Ergebnisse zum Suchbegriff „Motzan Sienerth“
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Siebenbürgische Sujets in den "Spiegelungen"
Literatur, Bildende Kunst und Geschichte sind die Schwerpunkte in Heft 1/2008 der Zeitschrift „Spiegelungen“, die vierteljährlich im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) erscheint. mehr...
Notorische Grenzgänge - rumäniendeutsche Literaturtagung in Bad Kissingen
Vierzig Literaturwissenschaftler und Nachwuchsgermanisten (Studierende und Doktoranden) aus Norwegen, Ungarn, Rumänien, Österreich und Deutschland debattierten vom 10. bis 13. April in der Bildungsstätte „Der Heiligenhof/Akademie Mitteleuropa“ über Grenzüberschreitungen, Zwischenräume, Identitätsoptionen. Rumäniendeutsche Literatur im norwegisch-rumänisch-deutschen Dialog und stellten neueste Forschungsarbeiten vor. Die Tagung war der Schlussstein eines dreiteiligen Zyklus von wissenschaftlichen Begegnungen in Bergen (April 2007), Bukarest (November 2007) und Bad Kissingen, dem bekanntesten Kurbad Deutschlands. mehr...
Stefan Sienerth: produktivster siebenbürgisch-deutscher Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit
Die meisten der Literaturhistoriker, -kritiker, Hochschullehrer und Kulturjournalisten, die in den 1960er Jahren, vor allem in deren zweiten Hälfte, als Neulinge die kleine rumäniendeutsche Szene betraten, erkletter(te)n im ersten Jahrzehnt des neuen Millenniums eine Alterstufe, die zu einer Bilanzierung ihrer Verlautbarungen und Aktivitäten unter Zensurzwängen, aber auch ihres Weiterwirkens nach dem Sturz der nationalkommunistischen Diktatur im Dezember 1989 geradezu herausfordert. Zu ihnen gehört nicht zuletzt der Jüngste unter ihnen, der am 28. März 1948 in der siebenbürgischen Gemeinde Durles geborene Stefan Sienerth, dem gleichermaßen ein immenser Fleiß, gewissenhafte Zielstrebigkeit und eine in langjähriger Arbeit erworbene Sachkompetenz dazu verhalfen, über Zeiten und Grenzen hinweg in seinem Fachbereich kontinuierlich wirken zu können. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 10. bis 14. Oktober präsentierte die Rekordzahl von 7 448 Ausstellern aus 108 Ländern insgesamt 391 653 Titel. Als Ehrengast der Buchmesse warb die katalanische Kultur für eine bislang kaum bekannte Literatur. Themenschwerpunkte waren Zukunft Bildung sowie die Digitalisierung des Medium Buchs. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Stark vertretene Verlage sind auch in diesem Jahr der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), der Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und der hora Verlag in Hermannstadt. Im Folgenden eine Auswahl: mehr...
Workshop in Bukarest: Rumäniendeutsche Literatur im europäischen Kontext
„Interkulturelle Perspektiven. Die rumäniendeutsche Literatur im europäischen Kontext“ ist der Titel eines Workshops, der am 8. und 9. November am Forschungs- und Exzellenzzentrum "Paul Exzellenz- und Forschungszentrum „Paul Celan“ des Germanistischen Instituts der Universität Bukarest stattfindet.
Veranstalter ist das Institut für Germanistik der Universität Bukarest in Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Institut für Germanistik der Universität Bergen.
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IKGS in München: Ein ereignisreiches Jahr
Zehn Absolventen und Doktoranden aus Deutschland, Rumänien, Ungarn, Serbien, Slowenien, Kanada und Italien forschen derzeit am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Ihre Aufmerksamkeit richtet sich unter anderem auf die Geschichte der deutschsprachigen Publizistik auf dem Gebiet des heutigen Slowenien, auf die ältere ungarndeutsche bzw. die neuere rumäniendeutsche Literatur sowie auf die deutsch-serbischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Dabei nutzen die jungen Forscher die Fachkompetenz der Wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Instituts, Dr. Juliane Brandt, PD Dr. Mariana Hausleitner, Prof. h. c. Dr. Peter Motzan und Prof. h. c. Dr. Stefan Sienerth, die ihre Arbeiten betreuen und begleiten. mehr...
"Spiegelungen" würdigen Europäische Kulturhauptstadt
Die Wahl der siebenbürgischen „Haupt- und Hermannstadt“ zur Europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2007 - sie trägt diese Ehrenbezeichnung gemeinsam mit Luxemburg - nimmt der Schriftsteller und Essayist Hans Bergel zum Anlass, in der Rubrik „Das aktuelle Thema“, mit der das zweite Heft des Jahrgangs 2007 (56) der vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) herausgegebenen Vierteljahresschrift Spiegelungen eröffnet wird, die südosteuropäische Kulturmetropole in ihrer eigentümlichen Prägung und Entwicklung vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart zu charakterisieren. mehr...
Literarische Zentren Südosteuropas
An der Universität Ljubljana (Laibach) in der Hauptstadt Sloweniens fand am 24. und 25. Mai die wissenschaftliche Tagung „Literarische Zentrenbildung in Ostmittel- und Südosteuropa. Theoretische Entwürfe und Fallbeispiele“ statt, organisiert von der Germanistik-Abteilung der Philosophischen Fakultät der Laibacher Universität sowie vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Die Tagung bezog, neben Rumänien, Slowenien und Ungarn als zwei weitere Regionen des südöstlichen Europas in den wissenschaftlichen Diskurs über literarische Zentrenbildung ein. mehr...
Erste Tagung über rumäniendeutsche Literatur in Norwegen
Im südwestnorwegischen Bergen fand zwischen dem 26. und 29. April der Workshop „Ost-West-Begegnungen. Rumäniendeutsche Literatur im norwegisch-rumänisch-deutschen Dialog“ statt. Die Veranstaltung war von den Gastgebern, dem Institut für Germanistik der Universität Bergen, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der Universität Bukarest und dessen Exzellenz- und Forschungszentrum „Paul Celan“ sowie dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig Maximilians-Universität München vorbereitet worden. mehr...
"Spiegelungen" setzen zeitgeschichtliche Akzente
Zeitgeschichtliche Beiträge prägen das dritte Heft des ersten Jahrgangs (55) der vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) herausgegebenen Vierteljahresschrift „Spiegelungen“. „Das aktuelle Thema“, mit dem die Zeitschrift eröffnet, ist der von der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“ organisierten Berliner Ausstellung „Erzwungene Wege“ gewidmet, durch die Flucht und Vertreibungen im Europa des 20. Jahrhunderts dokumentiert werden sollen. mehr...