Ergebnisse zum Suchbegriff „Konrad Moeckel“

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27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

28. September 2016

Kulturspiegel

Zeitschrift "Spiegelungen": Nationalsozialismus in Siebenbürgen

Obwohl die Rolle des Nationalsozialismus in der Geschichte der deutschsprachigen Minderheit Rumäniens insbesondere seit der Öffnung der rumänischen Archive verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt ist, harrt dieser schwierige historische Stoff einer vertieften Untersuchung aus wissenschaftlicher, kritisch-distanzierter Perspektive. Der wissenschaftliche Schwerpunktteil der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Spiegelungen" versucht eine sowohl quellenbasierte als auch theoriegeleitete Annäherung an das Thema „Rumäniendeutsche und Nationalsozialismus“. mehr...

13. Mai 2016

Kulturspiegel

Aufschlussreicher Studienband über Mechanismen der Securitate bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen

Ein wichtiges Buch, das bereits 2014 erschien, ist in dieser Zeitung noch nicht vorgestellt worden. Es handelt sich um den von Joachim von Puttkamer, Stefan Sienerth und Ulrich A. Wien bei Böhlau herausgegebenen Studienband „Die Securitate in Siebenbürgen“. Er enthält in schriftlich ausgearbeiteter Form Vorträge, die im September 2010 in Jena während der Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) gehalten wurden. Die international besetzte Tagung mit Referaten über Methoden und Mechanismen der ehemaligen rumänischen Geheimpolizei „Securitate“ bei ihren repressiven Aktivitäten in Siebenbürgen war in Zusammenarbeit mit dem Münchner Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und der Jenenser Friedrich-Schiller-Universität veranstaltet worden. mehr...

2. Oktober 2015

Kulturspiegel

Tagung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen

70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit in Siebenbürgen noch lückenhaft. Zwar seien in den vergangenen 20 Jahren einige, auch kontroverse Forschungsergebnisse präsentiert worden, meint der Vorsitzende des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Dr. Ulrich Wien, aber es bleibe der Eindruck, „es ist bislang zu wenig getan worden“. Vor diesem Hintergrund lud Ulrich Wien als akademischer Direktor des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau und AKSL-Vorsitzender zusammen mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) am zweiten September-Wochenende nach Landau in der Pfalz zu einem Workshop mit dem Thema: Geschichte des Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien. Neben zahlreichen jungen Wissenschaftlern waren etliche Zeitzeugen, mehrheitlich mit siebenbürgischen Wurzeln, vertreten. mehr...

12. September 2015

Kulturspiegel

Zu Hans Bergels Essay-Band „Vom anderen Europa“

Der Berliner OEZ-Verlag (Osteuropa-Zentrum Berlin) veröffentlichte vor Kurzem das neueste Buch Hans Bergels; „Vom anderen Europa. Aus Geschichte und Gegenwart südosteuropäischer Landschaften.“ Die sechs Beiträge tragen den Stempel des erfahrenen Essayisten: Gründlich in der Dokumentation, überraschend in der Themenstellung, bestechend im sprachlichen Ausdruck. mehr...

15. Juli 2015

Verschiedenes

Kronenfest in Giebelstadt gefeiert

Am Sonntag, den 28. Juni, lud die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Giebelstadt zum Kronenfest am Peter-und-Pauls-Tag ein. Bei strahlendem Sonnenschein waren zahlreiche Gäste von nah und fern gekommen. Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Oswald. Anschließend zogen die Gottesdienstbesucher, allen voran die Trachtenträgerinnen und Trachtenträger, zum Kronenbaum. Dort wurde das Fest traditionell durch den Spruch des Jungaltknechtes eröffnet. Diese Rolle übernahm in diesem Jahr Jürgen Oberth aus Scholten. Danach lud Pfarrer Thomas Kohl zum Frühschoppen und zum Mittagessen ein. Auf der Speisekarte standen neben fränkischer Bratwurst und Steaks die beliebten Mici. Ein reichhaltiges Salatbüfett, das von fleißigen Gemeindegliedern zubereitet worden war, erfreute sich großer Beliebtheit. mehr...

31. Januar 2015

Kulturspiegel

Wichtige Gedenktage 2015

Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...

30. Januar 2015

Kulturspiegel

Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall beim Neujahrsempfang auf Schloss Horneck

Im vollen Festsaal von Schloss Horneck empfingen die in Gundelsheim/Neckar wirkenden Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen am 10. Januar, anlässlich ihres 16., nunmehr traditionellen Neujahrsempfangs zahlreiche Freundinnen und Freunde, Förderinnen und Förderer des Siebenbürgen-Instituts, des Siebenbürgischen Museums und der sie tragenden Vereine. mehr...

17. Dezember 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Evangelische Akademie Siebenbürgen feiert ihren Gründer

Hermannstadt/Neppendorf – Die Evangelische Akademie Siebenbürgen (EAS) in Neppendorf erinnerte mit einem Vortragsabend und einem Empfang an ihren Gründer, den Theologen Gerhard Möckel, der am 28. November 90 Jahre alt geworden wäre. mehr...

6. Januar 2014

Kulturspiegel

Keine Kollektivschuld, aber kollektive Verantwortung: Kirche in der kommunistischen Diktatur in Rumänien

Auslöser des Sammelbandes „Aus dem Schweigen der Vergangenheit. Erfahrungen und Berichte aus der siebenbürgischen Evangelischen Kirche A.B. in der Zeit des Kommunismus“ war nicht zuletzt eine öffentliche Äußerung der Nobelpreisträgerin Herta Müller, in der ein Versagen der Kirche während der kommunistischen Diktatur angedeutet wird. Im Februar 2011 hatte dann Hermann Schuller, Vorsitzender der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. (Hilfskomitee), sämtlichen Pfarrern, die diese Zeit erlebt haben, ein Rundschreiben zugeschickt. Darin fordert er sie auf, aus ihren „Erfahrungen und Einsichten“ (S. 11) zu erzählen. mehr...