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11. Juni 2021

Kulturspiegel

Hans Blahm mit einem Auszug aus seinem Erstlingswerk in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIV)

Geboren 1938 in Seiden/Siebenbürgen im Kokeltal. Kurz vor ihrer Deportation und meiner Einschulung brachte mir unsere Mutter das Lesen und Schreiben bei, sprachlich dann durch die harte Schule von Frau Breckner am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium in Mediasch gegangen, Kunststudium relegiert, dann Studienabschluss in Maschinenbau. 1970 Heirat und Übersiedelung in die DDR. Nach Eberswalde, ins siebenbürgisch-sächsische Niemandsland. mehr...

5. Juni 2021

Kulturspiegel

Donauschwäbisches Zentralmuseum wird erst 2022 wiedereröffnet

Nach einem Jahr Umbauzeit wollte das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm ab November dieses Jahres wieder für Besucher zugänglich sein. Doch weil eine europaweite Ausschreibung für den Ausstellungsbau zu keinem Ergebnis führte, muss das komplizierte Verfahren neu durchgeführt werden. Dadurch verschiebt sich die Wiedereröffnung auf voraussichtlich Februar 2022. mehr...

26. Mai 2021

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2021: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet sieht „ermutigendes Zeichen, dass der Verband der Siebenbürger Sachsen jung und lebendig bleibt“

Zur Eröffnung des Digitalen Heimattages 2021 sprach Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Patenland des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, ein Video-Grußwort. Der CDU-Parteichef und Kanzlerkandidat der Union erinnerte an die schwierigen Herausforderungen des zurückliegenden Jahres. Gerade in der Krise habe sich der Wert des gesellschaftlichen Zusammenhalts gezeigt. Dies gelte analog für die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend, die durch ihr Engagement die Programmvielfalt des Digitalen Heimattages 2021 ermöglicht habe. „Nur zusammen sind wir stark. Und so werden wir es auch gemeinsam schaffen, diese Pandemie zu überwinden“, bekräftigte Laschet, dessen Botschaft im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben wird. mehr...

25. Mai 2021

Aus den Kreisgruppen

Landesgruppe Hessen: Die 100-jährige Erika Condriuc erinnert sich

Glück erkennt man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen -
Erika Condriuc liest mir den Spruch von einer der zahlreichen Glückwunschkarten vor, die anlässlich ihres 100. Geburtstags am 2. April ins Haus flatterten. Keine Vertreter des öffentlichen Lebens klopften als Gratulanten an ihre Türe, wie das zu außergewöhnlichen Jubiläen üblich ist. Schreckgespenst Corona im Zaum zu halten ist das Gebot dieser Tage. Nähere Verwandte hat Erika Condriuc keine mehr. Ganz allein blieb sie an ihrem Ehrentag jedoch nicht. Ihre Betreuerfamilie besuchte sie und brachte appetitliche Lachs-Kanapees mit. Auf Kuchen und Sekt wurde verzichtet. Es war ja Karfreitag. mehr...

21. Mai 2021

Kulturspiegel

Die Bedeutung des Lernens: Karin Gündischs Buch „Cosmin“ neu aufgelegt

„Von einem, der auszog, das Leben zu lernen“ lautet der Untertitel von Karin Gündischs Jugendbuch „Cosmin“, das 2005 in der Reihe Hanser bei dtv zum ersten Mal erschien und nun im Schiller Verlag Hermannstadt/Bonn eine Neuauflage erlebt. mehr...

19. Mai 2021

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2021 mit geballter Ladung Musik

Alle Landsleute und Interessierten weltweit können am Pfingstwochenende vom 21. bis 23. Mai im Rahmen des Digitalen Heimattages 2021 eine Fülle an Veranstaltungen an den Bildschirmen wahrnehmen. Das offenbart die Durchsicht des Heimattagsprogramms, und dabei zeigt sich: Musik ist Trumpf. Musikalische Programmpunkte in Form von Live-Veranstaltungen und vorproduzierten Sendungen prägen diesen digitalen Heimattag. Zum Auftakt bestreiten am Freitag verschiedene Bands ein Live-Streaming-Konzert. Beim „Digi-Ball“ am Samstagabend spielen gar elf siebenbürgisch-sächsische Musikgruppen auf. Und auch am Pfingstsonntag wird uns reichlich Volks-, Tanz- und Blasmusik geboten. Alle Veranstaltungsangebote werden auf dem YouTube-Kanal des Verbandes: www.youtube.com/siebenbuergerde als auch auf seiner Facebook-Seite www.facebook.com/siebenbuergerde übertragen. Die an diesem Pfingstwochenende zu erlebenden Musikformationen stellen sich Ihnen hier nun kurz selbst vor. mehr...

