Ergebnisse zum Suchbegriff „Ohsam“

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29. Juli 2022

HOG-Nachrichten

HOG Braller feiert 40-jähriges Jubiläum

Im Jahre 1982 fand das erste Braller Treffen in Bietigheim-Bissingen statt. Etwa 80 Braller von nah und fern folgten der Einladung von Luise und Georg Ohsam und trafen sich im Trachtenverein Bietigheim. Die Wiedersehensfreude war groß, viele der Anwesenden hatten sich jahrzehntelang nicht mehr gesehen. Es gab viel zu erzählen von früheren Zeiten, von aktuellem Geschehen. Was war alles passiert in diesen Jahren? Bei Essen und Trinken, Gesang und Tanz vergingen die Stunden wie im Flug. Gemeinsam wurde entschieden, alle zwei Jahre ein Braller Treffen zu machen. Die HOG Braller war hiermit gegründet. Das Braller Teffen 2019 war als neunzehntes das letzte Treffen. Wenn es möglich ist, feiern wir das 20. Treffen 2023. mehr...

21. Juni 2022

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Augsburg: Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Mit anderthalb Jahren Verzögerung konnte die Kreisgruppe Augsburg im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. am 29. Mai die Jahreshauptversammlung und Neuwahlen durchführen. Rund 100 wahlberechtigte Mitglieder, darunter zahlreiche Jugendliche, fanden den Weg in den Pfarrsaal zur Hlgst. Dreifaltigkeit. Hier konnten sie im hergerichteten Raum bei Kaffee und Kuchen Gespräche führen und sich auf die Veranstaltung einstimmen. Für die Vorbereitungen sei den Helfern des Seniorenkreises und Vorstandsmitgliedern herzlich gedankt. mehr...

6. April 2021

Kulturspiegel

Historisches Dokument der Deportationsjahre: Katalog zur Ausstellung „,… skoro damoi!‘“

Als am Verbandstag 2019 der Beschluss gefasst wurde, im Jahr 2020 der vor 75 Jahren erfolgten Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Arbeitslager der Sowjetunion mit einer Großausstellung würdig zu gedenken, wurde dessen Umsetzung an Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim, herangetragen. Daraus sollte in Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgischen Museum, Leiter Dr. Markus Lörz, ein beeindruckendes Projekt werden – die Siebenbürgische Zeitung berichtete. Nach der Ausstellung im Haus der Geschichte der Partnerstadt Dinkelsbühl ist die Ausstellung im Siebenbürgischen Museum noch bis 11. August 2021 zu besichtigen. mehr...

20. Mai 2016

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Bietigheim-Bissingen: Neuwahlen und Ehrungen

Am 6. März fanden die Neuwahlen im Gemeindehaus der Friedenskirche Bietigheim-Bissingen statt. Unsere Vorsitzende Andrea Kulin berichtete in ihrem Veranstaltungsrückblick über die Beteiligung am Trachtenumzug in Dinkelsbühl, das Grillfest, den Pferdemarktumzug, den kulturellen Abend zum 40-jährigen Jubiläum, die Adventsfeier und den Aussiedlergottesdienst. Dann wurde der Vorstand entlastet. Wahlleiter war der Landesvorsitzende Michael Konnerth. Konnerth beantragte die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig angenommen wurde. mehr...

3. September 2015

HOG-Nachrichten

Zweite Arbeitsgruppe in Braller erfolgreich

Im Herbst 2014 wurden an der Braller Kirchenburg größere Arbeiten fertiggestellt. Nach einem Dachschaden an der Schuppenüberdachung wurden beide Specktürme und der überdachte Teil der Ringmauer, wo die Speicherkästen früher standen, neu gedeckt und rundum mit Dachrinnen versehen. Dieses Jahr, Ende Mai, fand sich in Braller wieder eine Arbeitsgruppe ein, um manches abzuschließen, das bereits 2013 mit der damaligen Arbeitsgruppe begonnen wurde.
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22. Januar 2015

