Ergebnisse zum Suchbegriff „Martin Weiss“
Artikel
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Herkunftsgebiete der Siebenbürger Sachsen
Nachdem in einer ersten Abhandlung der Brennpunkt auf die EIFEL gerichtet war (Artikel „Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?“), sollen im zweiten Teil einige Ergebnisse aus weiteren deutschen historischen Landschaften der interessierten Leserschaft präsentiert werden. mehr...
Bedeutende Volkskundlerin und Mundartforscherin: Abschied von Hanni Markel, die 83-jährig verstarb
Der Lebenskreis von Hanni Markel hat sich am 6. März 2023 im Klinikum Fürth für uns viel zu früh geschlossen. Ihre ehemalige Kollegin am Klausenburger Folklore-Institut Helga Stein kann im Nachruf nur wiederholen, was sie zum 80. Geburtstag dieser hervorragenden siebenbürgischen Volkskundlerin schrieb: „Die rechte Frau zur rechten Zeit am rechten Platz!“ Bedeutende Spuren hat Hanni Markel auch als siebenbürgisch-sächsische Mundartforscherin gelassen, wie Doris Hutter und Bernddieter Schobel schreiben. mehr...
„Privileg“: Neuer Gedichtband von Martin Szegedi
„Man ist in Rente –/ nun wird vom Nichtstun/ der Beutel nicht mehr leer …“. Augenzwinkernd beginnt das erste Gedicht in Martin Szegedis jüngstem Gedichtband, der im Dezember 2022 erschienen ist. Als Privileg versteht der gebürtige Karlsburger sein neues Dasein als Rentner und hat darum seinen inzwischen dritten veröffentlichten Lyrikband so betitelt. „Privileg“ versammelt 75 Gedichte, die aber nicht nur um das Thema Rente kreisen. Ebenso „sind im Buch sozialkritische, autobiografische, lustige und Liebesgedichte anzutreffen“, wie im Klappentext zu lesen ist. mehr...
Der eigenen Tradition treu: modern und sächsisch: Zum 55. Jubiläum der Hermannstädter Zeitung
Sucht man die Anfänge der deutschsprachigen geschriebenen Presse in demjenigen geografischen Raum, der sich heutzutage zwischen den Grenzen Rumäniens befindet, wird man in Hermannstadt fündig. 1778 erschien in der Herausgeberschaft Martin von Hochmeisters das „Theatrale Wochenblatt“, die erste regelmäßig erscheinende Publikation in Siebenbürgen. 190 Jahre später, am 25. Februar 1968, hielt die Hermannstädter Leserschaft die erste Nummer der „Hermannstädter Zeitung“ in den Händen. mehr...
Krimi ohne Bösewichter: Lianne Kolf erzählt von ihrem Tun „allein auf weiter Flur“, dem deutschen Buchmarkt
Tata heißt der Vater in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Dass der Kosename rumänischer Herkunft in den Erinnerungen von Deutschlands erster Buchagentin Lianne Kolf häufig vorkommt, ist Zeichen ihres liebevoll dankbaren Gedenkens an den ihren – aus Zeiden: „Martin Kolf stammte wie auch meine Mutter aus Siebenbürgen. Damals, drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, war er noch nicht besonders gut in Hochdeutsch, wohl aber im Erfinden von Wörtern und Begriffen.“ mehr...
„Der Eid auf das Reformationsbüchlein“: Das Geheimnis eines Ölgemäldes von Fritz Schullerus in der Schwarzen Kirche in Kronstadt
Nach jahrelanger Recherche habe ich endlich eine Spur des Ölgemäldes „Eid des Kronstädter Stadtrates auf das Reformationsbüchlein“ von Fritz Schullerus gefunden. Und so fing alles in meiner Heimat- und Geburtsstadt Kronstadt im Burzenland an. mehr...
19. Kleinschelker Treffen – ein Beispiel von Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt
Wenn (fast) alle tanzen, sobald die Musik spielt, wenn man bei jeder „Spritzpause“ in Kreisaufstellung von ganzem Herzen für die Seele singt, dann ist es gut möglich, dass man sich bei einem Kleinschelker Treffen befindet. Diese Treffen, diese Gemeinschaft, diesen typisch kleinschelkerischen Zusammenhalt kann man nur verstehen, wenn man mal dabei war. Und es ist dann völlig egal, woher man stammt, woher man zugezogen ist, ob man „eingeheiratet“ hat oder nicht – man wird einfach „mitgenommen“. So war es auch vom 1. auf den 2. Oktober, als beim 19. Treffen der Heimatortsgemeinschaft Kleinschelken e.V. rund 350 Teilnehmende in der Festhalle Denkendorf, Baden-Württemberg, Wiedersehen feierten. mehr...
Denkmal-Ambulanz um Eugen Vaida unternahm Notsicherungen an der Abtsdorfer Kirche
Das Gebäude der evangelischen Kirche ist in erbärmlichem Zustand. Steigt man die Treppen zur Kirchenburg in dem an der Großen Kokel gelegenen Abtsdorf hinauf, deuten bereits die mit Vegetation bewachsenen Mauern darauf hin, dass die Anlage vernachlässigt ist. mehr...
Spitzenvertreter des Verbandes im Gespräch mit der neuen Bundesaussiedlerbeauftragten Natalie Pawlik
Um die Aussiedlerverbände besser kennenzulernen, lädt die neue Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, MdB, deren Vertreter zu Kennenlerngesprächen ins Bundesministerium des Inneren und für Heimat. Am 30. Mai war der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. mit dem Bundesvorsitzenden Rainer Lehni und der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Doris Hutter zu Gast in Berlin. mehr...
„Schneeflocke im Knopfloch“: Zweiter Gedichtband von Martin Szegedi
Martin Szegedi wurde 1953 in Karlsburg geboren und kam 1984 nach Deutschland, wo er bis zu seiner Verrentung 2015 als Elektriker im Maschinenbau tätig war. Gedichte schreibt er seit seinem 11. Lebensjahr, einige wurden in Rumänien veröffentlicht. mehr...