Ergebnisse zum Suchbegriff „Kloster“

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6. November 2022

Aus den Kreisgruppen

Masurenreise der Kreisgruppe Landshut

In der letzten Septemberwoche fuhren wir über Berlin auf den Spuren des deutschen Ritterordens nach Preußen, Masuren und Schlesien. Es war noch früh am Morgen, als die letzten Reisenden am Busparkplatz in Landshut ankamen und von Renate und Werner Kloos herzlich begrüßt wurden. Werner Kloos, Vorsitzender des Landesverbandes Bayern, überbrachte liebe Grüße von Kerstin Arz, der Vorsitzenden der Kreisgruppe Landshut, die uns eine erlebnisreiche Masurenreise und gute Gespräche auf den Weg gab. mehr...

19. August 2022

Kulturspiegel

Herausragender Landespestarzt und erster Protomedicus Siebenbürgens: Adam Chenot (1722-1789)

„In der Reihe der bedeutenden Ärzte Siebenbürgens, die mit Aufbietung großer Erfahrung und ganzer Hingabe den Kampf gegen die aus dem benachbarten Osmanenreich (über die damals dazugehörigen Donaufürstentümer Walachei und Moldau – Anm. des Autors) eindringenden, immer wiederkehrenden Pestseuchen aufnahmen, ragte der aus Luxemburg stammende, aber in Siebenbürgen heimisch gewordene Arzt Dr. Adam Chenot besonders hervor. Dieser erfolgreiche Arzt hatte sich zur Lebensaufgabe gemacht, nicht nur das Eindringen dieser furchtbaren Seuche zu verhindern, sondern auch ihr Wesen, ihre Symptome sowie die wirksamen Methoden zu ihrer Bekämpfung wissenschaftlich zu ergründen“ (Franz von Killyen, 1970). Seuchenschutz wurde traditionell jeweils auf kommunaler Ebene (vor allem in Städten) durchgeführt und beschränkte sich auf die Sperre je eines Gebietes und gleichzeitig auf die Flucht vor der Seuche. Erst während der Habsburgerherrschaft (ab 1691) änderte sich die Lage in Siebenbürgen allmählich, insbesondere infolge der Tätigkeit hoch engagierter Pestärzte. mehr...

16. August 2022

Aus den Kreisgruppen

Tagesfahrt der Kreisgruppe Würzburg als Gemeinschaftserlebnis

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unserer Kreisgruppe, vor der Verabschiedung in die Sommerpause melden wir uns noch einmal. Als weiteren Termin in unserem Jahresprogramm durften wir auf einer Tagesfahrt mit dem Bus am 23. Juli wieder gemeinsam Interessantes erleben. Die Reise führte in den Odenwald, zunächst nach Michelstadt – ein kleines schmuckes Städtchen, dessen urkundliche Erwähnung schon im 8. Jahrhundert in einer Schenkungsurkunde an den Bischof Burkhard von Würzburg belegt ist. Bereits Ende des 7. Jahrhunderts war der Missionar Kilian, der auch Franken zum Christentum bekehrte, hier unterwegs. In einer 90-minütigen Stadtführung erfuhren wir viel Interessantes aus der Geschichte und sahen jahrhundertealte Häuser, von denen das ehemalige Rathaus aus dem Jahr 1484 im Originalzustand besonders beeindruckend ist. mehr...

23. Juli 2022

Österreich

800 Jahre Stadt Wels – Jubiläumsstadtfest

Das Jahr 1222 ist ein denkwürdiges Jahr in der Geschichte der Stadt Wels. Damals wurde Wels zum ersten Mal urkundlich als „civitas“ erwähnt. Es war der Babenbergerherzog Leopold VI., der Wels als Stadt beurkundete – die Urkunde wird heute im nahen Stift Lambach aufbewahrt. Schon damals gehörte Wels neben Linz, Steyr und Enns zu den größten Ansiedlungen Oberösterreichs. mehr...

25. Juni 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christof Hannak in drei Teilen: 1. Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)

Zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Wirtschaft, das soziale und kulturelle Leben der Siebenbürger Sachsen eine letzte Blütezeit. Die Verbindung zu Deutschland war noch nicht unterbrochen, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, und man konnte überall hinreisen. So kam der Pianist Wilhelm Kempf nach Kronstadt und gab Konzerte. Der Rennfahrer Hans Stuck sen. kam 1938 hierher und gewann auf den neugebauten Serpentinen zwischen den Salomonsfelsen und dem Höhenheim in der Kleinen Schulerau den Bergpreis. mehr...

