geschichte der Landsmannschaft: Emmi und Hans Knall
Die Siebenbürgische Zeitung (Folge 11 vom 15. Juli 2009, Seite 13) hat bereits von dem äußerst seltenen Jubiläum einer Gnadenhochzeit berichtet, die das Ehepaar Emmi und Hans Knall am 23. Juli 2009 in Neubiberg feiern durfte, und das trotz hohen Alters bei einer bemerkenswerten körperlichen und geistigen Frische. Beide Eheleute gehören zu den Menschen, die in den Wirren nach Kriegsende bemüht waren, sich neben dem Kampf um das eigene Überleben auch für Belange ihrer siebenbürgischen Landsleute einzusetzen. Sie sind eng verbunden mit der Geschichte der Landsmannschaft. Keine Selbstverständlichkeit, weder damals noch heute. Verständlicherweise verringert sich die Anzahl der Zeitzeugen dieser ereignisreichen, ja dramatischen Nachkriegsjahre zusehends und deshalb ist es ein Anliegen dieses Berichtes, wenigstens einiges von den Geschehnissen und der Atmosphäre, in der diese abliefen, vor dem Vergessen zu bewahren. mehr...
Adelheid Goosch: "Diese Wahrheit stirbt nie"
Zum 80. Geburtstag der Bildhauerin, Malerin und Kunstpädagogin Adelheid Goosch: Die in Gummersbach bei Köln lebende Künstlerin kann heute auf ein weitgefächertes Lebenswerk zurückblicken. Als Bildhauerin, Malerin, Grafikerin, Zeichnerin, Kunsttheoretikerin und als Gestalterin von Gedenkmünzen schuf sie zahlreiche Arbeiten, von denen sich ein Teil inzwischen in Museen, Kirchen und Privatsammlungen befindet; als Kunstpädagogin unterrichtete sie jahrelang an der Kronstädter Volkskunstschule. mehr...
Tagebücher des Otto Folberth in Gundelsheim
Der Schriftsteller und Publizist Otto Folberth (1896-1991) begann mit 14 Jahren Tagebuch zu führen. 1990 machte er seine letzten Einträge. Folberth nahm aktiv an beiden Weltkriegen teil, studierte Hungaristik, Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik und Theologie in Budapest, Berlin, Heidelberg, Tübingen, Klausenburg und Paris und war in der Zwischenkriegszeit Lehrer bzw. Rektor am Mediascher Realgymnasium. mehr...