9. Mai 2021

Kulturspiegel

ADZ-Jahrbuch: Geballter Lesestoff zu Siebenbürgen

Seit Beginn dieses Jahres liegt das – in direktem und übertragenen Sinne – gewichtige „Deutsche Jahrbuch für Rumänien“ 2021 vor; es bietet kurzweilige Lektüre zu Siebenbürgen, den Deutschen in Rumänien und dem Land am Übergang zwischen Mittel- und Südosteuropa. mehr...

6. Mai 2021

Kulturspiegel

„Gesang und echt kameradschaftliche Geselligkeit“: Dem Mediascher Männeroktett zum 125. Jahrestag

Am 21. April jährte sich der Gründungstag des Mediascher Männeroktetts zum 125. Male. Da lohnt es sich, Rückschau zu halten, besonders, wenn man weiß, dass diese Mediascher „Institution“ mit nur ganz kurzen Unterbrechungen über einen solch langen Zeitraum weiterbestanden hat und auch heute noch im Sinne der Gründerväter musiziert. Als das Oktett im Jahre 1926 sein 30-jähriges „Stiftungsfest“ feierte, fasste Adolf Haltrich, einer der Männer der ersten Stunde, den Zweck ihrer Vereinigung in die Worte: „Pflege des deutschen Gesanges und echt kameradschaftlicher Geselligkeit ohne uns der Öffentlichkeit mit unserer Kunst aufzudrängen.“ Daran haben sich die Oktettler über mehrere Generationen gehalten. Sie trafen sich regelmäßig zum Singen, gutem Essen und zünftigem Trinken in kleinem Kreis; mit eigenständigen Konzerten traten sie selten auf, doch folgten sie gerne jedem Ruf, bei feierlichen oder geselligen Anlässen zu singen. mehr...

4. Mai 2021

Kulturspiegel

„Ach, Pfähler! Herrscher! Kämst du doch!“/Dana Grigorceas neuer Roman „Die nicht sterben“

Eine junge rumänische Künstlerin kehrt nach ihrem Studium in Paris zurück in das Ferienparadies ihrer Kindheit, „eine kleine Ortschaft in der Walachei (…), südlich von Transsilvanien gelegen, am Fuß der Karpaten“. Dort, in der kleinen Stadt B., wohnt sie bei ihrer Großtante Margot, liebevoll Mamargot genannt, in deren einst enteigneter, nach 1989 zurückerstatteter Villa Aurora. „Es war nicht allein meine Sehnsucht nach der geliebten Großtante, die mich aus Paris direkt nach B. führte. Sie werden es sich nicht vorstellen können, aber für mich war B. ein Zuhause.“, so schreibt die Erzählerin in Dana Grigorceas neuem Roman „Die nicht sterben“. Der Erzählzeitpunkt, die jüngste Vergangenheit, ist klar definiert: „Ich gelangte mit dem Zug über Ungarn, das gerade Mitglied der Europäischen Union geworden war, nach Rumänien, das drei Jahre später aufgenommen werden sollte.“ Von hier aus werden Erinnerungen an die Sommer der Kindheit vor und nach der politischen Wende wachgerufen und dazu die Geschichte Rumäniens von der Antike an sowie das Werden und Wirken von Vlad Țepeș erzählt. mehr...

30. April 2021

Kulturspiegel

Hochklassiger Dokumentarfilm über das große Sachsentreffen 2017 in Siebenbürgen

Wenn ein Profi am Werk ist, dann gelingt das Unternehmen. Herwart Konnerth, Siebenbürger Sachse aus Schönau, hat mit seinem Team eine Zusammenschau besonderer Art geschaffen. Sauber recherchiert, überlegt gestaltet, digital hochklassig erstellt, legt Herwart Konnerth ein Kunstwerk vor, das seinesgleichen sucht. mehr...