22. Juni 2022

Rumänien und Siebenbürgen

„Gegenwart gelebt, Zukunft gestaltet“: 14. Auflage der „Begegnung auf dem Huetplatz“

„Alle, die heute hier sind, tragen das ihre dazu bei, dass Vergangenheit erinnert, Gegenwart gelebt, Zukunft gestaltet wird und Gemeinschaft auch über Distanz aufrecht erhalten wird. Davon zeugt das starke Motto, das Sie dieser Begegnung gegeben haben: Wir Hermannstädter heute.“ Mit diesen Worten begrüßte Kerstin Ursula Jahn, Konsulin der BRD in Hermannstadt, die Hermannstädter von nah und fern, die bei der Eröffnungsfeier der 14. „Begegnung auf dem Huetplatz“ im Spiegelsaal des Forums am Freitag, dem 20. Mai, dabei waren. mehr...

22. Januar 2022

Kulturspiegel

Verfasser des Tractatus de Moribus: Vor 600 Jahren wurde der Rumeser Student (Georgius de Hungaria) geboren

Zu meinem Geburtstag habe ich mich als besonderes, lang geplantes Geschenk auf die Spuren des Rumeser Studenten begeben. 1422 in Rumes geboren (worden), war er mit 15 oder 16 Jahren von der Klosterschule der Dominikanern in Mühlbach von den Türken verschleppt worden und verbrachte 20 Jahre in türkischer Gefangenschaft, bis ihm 1458 durch eine Reise die Flucht gelang. mehr...

2. Januar 2022

Kulturspiegel

Andachten einer frommen Königin: 21 "Seelengespräche" der Königin Elisabeth von Rumänien neu herausgegeben

Bis auf den heutigen Tag ist es bei Herrschern und Politikern Mode, Bücher zu schreiben, weil sie der Meinung sind, ihren Zeitgenossen oder der Nachwelt einen Einblick in ihre Gedanken schuldig zu sein. Selten freilich sind darunter geistliche Werke. Bei der früheren Königin Elisabeth von Rumänien (1843-1916) ist das ganz anders. Sie ging nicht nur unter dem Künstlernamen „Carmen Sylva“ als Dichterin und Schriftstellerin in die Literaturgeschichte ein, sondern verfasste auch von tiefer Frömmigkeit geprägte Andachten, 21 an der Zahl. Diese zeugen vom lebendigen, starken und frommen Glauben der rumänischen Königin aus deutschem Adelshaus und erschienen unter dem hintergründigen Titel „Seelengespräche“ erstmals 1888. mehr...

7. Dezember 2021

Aus den Kreisgruppen

Reise der Siebenbürgischen Volkstanzgruppe Herzogenaurach ins Baltikum

Die Siebenbürgische Volkstanzgruppe Herzogenaurach plante im Jubiläumsjahr 2020 (zu ihrem 20-jährigen Bestehen) zur Europeade nach Kleipèda zu fahren. Coronabedingt wurde die Veranstaltung aber abgesagt. Mit dem dritten Anlauf konnte die Reise dann im September dieses Jahres durchgeführt werden. Es ging los am frühen Morgen des 7. September von Nürnberg über Frankfurt nach Riga. Dort wurden wir von unserer sehr kompetenten und netten Reiseleiterin Ilona und einem Bus in Empfang genommen, die uns in den folgenden acht Tagen Lettland und ihre Heimat Litauen wunderbar nahebrachte. Zu dem Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten erfuhren wir vieles über die wechselvolle Geschichte dieser Länder. Bei längeren Fahrten lernten wir auch Erzählungen, Sagen und Legenden zum Baltikum kennen, und jeden Morgen erfuhren wir eine Lebensweisheit für den Tag. mehr...

22. November 2021

Verschiedenes

Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben radeln für eine Kirchenburg

Eine zündende Idee von Robert Kerker: Radeln für einen guten Zweck. Die Kirchenburg in Holzmengen hatte er schon vor einigen Jahren als erhaltenswürdiges Denkmal entdeckt. mehr...