Ergebnisse zum Suchbegriff „Muenchner“
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Hermannstädter Stadtpfarrkirche: pro und contra Einsturzgefahr
Dass das Kreuzgewölbe im Mittelschiff der Hermannstädter Stadtpfarrkirche vom Einsturz bedroht sein soll, hatte die Siebenbürgische Zeitung Online bereits am 23. August 2007 gemeldet. Dieses Themas hat sich nun auch die Süddeutsche Zeitung/SZ (Ausgabe vom 5. September 2007, Seite 14) angenommen, just da sich in Hermannstadt mit der 3. Ökumenischen Versammlung (vom 4. bis 9. September) ein wichtiges Kirchentreffen ereignete. In dem „Der kirchliche Makel“ betitelten Artikel von Kathrin Lauer werden die unterschiedlichen Positionen im Streit um eine Kirchturm-Sanierung gegenübergestellt – nicht ohne eine Prise Süffisanz. mehr...
Kulturwoche in Hermannstadt mitgestaltet
Die Siebenbürgische Jugendtanzgruppe München reiste zwischen dem 30. Juli und dem 12. August nach Siebenbürgen, um an der Siebenbürgisch-sächsischen Kulturwoche in Hermannstadt teilzunehmen und weitere Auftritte in der Umgebung zu bestreiten. Für die 14 jungen Mitglieder war diese Reise von besonderem Wert, da sie zum ersten Mal außerhalb Deutschlands auftreten durften. Heidi Krempels berichtet. mehr...
Hermannstädter koordiniert Münchner Messeverkehr
Die Neue Messe im Osten Münchens wurde im Jahre 1998 nach einer Bauzeit von dreieinhalb Jahren eröffnet. Als eines der modernsten Messegelände der Welt umfasst die Neue Messe München 17 Messehallen mit 180 000 qm Hallenfläche und 360 000 qm Freigeländefläche. Jährlich rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien ziehen mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern an. Unter anderem reklamiert die Messegesellschaft für sich: „leistungsfähige Verkehrserschließung für Besucher- und Beschickungsverkehr“. Für staufreien Verkehr trägt der Chef der Verkehrsleitzentrale der Messe, Frank Pastior, Sorge. Dem 42-jährigen Hermannstädter, Neffe des im Vorjahr verstorbenen siebenbürgischen Dichters Oskar Pastior, widmete der auflagenstarke Münchner Merkur kürzlich einen groß bebilderten Beitrag. mehr...
Zeidner Regionaltreffen in München – wieder ein Musterfest
Petrus muss ein Zeidner sein. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Regionaltreffen in München schob er auch am 7. Juli wieder pünktlich zum Auftakt die Wolken beiseite, damit die Sonne einen Platz in der ersten Reihe hatte, als die Zeidner Blasmusik aufspielte. mehr...
IKGS in München: Ein ereignisreiches Jahr
Zehn Absolventen und Doktoranden aus Deutschland, Rumänien, Ungarn, Serbien, Slowenien, Kanada und Italien forschen derzeit am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Ihre Aufmerksamkeit richtet sich unter anderem auf die Geschichte der deutschsprachigen Publizistik auf dem Gebiet des heutigen Slowenien, auf die ältere ungarndeutsche bzw. die neuere rumäniendeutsche Literatur sowie auf die deutsch-serbischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Dabei nutzen die jungen Forscher die Fachkompetenz der Wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Instituts, Dr. Juliane Brandt, PD Dr. Mariana Hausleitner, Prof. h. c. Dr. Peter Motzan und Prof. h. c. Dr. Stefan Sienerth, die ihre Arbeiten betreuen und begleiten. mehr...
Lufthansa fliegt nach Hermannstadt
Lufthansa fliegt ab September 2007 erstmals von München nach Hermannstadt und bietet damit ihren Münchner Fluggästen neben Bukarest und Temeswar eine dritte Direktverbindung nach Rumänien an. mehr...
290 Schönauer feiern daheim wie einst
Von ihren Festen des Jahres war eines das besondere: das Rinnenfest. Das gab es nur in Schönau an der Kleinen Kokel. Neuer Weg- und TV-Reporter aus Bukarest haben es in guter Erinnerung. Nun, nachdem sie ihren „Rinnenfestwagen“ sogar auf dem Oktoberfestzug in München präsentiert hatten (geschmückt wurde er damals in Zorneding im Münchner Osten), wollten die Schönauer wieder einmal in ihrer Heimatgemeinde feiern. Im Vorfeld gab es monatelange Vorbereitungen. Wie sollte alles glatt über die Bühne gehen, wo von ehemals gut 1 300 Sachsen nur noch eine Handvoll übrig geblieben sind, die Häuser verkauft...? mehr...
Über Menschen und Bären, über Götter und Räuber
Die Autorin Johanna Letz und die Künstlerin Pomona Zipser sind in Hermannstadt geboren. Ihr Buch „Der erste Hermannstädter war ein Räuber und andere unglaublich wahre Geschichten“ erzählt von Siebenbürgen, einem erinnerten Land. Ohne Pathos, ohne volkstümelnde Idylle und Idealisierung. Sie schöpfen aus der Geschichte, Mythen und dem vielsprachigen Volksgut dieses Landes, in dem sich westliche und östliche Traditionen reiben und mischen. Eindringlich dramatisiert durch die leichten Pinselzeichnungen von Pomona Zipser stimmen diese kuriosen Legenden augenzwinkernd ein neues Liebeslied auf das alte Siebenbürgen an. Der Münchner Historiker Dr. Cornelius Zach widmet der Neuerscheinung im Folgenden eine einfühlsame Rezension. mehr...
"Luzidität und Leidenschaft" - Pianistin Lotte Jekéli
Da noch nicht „verbindlich“ geklärt ist, wen wir als Siebenbürger oder Siebenbürger Sachsen ansprechen dürfen und wen nicht, wird vielleicht von einigen Lesern die Legitimation einer Würdigung von Lotte Jekéli zu ihrem Achtzigsten als Siebenbürgerin in der Siebenbürgischen Zeitung mit dem Argument in Frage gestellt, sie sei ja eigentlich nicht Siebenbürgerin. Es bleibe dahingestellt, ob sich die Geschichte der siebenbürgischen Musikinterpretation mit dem Namen Lotte Jekeli (Künstlername Jekéli) schmücken darf oder nicht, auch schon nur deshalb, weil es ja eigentlich belanglos ist, ob die im thüringischen Eisenach geborene Künstlerin nun im „strengen Sinn“ Siebenbürgerin ist oder nicht: Ihre Mutter Gertrud, geborene Kühn, war eine nach Siebenbürgen eingewanderte „reichsdeutsche“ Lehrerin aus Wiesbaden, der Vater Julius Jekeli, in jungen Jahren Lehrer in Mediasch und Klausenburg, stammte aus Bogeschdorf in Siebenbürgen. mehr...
Carl-Filtsch-Tage in Venedig
Der 11. Mai ist der Todestag von Carl Filtsch, der am 28. Mai 1845 fünfzehn Jahre alt geworden wäre. Eben am 11./12. Mai 2007 veranstaltete die „Rumänische Humanistische Akademie Venedig“ gemeinsam mit dem Münchner Musikseminar, der „Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft“ sowie dem „Deutschen Generalkonsulat Mailand“ die alljährlichen Carl-Filtsch-Tage. Ein Glanzlicht der 5. Auflage war die Vorstellung zweier lang verschollener Filtsch-Kompositionen. mehr...