Ergebnisse zum Suchbegriff „Notar Rumaenien“

Artikel

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22. November 2023

Kulturspiegel

Die bedeutende Schulgeschichte Siebenbürgens wird weiter dokumentiert

Am 21. und 22. Oktober fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die 21. Jahrestagung der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Veranstaltung wurde auch dieses Jahr vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Wie bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der siebenbürgisch-sächsischen Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchteten. mehr...

31. Dezember 2022

Kulturspiegel

Die Geschichte der Hohen Rinne, Band III (1930-1941)

„Istoria Păltinișului. Cartea a-III-a (1930-1941)“ – Wie auch in den beiden vorhergehenden Bänden über das Kurhaus Hohe Rinne, präsentiert der Autor, der passionierte und vielfach international ausgezeichneter Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu, dem Leser mit seinem dritten Band ein in Form und Inhalt gediegenes Werk. mehr...

21. September 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Freude des Wiedersehens schwebt über der Kirchenburg: 31. Sachsentreffen in Großau gefeiert

Erstmals steht eine Persönlichkeit Pate als Motto des Sachsentreffens: Samuel von Brukenthal. Und obwohl sich der Gubernator Siebenbürgens, Jurist und herausragendes Verwaltungsgenie, dessen Geburtstag sich heuer zum 300. Male jährt, sicher gefreut hätte über die digitalen Kompetenzen, die die Siebenbürger Sachsen erworben haben, um die Gemeinsamkeit während der Corona-Zeit nicht abhanden kommen zu lassen, geht doch nichts über die vielen, herzerwärmenden Heimatmomente, die Umarmungen nach der langen berührungsfreien Zeit, die ausgelassenen Tänze der Jugend in der Pfarrscheune oder im Hof der Großauer Kirchenburg, mal in Jeans, mal in Tracht, aber endlich wieder Arm in Arm. Die Freude des Wiedersehens, nachdem das jährliche Sachsentreffen letztes Jahr online stattfand – niemand bezeichnete es als ausgefallen – schwebte spürbar über den Mauern der Kirchenburg. mehr...

1. Oktober 2018

Kulturspiegel

Sprach- und Dialektforscher Prof. em. Dr. Kurt Rein plötzlich verstorben

Der aus der Bukowina stammende Sprach- und Dialektforscher Dr. Kurt Rein ist am 23. August im Alter von 86 Jahren abends in Baldham in der Obhut der Familie entschlafen. Bei den letzten Telefongesprächen ging es um die Biographie des emeritierten Professors Rein für eine Ausstellungstafel zur großen Expo im November dieses Jahres in Bukarest unter dem Titel „Hundert Jahre zusammen“, die mehrsprachig an alle evangelisch-deutschen Gruppen erinnern soll, die nach Ende des Ersten Weltkrieges im Königreich Rumänien zusammenkamen: Altreich, Banat, Bessarabien, Bukowina, Dobrudscha und Siebenbürgen. Ein Zeitzeugengespräch war für August geplant. Der plötzliche Tod verhinderte auch die Verwirklichung des letzten eigenen Vorhabens, nämlich seine Erinnerungen fertig niederzuschreiben. mehr...

21. Mai 2018

Kulturspiegel

Neue Perspektiven für die Familienforschung: Sektion Genealogie tagte auf Schloss Horneck


Die Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. (AKSL) lud am 4./5. Mai 2018 zu ihrer Jahrestagung unter dem Thema „Metamorphosis Transylvaniae“ in das Siebenbürgische Kultur- und Begegnungszentrum auf Schloss Horneck in Gundelsheim/Neckar ein. Die Referenten kamen aus Rumänien, den USA und Deutschland. Es gab Vorträge, einen Ausstellungsbesuch, Sektionsberichte und zukunftsweisendes Organisatorisches.
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30. März 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Schmiergeld für die Ausreise

Wenn man Banater Schwaben glauben darf, dann ist in den 1980er Jahren so gut wie niemand aus Rumänien ausgereist, wenn er nicht „schmierte“, das heißt, wenn er nicht beträchtliche Summen an Leute zahlte, von denen man glaubte, sie hätten bei der Securitate Einfluss auf die Genehmigung von Ausreiseanträgen. Dieses Schmiergeldunwesen gab es auch in Siebenbürgen. Im Banat war es aber viel stärker ausgeprägt. Zu den berühmtesten Schmiergeldkassierern zählte der „Gärtner“ in Temeswar. mehr...

17. Dezember 2017

Verbandspolitik

Hinweise für Entschädigungsverfahren in Rumänien

In letzter Zeit ist eine erfreuliche Entwicklung bei der Erledigung von Entschädigungsverfahren in Rumänien zu beobachten. Die zuständige rumänische Restitutionsbehörde (Autoritatea Națională pentru Restituirea Proprietăților – ANRP) erlässt Entschädigungs-Entscheidungen und weist die Entschädigungssumme für Berechtigte zur Auszahlung an. Die folgenden Hinweise sollen es Berechtigten ermöglichen, an die zustehende Entschädigung zu kommen. Das Verfahren ist mehrstufig.
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16. November 2017

Interviews und Porträts

Ernst Rether: Humor und Optimismus mit 100 Jahren

Nachdruck aus der „Heilbronner Stimme“ vom 7. Oktober 2017:
Ernst Rether wird am morgigen 8. Oktober 100 Jahre alt. Das hält den ältesten Nordheimer aber nicht davon ab, mit dem Schalk im Nacken durchs Leben zu gehen. mehr...

19. April 2015

Interviews und Porträts

Rumänien kündigt effizientere konsularische Dienstleistungen an

Wer die Dienstleistungen der rumänischen Konsulate in Deutschland in Anspruch nehmen will, muss entweder nach Berlin, München oder Bonn reisen. Oft muss man dabei auch lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Nachdem etwa drei Millionen rumänische Staatsbürger im Ausland leben, das Personal der Konsulate aber nicht aufgestockt wurde, hat sich die Situation nochmals verschärft. Um Abhilfe zu schaffen, hat das rumänische Außenministerium (MAE) kürzlich das elektronische System E-Cons eingeführt. Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, führte ein Interview mit Bogdan Stănescu, Generaldirektor des Departements für Konsulate im Außenministerium in Bukarest (siehe rumänische Textfassung weiter unten). Angesprochen wurde auch die Beschaffung der Originalurkunden, ein Thema, das viele ausgewanderte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben interessiert. mehr...

17. Februar 2014

Verbandspolitik

Entschädigungsgesetz für politisch Verfolgte wird umgesetzt

Auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der anderen rumäniendeutschen Landsmannschaften wurde das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. Das geschieht durch das Gesetz 211/2013, das seit der Veröffentlichung im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ vom 2. Juli 2013 in Kraft ist. Die wichtigsten Anwendungsfälle für die Deutschen aus Rumänien sind die Zwangsdeportationen in die Sowjetunion und die Zwangsumsiedlungen (Bărăgan, Szeklerland etc.). Praktische Fragen zu diesem Gesetz beantwortet im Folgenden Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes. mehr...