Ergebnisse zum Suchbegriff „Juli 2005“
Artikel
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Abschussquoten für Bären in Rumänien drastisch erhöht
Bukarest – Nach der tödlichen Bärenattacke auf eine 19-Jährige hat die Abgeordnetenkammer des Parlaments am 15. Juli das Jagdgesetz novelliert: Die „präventiven“ und „interventionellen“ Abschussquoten von Braunbären wurden für die Jahre 2024 und 2025 von bisher 220 drastisch auf knapp 500 Exemplare erhöht. mehr...
Michael-Trein-Straße in Tartlau
Im August 2016 hatte die Kommission für die Bestimmung von Straßenbenennungen der Kronstädter Präfektur beschlossen, in Tartlau die „Strada Mică“ (als Schulgässchen bekannt) mit dem Namen des ehemaligen Tartlauer Bürgermeisters Michael Trein (1935-2015) umzubenennen. Am 20. Mai 2024 erfolgte nun die Umbenennung, und die Straßenschilder mit dem neuen Namen „Strada Michael Trein“ wurden montiert. mehr...
Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen
2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...
Was Wagner-Chef Prigoschin mit Väterchen Timofej zu tun hat: Auch zwei Hermannstädterinnen trauern um die abgebrannte Einsiedelei
Der Anblick des Ruinenschuttes der von einem Brand zerstörten Ost-West-Friedenskirche von Väterchen Timofej auf dem Münchner Olympiagelände könnte trauriger nicht sein: Wegen eines technischen Defektes an der Elektronik im Inneren brannte der Holzbau in der Nacht zum 11. Juni vollständig ab. Er war ein Wahrzeichen Münchens, das der nach dem Zweiten Weltkrieg nach München verschlagene Timofej Wassiljewitsch Prochorow, liebevoll von allen Väterchen Timofej genannt, zusammen mit seiner 1977 gestorbenen Frau Natascha ab 1952 errichtet hatte – als Schwarzbau zwar, aber vom ehemaligen Oberbürgermeister Christian Ude zusammen mit dem ebenfalls selbst gebauten Wohnhäuschen daneben nachträglich legalisiert. Der Einsiedelei wegen wurde 1972 das Olympiagelände weiter nördlich errichtet als geplant. mehr...
Horst Seehofer ein verlässlicher Ansprechpartner der Heimatvertriebenen und Spät-/Aussiedler
Mit einem festlichen Abendessen dankte am 9. März der Bund der Vertriebenen (BdV) Bayern dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten und ehemaligen Bundesinnenminister Horst Seehofer für dessen Einsatz für die Heimatvertriebenen und Spät-/Aussiedler. mehr...
25 Jahre „Siebenbürgische Tanzgruppe Tuttlingen“
Bei den Feierlichkeiten zum 1200-jährigen Jubiläum der Stadt Tuttlingen im Juli 1997 wurde das erste Mal darüber nachgedacht, eine eigene Tanzgruppe zu gründen. Unter den vielen Trachtenträgern beim Festumzug zeigten sich spontan acht Jugendliche bereit, in einer Tanzgruppe mitzumachen.
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„Was musikalische Begeisterung bedeutet“: Prof. Heinz Acker zum Achtzigsten
Vielleicht sollte er doch einmal ein wenig kürzer treten und Ruhe suchen, so überlegt Heinz Acker. Die Familie würde es sich wohl wünschen. Doch da sind so viele Ideen in seinem Kopf, so viele Vorhaben harren der Umsetzung. Prof. Heinz Acker, der immer noch zu den aktivsten siebenbürgischen Musikern in Deutschland gehört, vollendet am 2. Dezember sein 80. Lebensjahr. mehr...
Bedeutender siebenbürgisch-sächsischer Historiker: Dr. Michael Kroner gestorben
Am 26. Juli 2022 endete im 88. Lebensjahr das irdische Dasein von Dr. Michael Kroner in Oberasbach. Sein besonderer Beitrag zur Bewahrung und Förderung siebenbürgisch-sächsischer Identität bleibt unserer Gemeinschaft in vielfältiger Form über seinen Tod hinaus erhalten. Wenn wir Siebenbürger Sachsen als recht geschichtsbewusst gelten, ist dies auch ein besonderes Verdienst des promovierten Geschichtswissenschaftlers und regsamen Publizisten Dr. Michael Kroner, der sich mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen vielfach Wertschätzung erworben hat als fundierter Kenner und Deuter historischer Ereignisse und Entwicklungen vor allem in seinem siebenbürgischen Herkunftsland, aber auch in der Geschichte Südosteuropas und nicht zuletzt auch in seiner mittelfränkischen Wahlheimat. mehr...
Überragende Gestalt: Historiker Martin Rill führt in Brukenthal-Ausstellung in Dinkelsbühl ein
Anlässlich des 300. Geburtstags Samuel von Brukenthals wurde am Pfingstwochenende in Dinkelsbühl die Ausstellung „Samuel von Brukenthal. Eine Dokumentation“ im Katholischen Pfarrzentrum gezeigt. Lesen Sie im Folgenden die Einführung des siebenbürgischen Historikers Martin Rill in die vierzehn Roll-Ups umfassende Wanderausstellung. mehr...
70 Jahre Kreisgruppe Augsburg: Chronik des erfolgreichen siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens / Vorstellung der Kulturgruppen
Die Kreisgruppe Augsburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. begeht Ende 2021 ihr 70-jähriges Bestehen. Das Jubiläum ist Anlass und Grund zurückzublicken, innezuhalten, sich zu erinnern und bewusst zu werden, unter welchen besonderen Bedingungen alles begann, zu fragen, wo stehen wir heute, und sich in Dankbarkeit von Herzen zu freuen. mehr...