Ergebnisse zum Suchbegriff „Mein Vater“

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9. April 2020

Verschiedenes

Evangelischer Gottesdienst in Corona-Zeiten: Mütterlicher Trost für Erwachsene

Am 22. März 2020 hat das BR Fernsehen einen evangelischen Gottesdienst aus besonderem Anlass übertragen. In Bayern waren gerade Ausgangbeschränkungen erlassen worden, im ganzen Land bleiben seither die Kirchen leer. Corona-Ausnahmezustand, Versammlungsverbot. Umso wichtiger erweisen sich seither Gottesdienste und Andachtsformen in den Medien. Den Gottesdienst vom 22. März in der St. Markuskirche in München gestaltete Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen unter dem Motto "Mütterlicher Trost für Erwachsene", ausgehend vom Predigttext für den Sonntag Lätare, der den Hörer auf eine Reise mitnimmt von der Stadt zur Mutter und zu Gott. Die Beauftragte der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern für Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk ist in Siebenbürgen, in Großscheuern und Hermannstadt, aufgewachsen. mehr...

4. April 2020

Interviews und Porträts

Werner Henning wiedergewählt: Nadescher Landsmann weiterhin Stadtrat in Nürnberg

„Nürnberg muss für uns und unsere Kinder lebenswert bleiben.“ Das ist ein offenes Wort und überzeugendes Leitwort. Werner Henning hat viel mehr getan, als auf diese wichtige Zukunftsvision hinzuweisen. Als Kandidat für den Nürnberger Stadtrat hat unser Landsmann, 1954 in Nadesch geboren, verheiratet und Vater zweier Kinder, kluger und zupackender Handwerker – er ist Diplom-Ingenieur (FH) für Versorgungstechnik und Gebäudeautomation – und selbständiger Unternehmer, mit Weitsicht nicht nur das siebenbürgisch-sächsische Wählerpotential ausgeschöpft. Wie auch 2014 kämpfte er sich durch das bayerische Kommunalwahlsystem deutlich nach vorn, diesmal vom Listenplatz 27 der CSU auf Platz 20 und wurde damit einer der insgesamt 22 gewählten CSU-Stadträte und Stadträtinnen. Die 54 209 Stimmen bedeuteten am Ende „sieben Plätze gut gemacht.“ Respekt! Horst Göbbel hat mit ihm folgendes Interview geführt. mehr...

3. April 2020

Kulturspiegel

Nachruf auf den international renommierten Historiker Harald Zimmermann

Während Universitätsprofessor Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann in Tübingen zu Grabe getragen wurde, läuteten in Kronstadt die Glocken der Schwarzen Kirche zu seinem Gedächtnis (https://youtu.be/DwVdAsKQzLQ). Es war eines von vielen Zeichen jener Verbundenheit, die der am 19. März in Tübingen in seinem 94. Lebensjahr sanft Entschlafene zeitlebens zur Heimat seiner Eltern gepflegt hat, und der Hochachtung, die ihm in dieser Heimat stets entgegengebracht worden ist. Mit Harald Zimmermann haben die Siebenbürger Sachsen einen ihrer bedeutendsten Vertreter verloren, einen international renommierten Wissenschaftler, einen ihrer bekanntesten Historiker, einen, der sich immer stolz zu seiner siebenbürgisch-sächsischen Herkunft bekannt hat. Sein außerordentliches Leben und Werk wurde, auch in dieser Zeitung, wiederholt ausführlich gewürdigt. mehr...

29. März 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche: Über die zukünftige Ordnung


Alle versuchen wir uns irgendwie in einen neuen Lebensabschnitt – der auch ein Lebenseinschnitt ist - einzufinden … Auch wenn wir es nicht gerne tun, so tun wir es doch. Je mehr wir uns aber einfinden, desto mehr tauchen Fragen auf, was in der Nach-Corona Zeit sein wird? Es gehört zu den festen Ritualen der Siebenbürger Sachsen bei dem Beginn von neuen Lebensabschnitten, nach kirchlichen Hin-Weisen zu fragen: bei der Geburt eines Kindes, bei dem Beginn der Jugendzeit, am Anfang von Ehegemeinschaft, beim Abschied von lieben Menschen. So will die Heimatkirche, die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, auch an diesem gemeinsamen Lebenseinschnitt- und abschnitt da sein. mehr...

26. Februar 2020

Kulturspiegel

Horst Frieder Lang stellt in Heilbronn aus

Im anregenden Ambiente des Deutschordensschlosses in Heilbronn-Kirchhausen wird am 13. März eine Ausstellung des Graphikers und Malers Horst Frieder Lang eröffnet, der 1935 in Bistritz geboren wurde, seit seinem ersten Lebensjahr allerdings in Kronstadt gewohnt hat, wo sein Vater Lehrer war. In einem autobiografischen Abriss heißt es u.a.: „Wir wohnten am Marktplatz, Flachszeile Nr. 22, mit Blick auf das Rathaus mit dem Kronstädter Wappen über der Loggia und dem charakteristischen barocken Uhrenturm. (…) Von da aus unternahmen wir Ausflüge und Wanderungen auf die Zinne, zum Goritzafelsen, auf die Warthe zu den Fuchsbänken, zum Kleinen und Großen Hangestein, (…) in die Schulerau oder auf den Schuler. (…) Diese Naturerlebnisse beeinflussten mein ganzes Leben lang meine Freizeitgestaltung und die Entwicklung meiner Hobbys.“ mehr...

