Ergebnisse zum Suchbegriff „Nachruf“

Artikel

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8. Februar 2023

Österreich

Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank im 100. Lebensjahr verstorben

Der Ehrenbundesobmann des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Konsulent Dr. Fritz Frank, ist am 2. Februar im 100. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Das Begräbnis findet am Freitag, den 10. Februar, um 14 Uhr auf dem St. Barbara Friedhof in Linz statt. Ein Nachruf mit eingehender Würdigung der vielfältigen Verdienste des am 15. September 1923 in Klausenburg geborenen Landsmannes, Träger von Verdienstzeichen der Republik Österreich, des Landes Oberösterreich und der Republik Rumänien, folgt. Zum Tod von Dr. Frank äußerten sich in Stellungnahmen gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung der Bundesobmann des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Konsulent Manfred Schuller, und der Bundevorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni. mehr...

7. Februar 2023

Interviews und Porträts

Nachruf auf Hans Hamlischer: "Ein besonderes Leben, ein besonderer Mensch"

„Tatkräftig, beständig und liebevoll prägte er das Leben seiner glücklichen Familie“, steht in der Todesanzeige von Hans Hamlischer, der am 4. Januar 2023 im Alter von 97 Jahren von uns gegangen ist. Diese Worte können wir auch für sein Wirken für die siebenbürgische Gemeinschaft übernehmen: Er war ein Mann der Tat, der Verständigung, der Hilfsbereitschaft, dem es eine Herzensangelegenheit war, sich als Siebenbürger zu positionieren und für seine Siebenbürger einzusetzen. Herzlichkeit und positives Denken zeichneten ihn aus. mehr...

9. Dezember 2022

Kulturspiegel

Herausragender Musiker und Feingeist: Nachruf auf den gebürtigen Kronstädter Wolfgang Güttler

Unser Schulfreund Wolfgang Güttler lebt nicht mehr. Der international bekannte Kontrabassist starb am 18. September im Alter von 77 Jahren im Klausenburger Universitätskrankenhaus. mehr...

3. Dezember 2022

Kulturspiegel

Vom „Seimen Ännchen“ zur „Princesse Omer“: Zu einem Jugendbildnis der Pianistin Anna Simonis, später verheiratete Baronin v. Braunecker (1832-1914)

Während wir über die Bilder des oft gezeichneten, gemalten und fotografierten türkischen Generals Omer Pascha (eigentlich Mihailo/Michael Latas) lückenlos informiert sind, weiß man über jene von Anna Simonis, später verheiratete Baronin v. Braunecker, nur wenig. Neben einer Fotografie, die sie wenige Jahre vor ihrem Tod zeigt, ist meines Wissens nur die fotografische Reproduktion eines Jugendbildnisses erhalten geblieben. Das Hüftbild, welches das damals wohl 16-jährige „Seimen Ännchen“ in einem schulterfreien Biedermeierkleid mit Schnebbentaille zeigt, erinnert an ähnlich anmutige Damenbildnisse, wie sie damals in Bukarest vor allem der aus Klausenburg zugewanderte Maler und Lithograph Carol Popp de Szathmáry, der bereits 1851 verstorbene Constantin D. Rosenthal (vor allem durch sein allegorisches Bild „România Revoluționară“ bekannt) oder auch der hier zeitweilig lebende August Schoefft fertigten. mehr...

26. November 2022

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Würzburg: Nachruf auf Alfred Müller-Fleischer

Alfred Müller-Fleischer, ehemaliger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Kreisgruppe Würzburg, ist am 31. Oktober im Alter von 83 Jahren in Würzburg gestorben. Die folgende Rede hielt der Vorsitzende der Kreisgruppe Hans-Werner Bell bei der Trauerfeier am 10. November in der Gethsemanekirche in Würzburg.
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26. Oktober 2022

Interviews und Porträts

Fotografie war sein Leben: Nachruf auf den Hermannstädter Fotografen Fred Nuss

„Ein Stück von Hermannstadt ist Geschichte. Von heute an steht Fred Nuss neben Fischer, Glatz und Auerlich im Pantheon der Hermannstädter Fotografen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Răzvan Pop, Städteforscher und Leiter der Astra-Bibliothek in Hermannstadt, von Fred Nuss, der am 5. Oktober im Dr. Carl Wolff-Altenheim die ewige Ruhe fand. Fred Nuss war für viele Hermannstädter der Inbegriff des allgegenwärtigen Fotoreporters, ein Chronist der Stadt am Zibin, die er so sehr liebte und die er immer im besten Licht zu zeigen versuchte. mehr...

