Ergebnisse zum Suchbegriff „Klein Konrad“

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19. September 2006

Kulturspiegel

Warum Habsburger und nicht Hohenzollern?

Die Presse Rumäniens sowie ausländische Blätter meldeten in den ersten Monaten des Jahres 2006, dass die Törzburg (rumänisch Burg „Bran“ nach dem gleichnamigen Dorf, in dem sie sich befindet) vom rumänischen Staat den Erben der Prinzessin Ileana, und zwar den Habsburgern, zurückerstattet wurde. Weshalb wurde die renommierte Burg an die Habsburger und nicht an die Hohenzollern zurückgegeben? Weshalb hat die Törzburg nichts mit Dracula und Vlad-Țepes zu tun? Der Historiker Michael Kroner, Autor eines Buches über die „Hohenzollern als Könige von Rumänien“, beleuchtet im Folgenden die Geschichte der Törzburg. mehr...

23. Juli 2006

Kulturspiegel

Franz Hodjak: "Die Wege gehen, bis der eigene Schatten verschwindet"

"Weggefährte Wort" - Franz Hodjak las im Münchner Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas aus seinen Werken. Als einen "südöstlichen Postkakanier" stellte Dr. Peter Motzan seinen langjährigen Freund und literarischen Weggefährten Franz Hodjak, 61, vor. Er habe in das wiedervereinigte Deutschland "eine unverwechselbare Erfahrungsgeschichte und unzerstörbare Literaturbesessenheit, eine Dosis schwarzen Humors sowie eine Legierung von ironischer Neugier und illusionsloser Skepsis" eingeführt. mehr...

25. Juni 2006

Kulturspiegel

Bedeutender medizinischer Aufklärer: Michael Gottlieb Neustädter

Michael Gottlieb Neustädter (1736-1806), Landes-Chefarzt Siebenbürgens, fiel vor 200 Jahren dem Typhus zum Opfer. Der an den besten Universitäten seiner Zeit ausgebildete Arzt ließ sich in Hermannstadt, in der damaligen Landeshauptstadt Siebenbürgens, nieder und erwarb sich durch seine hohe Kompetenz, humanitäre Art und hingebungsvolle Behandlung seiner Patienten besten Ruf. Zum Landes-Chefarzt und kaiserlichen Sanitätsrat aufgestiegen, setzte er sich für die Modernisierung der Sanitätsverhältnisse (Apotheken-, Kreis- und Stadtarztwesen) seiner Heimat ein und trug durch seine Publikationen wesentlich zur medizinischen Aufklärung seiner Mitbürger bei. mehr...

22. Mai 2006

Kulturspiegel

Friedensapologet und Naturapostel: Gusto Gräser

Das Phänomen Gustav Arthur Gräser, Friedensapologet und Naturprophet, kam am 16. Februar 1879 in Kronstadt zur Welt. Im Oktober 1958 starb er arm und vereinsamt in München. Dazwischen liegen Jahrzehnte unsteten Wanderlebens. Eine Hommage an Gusto Gräser gestaltet Sänger und Songschreiber Tom Liwa, Kultfigur der deutschen Independent-Szene, gemeinsam mit dem Schauspieler Thomas Hoeveler und der Multiinstrumentalistin Birgit Quentmeier am 22. Mai im Berliner Kabarett Anstalt-Theater in Berlin-Kreuzberg (Mehringdamm 34; Kartentelefon: 0 30 / 2 02 20 07). mehr...

24. Februar 2006

HOG-Nachrichten

Neues Präsidium der Heimatgemeinschaft Hermannstadt

Infolge einer schweren Erkrankung der Vereinspräsidentin der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt e.V. (HDH), Ingrid von Friedeburg-Bedeus, welche ein weiteres Verbleiben im Amt unmöglich macht, musste das Präsidium umorganisiert werden. Die Neuorganisierung wurde bei einer außerordentlichen Vorstandssitzung am 19. Februar vorgenommen. mehr...

29. Januar 2006

Kulturspiegel

Dracula - Pilatus: Ein neu entdecktes "verkleidetes" Porträt des Vlad Țepeș

In Wien gibt es zwei „verkleidete“ Porträts des Wojwoden Vlad Dracula (1431?–1476), der auch als Vlad der Pfähler –rumänisch: Vlad Țepeș– bekannt ist. Beide Tafeln stammen aus spätgotischen Flügelaltären und wurden zu Lebzeiten des berühmt-berüchtigten Walachen-Fürsten gemalt. Die eine zeigt ihn in der Rolle eines heidnischen Römers unter dem Kreuz auf Golgatha, die andere als den Statthalter Aegeas von Patras, der den Apostel Andreas kreuzigen lässt. Auf die Existenz der beiden um 1460/70 gemalten Bilder, die sich in der Kirche Maria am Gestade und im Depot der Österreichischen Galerie befinden, hat Konrad Klein in einem ausführlichen Artikel in der „Siebenbürgischen Zeitung“ vom 31. Oktober 2002 hingewiesen. Hier soll ein drittes zeitgenössisches Dracula-Porträt dieser Art vorgestellt werden. mehr...

27. November 2005

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Festschrift zum 625-jährigen Jubiläum der Brukenthalschule

Zum 625-jährigen Jubiläum gibt die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt eine Festschrift unter dem Titel „Eine Pflanzstätte des Gemeinwesens“ heraus, die sich in jeder Hinsicht sehen lässt. mehr...

6. Oktober 2005

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Hermannstädter Treffen findet großen Anklang

Organisiert von der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH), fand in Landshut zwischen dem 16. und 18. September das 12. Hermannstädter Treffen statt. An dem Wochenende, das unter dem Zeichen des Wiedersehens stand, kamen über 1000 Menschen zusammen, darunter auch Gäste aus Österreich und Kanada. Es war wieder einmal ein Anlass, sich mit Freunden, Schul- und Arbeitskollegen, Nachbarn und Bekannten zu treffen und mit ihnen gemeinsam Erinnerungen auszutauschen. mehr...

4. Oktober 2005

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Festschrift zum 625-jährigen Jubiläum der Brukenthalschule

In diesem Jahr feiert die Hermannstädter Brukenthalschule ihr 625-jähriges Jubiläum. Die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt e.V. hat aus diesem Anlass eine Festschrift herausgegeben. Unter dem Titel "Eine Pflanzstätte des Gemeinwesens". Die Brukenthalschule in Hermannstadt 1380 - 2005 wird Wissenswertes und Unterhaltsames aus der Geschichte und Gegenwart dieses weithin bekannten siebenbürgisch-sächsischen Gymnasiums in ansprechender Sprache und reich bebildert präsentiert. mehr...

18. September 2005

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Ostjüdisches Leben in den Karpaten dokumentiert

Als gemeinsame Veranstaltung des Freundeskreises Ehemalige Synagoge Affaltrach e.V. und der Kommission für Ostjüdische Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V., München, wurde vor kurzem in den Räumen der Synagoge – heute Museum und Begegnungsstätte – zum ersten Mal eine umfangreiche Ausstellung zur einstigen Lebenswelt der Landjuden in den Karpaten eröffnet: „Zeugen aus dem ostjüdischen Alltag. Eine Dokumentation in Objekten und Bildern“. mehr...