Ergebnisse zum Suchbegriff „Leipzig“

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17. Mai 2018

Kulturspiegel

Reverenz für eine außerordentliche Lebensleistung: George Guțu und die Germanistik Rumäniens

Im März 1990 wurde in Bukarest die Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (GGR) nach dem Muster der Societatea Germaniștilor din România (SGR) gegründet, die in den 1930er Jahren von Simion C. Mândrescu ins Leben gerufen, nach dem Zweiten Weltkrieg aber verboten worden war. Initiator der Neugründung war der 46-jährige, nach dem Studium in Leipzig hier auch promovierte Germanist George Guțu. Auf Beschluss der GGR kam es dann nach und nach zur Gründung von zehn Zweigestellen in den wichtigsten Hochschulzentren des Landes. mehr...

12. Mai 2018

Kulturspiegel

Von Leipzig nach Bukarest: Dokumentation in den Leipziger Hauptbahnhof-Promenaden

Leipzig – Bukarest, genauer: Die Geschichte der Lipscani, der Leipziger Straße in der rumänischen Hauptstadt, lautete der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung, die in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs vom 12. April bis 6. Mai präsentiert wurde. Im Anschluss an die diesjährige Leipziger Buchmesse im März, bei der Rumänien zum zweiten Mal Gastland war, hatten Adrian Majuru, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Bukarest, und das Center-Management der Promenaden die Schau zur Geschichte der Flaniermeile Lipscani arrangiert. mehr...

3. Mai 2018

Kulturspiegel

Acrylbilder von Jörn Schenker in Markranstädt

In der Reihe „Kunst-Volle-Augen-Blicke 2018“ wurde am 13. April in der St. Laurentiuskirche in Markranstädt (Landkreis Leipzig) eine Ausstellung mit Öl- und Acrylbildern des siebenbürgischen Künstlers Jörn Schenker eröffnet. Die Laudatio hielt Pfarrer Michael Zemmrich. mehr...

19. April 2018

Kulturspiegel

33. Musikwoche Löwenstein mit zwei Uraufführungen

Zwei aufsehenerregende Uraufführungen standen im Mittelpunkt des Abschlusskonzertes der 33. Musikwoche Löwenstein am 7. April in der Kilianskirche Heilbronn. Über 300 Besucherinnen und Besucher kamen zu der Aufführung der traditionsreichen Woche, die von der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa getragen wird. mehr...

14. April 2018

Kulturspiegel

„Immer war diese Hoffnung …“

Marc Schroeders Fotografien von in die Sowjetunion deportierten Rumäniendeutschen sind eindrückliche Zeitzeugenporträts. Das rumänische Kulturministerium weiß dies zu schätzen und unterstützte gemeinsam mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam, eine erste Schau auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse. mehr...

8. April 2018

Kulturspiegel

Kein Leichtes, so ein Schwerpunkt: Rumänien auf der Leipziger Buchmesse

Das Dorf brennt, und die Alte kämmt sich … Rumänische Sprüche sind oft mit genüsslicher Bösartigkeit gewürzt, als müsste man den allgegenwärtigen Hautgout, das Ranzige an der Wirklichkeit übertönen, damit sie halbwegs erträglich wird, zumindest die Rede darüber. Wer in jenem Land gelebt hat, weiß um diese Hilfskonstruktionen und weiß sie vor allem zu schätzen als poetische Übungen zur Bewältigung des Alltags. Just das sind die – nicht seltenen – Höhepunkte rumänischen Redens und Schreibens, wo die deutsche Sprache nicht nachkommt, wo sie nichts vergleichbar Deftiges anbietet und wo ein Vermittler, Übersetzer, Dolmetscher oder „Versteher“ gefordert ist, der nicht Entsprechungen sucht und findet, sondern sich auch etwas zu erfinden traut. mehr...

14. März 2018

Kulturspiegel

Eine Züricher Affäre: „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“ von Dana Grigorcea

Anna und Gürkan begegnen einander an der Seepromenade in Zürich. Strahlen der ersten Frühlingssonne lassen das Wasser glitzern, Boote mit weißen Segeln und ein Schwan ziehen vorbei – ein perfekter Tag „in einer der schönsten Städte der Welt“ bildet den Einstieg in Dana Grigorceas Ende Januar erschienene Novelle „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“. Fünf kurze Sätze, mehr braucht sie nicht, um eine postkartengleiche Szenerie zu entwerfen, und als Leser kann man fast die kühle Brise vom See, die schon kräftige Sonne auf der Haut spüren und das Wasser plätschern hören. mehr...

12. März 2018

Interviews und Porträts

Disparates zusammenbringen und Demut lernen: Interview mit Georg Aescht

Georg Aescht, geboren 1953 in Zeiden, studierte Germanistik und Anglistik in Klausenburg und kam 1984 mit seiner Familie nach Deutschland. Er ist Redakteur bei der Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa, wo er für die Kulturpolitische Korrespondenz verantwortlich ist, und hat sich sowohl mit seiner feuilletonistisch-publizistischen als auch mit seiner Tätigkeit als Übersetzer einen Namen gemacht. Seit 2016 ist er Vorsitzender des Kulturpreisgerichts, das jährlich den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis vergibt. Über seine Rolle im diesjährigen Leipziger Buchmessegeschehen, seine Übersetzertätigkeit und die aktuelle rumänische Literatur gab er Doris Roth Auskunft. mehr...

12. März 2018

Kulturspiegel

Notizen zur Leipziger Buchmesse

Das Programm des Gastlandes Rumänien bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse (15.-18. März) ist vielfältig; nachfolgend eine (sehr kleine) Auswahl. mehr...

11. März 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Memorial Sighet als europäische Kulturerbestätte anerkannt

Die Europäische Kommission hat dem Memorial Sighet in Nordrumänien das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen zusammen mit acht weiteren europäischen Stätten wie den Musikdenkmälern in Leipzig, KZ Natzweiler (Deutschland), Dohány-Straße (Ungarn), Fort Cadine (Italien), Javorca-Kirche (Slowenien), Bois du Cazier (Belgien), Dorf Schengen (Luxemburg) und Gelände des Vertrags von Maastricht (Niederlande). Die Preisverleihung findet am 26. März in Plovdiv (Bulgarien) im Rahmen einer Konferenz zum Thema „Kulturelles Erbe: Für ein nachhaltigeres Europa“ statt.
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