Ergebnisse zum Suchbegriff „Katharina Hermann“

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22. Juni 2020

Kulturspiegel

Spurensuche: Ein Trachtenbild und seine Geheimnisse

Eine brünette junge Frau in Hermannstädter Bürgertracht, von einnehmender Präsenz, stolz, standesbewusst und in anmutiger Haltung, fast wie das berühmte Vorbild Leonardos. Das nahezu lebensgroße Porträt vor der Kulisse ihrer Heimatstadt mit den schneebedeckten Karpaten im Hintergrund hätte die Besucher der vielbeachteten Landler-Ausstellung von 2017 „Das Wort sie sollen lassen stahn“ des Siebenbürgischen Museums sicherlich angesprochen – es zeigt Erika Rieger, verh. Schöpp (1908-2009), die ältere Schwester von Inge-Maya Rieger. Doch irgendwie hatte man das Porträt vergessen; es erschien erst im Ausstellungskatalog, der wiederum mit Verzögerung herauskam (2019). Das Gemälde aus Familienbesitz war dem Siebenbürgischen Museum 2015 als Schenkung übergeben worden – auf Initiative der jüngst verstorbenen Inge-Maya Rieger. mehr...

5. Mai 2020

Aus den Kreisgruppen

35 Jahre Seniorenkreis Augsburg

Seit der Gründung des Seniorenkreises der Kreisgruppe Augsburg am 17. Oktober 1984 sind 35 Jahre vergangen. Dieses Ereignis sollte auf Wunsch der Teilnehmer gebührend gefeiert werden. Dass es ein Fest von „Senioren für Senioren“ sein sollte, war allen eine Herzensangelegenheit. Über Monate wurde gemeinsam geplant und vorbereitet. Ehrengäste und langjährige Wegbegleiter und Helfer wurden rechtzeitig schriftlich eingeladen. Alle freuten sich auf das Fest am 10. März. mehr...

1. April 2020

Aus den Kreisgruppen

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen

Die Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen veranstaltete ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Wilder Mann“ in Dinkelsbühl. Zur Versammlung erschienen zahlreiche Mitglieder sowie Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, Stadträtin Nora Engelhardt, der Vorsitzende des Kreisverbands Ansbach des Bundes der Vertriebenen, Reinhard Schmutzer, sowie die beiden Bürgermeisterkandidaten Holger Göttler und Johannes Paus. Vom Landesverband Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen waren die Stellvertretenden Landesvorsitzenden Harry Lutsch und Ingrid Mattes angereist. mehr...

9. März 2020

Aus den Kreisgruppen

Vorstandsneuwahlen der Kreisgruppe Würzburg

Am 1. Februar fand die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes statt. Der Einladung in den Gemeindesaal der Gethsemanekirche folgten 45 Mitglieder. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen begann die Versammlung mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden Hans Werner Bell. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder folgte der Bericht des Vorsitzenden über die Tätigkeiten in der Kreisgruppe während der letzten vier Jahre. Den Kassenbericht für das Jahr 2019 trug Kassenwartin Monika Flagner vor. Die ordnungsgemäße Kassenführung wurde durch die beiden Kassenprüferinnen Dr. Gerda Müller-Fleischer und Roselinde Mieskes bestätigt. Auf ihren Vorschlag hin wurde der Vorstand von der Versammlung für seine Tätigkeit entlastet. mehr...

14. Januar 2020

Verbandspolitik

Zeitzeugen erinnern sich: Deportation vor 75 Jahren in die Sowjetunion

„Für die Siebenbürger Sachsen bleibt die Russlandverschleppung das schrecklichste Trauma ihrer neuzeitlichen Geschichte“, schreibt der Historiker Dr. Michael Kroner in der Siebenbürgischen Zeitung. 30.376 Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) wurden vor 75 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt; das waren rund 15 Prozent der deutschen Einwohner Siebenbürgens. Nach den Erhebungen des Forscherteams unter der Leitung von Georg Weber (1931-2013) wurde bei mehr als 10 Prozent der Rekrutierten das vorgesehene Alter missachtet: Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. Aus Rumänien wurden etwa 70.000 Deutsche verschleppt. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, das sind 3.076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Ursula Schenker hat einige Berichte von Zeitzeugen, die heute in Drabenderhöhe leben, zusammengefasst. mehr...