21. Februar 2020

Interviews und Porträts

"Ich bin mit dem Zeichenstift in der Hand auf die Welt gekommen": Interview mit Gert Fabritius zum 80. Geburtstag

„Transportable Heimat“ betitelt Gert Fabritius seine wichtigste Installation. Der am 21. Februar 1940 in Bukarest geborene Künstler ist ein Wanderer, der seine Heimat immer bei sich trägt. Seine Kindheit ist vom Krieg geprägt. Seine Ausbildungs- und Studienzeit in Hermannstadt und Klausenburg fallen in die düsterste kommunistische Ära. Trotzdem hat er immer wieder Glück – mit Lehrern, die sein Talent erkennen und fördern, mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die ihn unterstützen, mit seiner Frau, die bis heute an seiner Seite steht. 1997 erhält er als einziger Siebenbürger den Lovis-Corinth-Sonderpreis, 2012 den Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis. Seine Holzschnitte, Zeichnungen, Malereien und Installationen bereichern Sammlungen und Ausstellungen im In- und Ausland. Gert Fabritius ist für viele ein „Glücksfall“– nicht zuletzt: für die Siebenbürger Sachsen. Die Jubiläumsausstellung „Gert Fabritius. Tagebuch- und Blatt-Auf-Zeichnungen eines Unbefugten“ kann bis zur Finissage am 23. Februar 2020, um 11.00 Uhr, in der InterArt Galerie (Rosenstraße 37, 70182 Stuttgart) besichtigt werden. Das folgende Interview mit dem 80-jährigen Künstler führte Dr. Ingeborg Szöllösi. mehr...

11. Februar 2020

Interviews und Porträts

Der leidenschaftliche Bergsteiger und Tourenleiter Klaus Gündisch im Gespräch

Klaus Gündisch ist einer der erfahrensten Bergsteiger und engagiertesten Mitglieder der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV). Den 58jährigen zeichnen nicht nur außergewöhnliche sportliche Fähigkeiten, Mut und Durchhaltevermögen aus, sondern auch seine Hilfsbereitschaft, Offenheit, Geselligkeit und die Bindung zu seiner alten Heimatstadt Heltau und den Karpaten. Das folgende Interview mit Klaus Gündisch führte Reinhold Kraus, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV.
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2. Februar 2020

Kulturspiegel

Journalistin Rohtraut Wittstock 70: Geburtstagsbrief von Karin Gündisch

Die Journalistin Rohtraut Wittstock wurde am 14. Dezember 1949 in Kronstadt geboren, wo sie auch zur Schule ging. Nach dem Studium der Germanistik und Rumänistik in Klausenburg und Bukarest begann sie ihre journalistische Tätigkeit 1972 bei Radio Bukarest. 1976 kam sie zur Kulturredaktion des Neuen Weg, wo sie ab September 1991 auch stellvertretende Chefredakteurin war. Diese Funktion hatte Rohtraut Wittstock seit 1993 auch bei der Nachfolgezeitung, der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien, inne. Seit Juli 2008 ist sie Chefredakteurin der ADZ. Die Kinderbuchautorin Karin Gündisch gratuliert ihr zum 70. Geburtstag. mehr...

31. Januar 2020

Jugend

Interview mit dem neuen SJD-Bundesjugendleiter Fabian Kloos

Fabian Kloos wurde am 5. April 1993 in Landshut geboren. Gleich nach seinem Abitur 2011 am Hans-Leinberger-Gymnasium in Landshut flog er zum siebenbürgischen Föderationsjugendlager nach Kanada. Es war sein erster bewusster Kontakt mit der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) – eine prägende Erfahrung. Sein Informatikstudium an der TU München schloss er mit dem Bachelor und dann mit dem Master of Science in Informatik ab. Seit einem Jahr arbeitet er als IT-Berater bei der Cluster Reply in München. Mit 7 Jahren hat er angefangen, Gitarre zu spielen, ein Instrument, das er auch heute leidenschaftlich gerne einsetzt, um die siebenbürgische Gemeinschaft und Kultur zu pflegen. Ehrenamtlich engagierte er sich schon im Gymnasium als Mediator, um Mitschülern bei Streitigkeiten und Konflikten zu helfen. Beim Jungsachsentag am 26. Oktober 2019 in Wiehl wurde er nun zum SJD-Bundesjugendleiter gewählt. Hundert Tage danach zieht er im folgenden Interview mit Siegbert Bruss eine erste Bilanz und gibt Auskunft über die Vorhaben des jungen Führungsteams.
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27. Januar 2020

Interviews und Porträts

"Nur als Team sind wir stark": Bürgermeister Bernd Bordon kandidiert in Untereisesheim für eine zweite Amtszeit

Im März 2012 hatte der heute 37-jährige gebürtige Hermannstädter die Bürgermeisterwahl in der 4000-Einwohner-Gemeinde Untereisesheim im Landkreis Heilbronn gewonnen. Im September 2019 wurde Bernd Bordon auch zum SPD-Kreisvorsitzenden gewählt. Anlässlich der bald zu Ende gehenden ersten Amtszeit sowie der neuen Aufgabe als SPD-Kreisvorsitzender hat Jürgen Binder ihn im Rathaus in Untereisesheim besucht und das folgende Gespräch geführt. mehr...