Ergebnisse zum Suchbegriff „Kennt“

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16. Mai 2008

Verbandspolitik

Ministerpräsident Günther Beckstein von Siebenbürger Sachsen geehrt

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein wurde für seine Verdienste um die gute Integration der Siebenbürger Sachsen und deren Einbeziehung in das Leben des Freistaates Bayern mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen geehrt. Die Auszeichnung wurde bei der Eröffnungsveranstaltung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 10. Mai in Dinkelsbühl überreicht. mehr...

15. April 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Wirtschaftsboom in Rumänien: Siebenbürgische Fachleute sind heiß begehrt

„Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. In Deutschland hätte ich nie die Möglichkeiten gehabt, die ich hier gefunden habe. Dort wäre ich einer von vielen gewesen, hier in Rumänien bin ich einer von wenigen“. Hans Scherer fühlt sich glücklich in Bukarest. Er gehört zu jener mobilen Schicht unter den Siebenbürger Sachsen, die in der Jugend nach Deutschland ausgewandert ist und nun die Berufschancen der letzten Jahre in Rumänien nutzt. Er kam 2001 nach Bukarest und half, die erste MAN-Werkstatt in Rumänien aufzubauen, und avancierte inzwischen zum Kundendienstleiter von MHS Truck & Bus in Bukarest. Angesichts des akuten Mangels an Fachkräften, der den deutschen und österreichischen Investoren immer mehr zu schaffen macht, sind die ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen eine attraktive Zielgruppe – allerdings noch ein Geheimtipp. Ihre Verdienstmöglichkeiten sind vergleichbar mit jenen in Deutschland. mehr...

28. März 2008

Kulturspiegel

Joachim Wittstocks neue Bücher

Für Joachim Wittstock muss man sich Zeit nehmen, nicht nur um in die Zeit um 1960 einzutauchen, die er in seinem neuen Buch „Die uns angebotene Welt“ (ADZ-Verlag) beschreibt, sondern vor allem die Zeit, die es braucht, um seinen sprachlichen Erkundungen zu folgen, seiner Suche nach immer neuen Formulierungen und Facetten des Ausdrucks. Dabei begeistert der Hermannstädter Dichter, Essayist und in diesem Fall Romanautor seinen aufmerksamen Leser durch sein Sprachgefühl und seinen Sinn nicht nur für die Mehrsprachigkeit aus den siebenbürgischen Landen, sondern auch für vergessene Worte wie „zerscheitern“, das aus dem Frühneuhochdeutsch Luthers stammt. Und so ist nicht nur wichtig, was erzählt wird, sondern vor allem wie es gesagt wird. mehr...

25. März 2008

Kulturspiegel

Kurtfritz Handel und Andrei Șchiopu stellen in Brüssel aus

Es gibt nichts, alles ergibt sich! So auch diese Ausstellung. Sie hat sich aus dem Vorhaben der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel, dem Donauraum einige Veranstaltungen zu widmen, herauskristallisiert. Es geht um Länder, die die Donau mit Baden-Württemberg verbindet und mit denen das Land Baden-Württemberg durch geschichtliche Ereignisse verbunden ist. Diesmal steht Rumänien im Mittelpunkt. Die Brücke zum Land bietet die Kunst: Zwei Künstler, der heute in Frickenhausen lebende, siebenbürgische Bildhauer und Kunstpädagoge Kurtfritz Handel und der heute in Klausenburg lebende Maler und Bühnenbildner banatschwäbischer Abstammung, Andrei Șchiopu, stellen vom 27. März bis zum 2. Mai 2008 ihre Werke in der Landesvertretung in Brüssel (Rue Belliard 60-62) aus. Der Vernissage am 27. März wird die Anwesenheit I.K.H. Diane von Württemberg einen besonderen Glanz verleihen. mehr...