13. Januar 2020

Aus den Kreisgruppen

Gut besuchte Adventsfeiern in Ingolstadt

Die Vorfreude auf Weihnachten ist jedes Jahr groß, vor allem bei den Jüngsten in unseren Familien und Kreisgruppen. Am vierten Adventssonntag, dem 22. Dezember 2019, wurde die traditionelle Vorweihnachtsfeier der Kreisgruppe Ingolstadt in der Sankt Markuskirche gefeiert. Ein prächtig geschmückter Weihnachtsbaum erstrahlte im Kerzenschein und verbreitete besinnliche Weihnachtsstimmung. Die Gottesdienstbesucher kamen in Scharen, so dass der Kirchenraum nebst Nebenraum bis auf den letzten Platz besetzt war. mehr...

12. Januar 2020

Verschiedenes

Katharina Folberth feiert 100. Geburtstag

Katharina Folberth begeht am heutigen Sonntag ihren 100. Geburtstag bei guter Gesundheit. Die Jubilarin stammt aus Deutsch-Tekes, lebt seit 1992 in Deutschland und verbringt ihren Lebensabend bei ihrer Tochter Katharina Schneider, geb. Folberth in Aldersbach in Niederbayern. mehr...

11. November 2019

Aus den Kreisgruppen

Seniorenkreis der Kreisgruppe Augsburg feiert Jubiläum

Die Anfänge des Seniorenkreises in Augsburg wurzeln sicher in der Erkenntnis des gerade in Ruhestand getretenen Pfarrers Friedrich Maiterth, dass ergänzend zur Tanzgruppe (gegründet 1978) und dem Siebenbürger Chor (gegründet 1981) auch ein Angebot für ältere Generation geschaffen werden sollte. mehr...

6. November 2019

Aus den Kreisgruppen

Bunter Abend in Freiburg

„Bunt sind schon die Wälder“ erklang in froher Runde am 26. Oktober beim Bunten Abend der Kreisgruppe Freiburg. Der Einladung des Vorstands folgte eine bunte Schar Besucher, bestehend aus Mitgliedern der Kreisgruppe und ihren Freunden. Die Räumlichkeiten des Markusgemeindehauses, geschmückt mit Herbstblumen und farbigen Blättern, versehen mit siebenbürgisch-sächsischen Akzenten, wie Trachtenpuppen, Kissen, Tischdecken und anderen Accessoires, erwartete die Besucher. mehr...

31. Oktober 2019

HOG-Nachrichten

17. Mortesdorfer Heimattreffen

Zum 17. Mortesdorfer Heimattreffen hatte die HOG Mortesdorf am 14. September nach Heilsbronn eingeladen. Zahlreiche Mortesdorferinnen und Mortesdorfer machten sich auf den Weg zum 700-jährigen Jubiläum des Heimatortes. Ab 9.00 Uhr begrüßte man sich in der schön geschmückten und eingedeckten Hohenzollernhalle, lachte und freute sich, so viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Dazu spielten die Mortesdorfer Adjuvanten in bekannter Weise auf. Um 11.00 Uhr läuteten die Glocken und luden zum gemeinsamen Gottesdienst ein. Pfarrer Georg Schmidt, „Hermegerch“, hielt einen sehr ergreifenden, an alte Zeiten erinnernden Gottesdienst. Michael Binder begleitete ihn wie gewohnt an der Orgel. Auch an die seit dem letzten Treffen Verstorbenen wurde gedacht. Für die Pflege des Friedhofs in Mortesdorf sind die Spenden großzügig ausgefallen. mehr...