Verbandspolitik

Opfererfahrung verpflichtet zu Mitmenschlichkeit und Solidarität

Ulm – 25 Frauen und Männer stehen im engen Schulterschluss auf der Bühne, die, vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die furchtbaren Lagerjahre überlebt haben: aufrecht, ungebrochen, selbstbewusst in ihrer kollektiven Haltung; die Gesichter vom Alter und zugestoßenem Schicksal gezeichnet; mitunter strahlende Augen in diesem Moment des Bewusstwerdens der ihnen zuströmenden öffentlichen Aufmerksamkeit und des mitmenschlichen Respekts, hier und jetzt. Diese Personengruppe steht zugleich stellvertretend für alle Angehörigen der sogenannten Erlebnisgeneration, denen die Teilnahme an dieser Zentralen Gedenkveranstaltung zur Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 70 Jahren, die am 17. Januar 2015 in Ulm stattfindet, nicht mehr möglich ist, weil sie nicht mehr am Leben sind oder die Anreise bei winterlichem Wetter aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung nicht mehr auf sich nahmen. Ihrer aller wurde in dieser feierlichen Zusammenkunft im Haus der Begegnung gedacht. Über das retrospektive Erinnern hinaus stand die gegenwartsbezogene Frage nach den Konsequenzen aus dieser Geschichte im Raum, nach den heute abzuleitenden gesellschaftlichen, verantwortungsethischen Folgerungen. mehr...

13. Januar 2015

Verbandspolitik

Zentrale Gedenkveranstaltung in Ulm erinnert an Deportation vor 70 Jahren

Nachdem die Rote Armee im Herbst 1944 nach Westen vorgerückt war, begann im Januar 1945 die Deportation von Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 120.000 Deutsche waren davon betroffen. Ein Viertel von ihnen sollte aus den Lagern nicht zurückkehren. Die Geschichte der Deportation war lange Zeit kein öffentliches Thema. Erst 1995, zum 50. Jahrestag, fand eine erste öffentliche Veranstaltung mit Betroffenen statt. Anlässlich des 70. Jahrestages werden sich die letzten Überlebenden auf Einladung der Veranstalter am 17. Januar 2015 noch einmal in der Stadt an der Donau treffen. Im Mittelpunkt der Begegnung werden neben dem Suchen nach einem bekannten Gesicht die Fragen des Umgangs mit dieser historischen Hypothek stehen. Welche Lehren ziehen wir aus dieser Geschichte, was nehmen wir an und geben wir weiter – diese Fragen stehen über der Zusammenkunft.
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27. November 2014

Kulturspiegel

Stuttgarter Vortragsreihe erreicht das Schwabenalter

Seit 40 Jahren besteht in Stuttgart eine von der Landesgruppe Baden-Württemberg seinerzeit initiierte und seit 1974 ohne Unterbrechung durchgehaltene Reihe von Vortragsabenden, die sich nach wie vor, bei einem hohen kulturellen Niveau, beachtlicher Breitenwirkung erfreut. Bekannt als „Stuttgarter Vorträge“, sind die Veranstaltungen Anziehungspunkt für Landsleute unterschiedlichster Interessensphären, weil sich die Verantwortlichen offenbar stets dem Goethe-Wort verpflichtet gesehen haben: „Wer vieles [oder vielerlei] bringt, wird manchem etwas bieten.“
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3. Februar 2014

Kulturspiegel

Deportation der Rumäniendeutschen im Spiegel der schönen Literatur

Was der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus der Stadtbibliothek Nürnberg am 24. Januar 2014 im Zeitungs-Café Hermann Kesten veranstaltet hat, war äußerst sehenswert oder besser hörenswert: Anhand der Texte von elf Autoren aus Siebenbürgen und dem Banat zeigte Michael Markel, wie vielfältig das Kollektivtrauma der Deportation literarisch verarbeitet wurde. Das Urteil hier: lesenswert! mehr...

14. April 2013

Kulturspiegel

Der Schrecken und das Triste in der Belletristik

Am 19. März sprach der Literaturwissenschaftler Michael Markel im Haus des Deutschen Ostens München (HDO) über „Die Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur“. Zu dem Vortrag hatten HDO, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) sowie Kreisgruppe und Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eingeladen. Rund 100 Personen waren der Einladung gefolgt. mehr...