1. Oktober 2022

HOG-Nachrichten

Gründungsmitglied des Verbandes: Nachruf auf Karl Frank (Schäßburg – München)

Wenn ein Wanderer, von Richtung Kronstadt kommend, die Schäßburger Innenstadt schon kennend, den Weg in Richtung West nach Mediasch abkürzen wollte, konnte er über den Siechhof gehen, vorbei an der Siechhofkirche und über den hier gleich sachte ansteigenden Kreuzberg. Dieser Berg diente in den Wintermonaten den Kindern als Schlittenbahn, besonders durch einen Hohlweg in Richtung Scherkes, einen angenehmen Wiesengrund für Spaziergänge, endend mit dem Teufelsgraben und seiner Studentenhöhle. Auf dem Kreuzberg muss früher an gut sichtbarer Stelle ein Kreuz gestanden haben, welches dem Wanderer gebot, einige Augenblicke innezuhalten und für die folgende Wegesstrecke ein Gebet auszusprechen. An dieser Stelle, einem schönen Gartenstück zugleich, hatte sich der Vater von Karl Frank entschieden, eine schöne Villa als Wohnhaus für seine Familie zu bauen, welche mit ihrem blauen Anstrich jedem Spaziergänger auffiel, der hier seinen Weg nahm, um am Grat des hier anschließenden Siechhofberges zur traditionsreichen Gaststätte „Villa Franka“ zu gelangen.
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24. September 2022

Kulturspiegel

Bewahren und Vermitteln: Nachruf auf Wilhelm Roth

„Ich biete keine Geschichten, sondern Begebenheiten, die das Leben schrieb.“ Diese Antwort gab Wilhelm Roth in einem Interview mit der Siebenbürgischen Zeitung, kurz vor seinem 70. Geburtstag, auf die Frage, was seine Homepage auszeichne. Seit dem 22. August 2022 beschreibt Wilhelm Roths Leben leider keine neuen Seiten mehr. Allerdings hinterlässt uns der Verstorbene zahlreiche Seiten, die das Leben vieler Siebenbürger Sachsen und die Geschichte ihrer Gruppe festhalten. Je älter Wilhelm Roth wurde, desto wichtiger wurde es ihm, das Wissen über die Siebenbürger Sachsen „für alle Zeit“ zu bewahren. Dieser Wunsch entstand aber bereits in den 1950er Jahren. Wilhelm Ernst Roth, von seinen Freunden „Willi“ genannt, wurde am 28. Mai 1937 in Kronstadt als Sohn von Ernst Roth und Katharina Barthel geboren. mehr...

27. August 2022

Kulturspiegel

Rektor Georg Seraphin (1669-1677): Festschrift zur 500-Jahr-Feier des Schäßburger deutschen Gymnasiums 1522-2022

„Wo konnten die Musen besser ihren Wohnsitz aufschlagen, als hier auf der freien Höhe des Berges, erhaben über das Getöse des geschäftigen Lebens, von wo man eine entzückende Aussicht genießt auf die wald- und rebenbepflanzten Berge oder die fruchtbaren Äcker der Ebene? Wo kann der durch Studien ermüdete Geist rascher Erholung finden als unter dem Blätterdach der Bäume in der nächsten Umgebung der Schule?“ Mit diesen warmen Worten in Latein begrüßt Georg Seraphin in seiner Antrittsrede vom 23. November 1666 seine Vaterstadt und Schule: „Dulce decus meum, Musarum domus egregia, salve illustruis Schaessburga, patria dulcissima…“ Damit wäre schon fast alles gesagt; damals wie heute. „Indess ist es Zeit“, fährt Seraphin – mein direkter Vorfahre – fort, „dass ich zu meinem Gegenstand zurückkehre und ein Bild ,Von der richtigen Erziehung der Jugend‘ gebe.“ mehr...

7. Juni 2022

Kulturspiegel

Rektor Georg Seraphin (1669-1677): Festschrift zur 500-Jahr-Feier des Schäßburger deutschen Gymnasiums 1522-2022

„Wo konnten die Musen besser ihren Wohnsitz aufschlagen, als hier auf der freien Höhe des Berges, erhaben über das Getöse des geschäftigen Lebens, von wo man eine entzückende Aussicht genießt auf die wald- und rebenbepflanzten Berge oder die fruchtbaren Äcker der Ebene? Wo kann der durch Studien ermüdete Geist rascher Erholung finden als unter dem Blätterdach der Bäume in der nächsten Umgebung der Schule?“ Mit diesen warmen Worten in Latein begrüßt Georg Seraphin in seiner Antrittsrede vom 23. November 1666 seine Vaterstadt und Schule: „Dulce decus meum, Musarum domus egregia, salve illustruis Schaessburga, patria dulcissima …“ Damit wäre schon fast alles gesagt; damals wie heute. „Indess ist es Zeit“, fährt Seraphin – mein direkter Vorfahre – fort, „dass ich zu meinem Gegenstand zurückkehre und ein Bild ,Von der richtigen Erziehung der Jugend‘ gebe.“ mehr...