25. März 2008

Interviews und Porträts

Harald Janesch - ein Leben für die siebenbürgische Gemeinschaft

Harald Hans Janesch ist Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, stellvertretender Vorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, stellvertretender Vorsitzender des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay und Nachbarvater der Marien­burger Nachbarschaft. Hinzu kommt sein Engagement als Trainer und Schiedsrichter im Oberbergischen Volleyball und Förderer des Turnvereins seit Jahrzehnten in Draben­der­höhe. mehr...

14. März 2008

Interviews und Porträts

Walter G. Seidner: Mit Glaube und Humor der Gemeinschaft gedient

Walter G. Seidner wurde am 15. März 1938 in Hermannstadt als ältestes Kind eines Schreiner­meisters geboren. Nach dem Besuch des Theologischen Instituts in Klausenburg, später in Hermannstadt, wurde er zuerst Vikar und Magisteranwärter für Religionsphilosophie in der Stadt an der Samosch, ehe er 1962 für sechs Jahre seine erste Pfarrstelle in Sankt Georgen im Nösnerland antrat. Nach weiteren 14 Jahren als Pfarrer in Reußdörfchen bei Hermannstadt wirkte er von 1982 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 3. Januar 2008 als Pfarrer in Stolzen­burg. mehr...

5. März 2008

Verbandspolitik

Neue Impulse für die Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland setzt auf Kontinuität und auf eine wohl überlegte Modernisierung. In seiner konstituierenden Sitzung vom 1. März bewältigte der neue Bundesvorstand eine prall gefüllte Tagesordnung in der landsmannschaftlichen Begeg­nungs­stätte in München. In Berichten und Aussprachen wurden viele Anregungen eingebracht und Maßnahmen geplant, um den Zusammenhalt zu pflegen, die kulturellen Werte der Sie­ben­bürger Sachsen fortzuführen und stärker in der bundesdeutschen Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Kultureinrichtungen in Gundelsheim will sich der Bundesvorstand ebenso einsetzen wie für die rechtlichen Anliegen seiner Mitglieder. mehr...

28. Februar 2008

Verschiedenes

Dieter Schlesak: "Als Roman, nicht als Geschichtstraktat zu lesen"

Der Historiker Michael Kroner hat den Roman „Vlad. Die Dracula-Korrektur“ von Dieter Schlesak in der Siebenbürgischen Zeitung Online sehr kritisch besprochen. Dazu veröffentlichen wir folgende Erwiderung des Autors, der empfiehlt, sein Buch "als Roman und nicht als Geschichtstraktat zu lesen". mehr...

25. Februar 2008

Kulturspiegel

Deutsches Leben in Rumänien

Seit 800 Jahren treffen im Karpatenbogen die Kulturen aufeinander. Hier leben Rumänen, Ungarn, Deutsche, Bulgaren und viele andere Nationalitäten miteinander. Das „offizielle“ Rumänien kennt dreizehn Nationalitäten – Fachleute sprechen von neunzehn. Nach der Unterdrückung in kommunistischer Zeit haben viele Deutsche das Land verlassen. Aber noch immer blühen in den traditionellen Siedlungsgebieten Banat, Siebenbürgen und Sathmar, aber auch im Altreich deutsche Kultur und Wirtschaftsfleiß. mehr...

10. Februar 2008

Sachsesch Wält

Georg Meyndt: Schesserlied

Was ist die schönste Belohnung für einen Dichter? Wenn seine Lieder so bekannt und beliebt sind, dass sie weit und breit gesungen werden und in den Liedschatz einer Gemeinschaft eingehen. Mehr noch, wenn sich brauchtümliche Handlungen mit dem Text einbürgern (beim Singen der letzten Strophe Tongeschirr zerschlagen). So eschehen mit Georg Meyndts Lied „Et schallt e Klång durch ås Gemien“, volkstümlich auch schon umgedichtet zu „Et gieht en Riëd durch ås Gemien“, das je nach örtlichem Brauch bei der Verabschiedung der Braut durch die Jugendlichen zur Verlobung oder vor der Hochzeit gesungen wird. mehr...