Ergebnisse zum Suchbegriff „Johannes Honterus“

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12. August 2009

Verbandspolitik

Verband durch Beitritte stärken

Vor kurzem haben die Vorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Dr. Bernd Fabritius, und des Hilfsvereins Johannes Honterus e.V., Stuttgart, Dipl.-Ing. Berndt Schütz, das Protokoll über den Beitritt des Hilfsvereins zum Verband der Siebenbürger Sachsen unterzeichnet. Damit wurde der Hilfsverein Mitglied unseres Verbandes. Im Beitrittsprotokoll werden die Modalitäten der Zusammenarbeit geregelt und bestehende Rechte und Pflichten beider Seiten festgehalten. So wird der Hilfsverein strukturell als Mitglied der Landesgruppe Baden-Württemberg zugeordnet und vom Landesvorstand betreut. Anhand dieses Beispiels werden im Folgenden die Rahmenbedingungen erläutert, unter denen auch andere Vereine dem Verband beitreten können. mehr...

26. Juni 2009

Verbandspolitik

Der Verband der Siebenbürger Sachsen wird heute 60 Jahre alt

„Gemessen an der über 850-jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen erscheinen die 60 Jahre seit Bestehen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland als vergleichsweise kurze Zeitspanne. Und dennoch ist dieser Zeitraum von 60 Jahren ein grundlegender Abschnitt in unserer mehrhundertjährigen Geschichte, denn er steht für einen Umbruch, der nicht nur für uns hier in Deutschland, sondern für die Siebenbürger Sachsen insgesamt ein neues Kapitel aufschlägt.“ Dies waren die einleitenden Worte des Festvortrags, den der Ehrenvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Wolfgang Bonfert, beim Heimattag in Dinkelsbühl im Rahmen der Festveranstaltung „60 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen“ mit Unterzeichnung des Föderationsstatutes am 30. Mai in der Sankt-Pauls-Kirche hielt. Der Verband wurde vor genau 60 Jahren, am 26. Juni 1949, in München gegründet. Bonferts Vortrag wird im Folgenden gekürzt abgedruckt. mehr...

10. Juni 2009

Verbandspolitik

Bodo Löttgen: "Positives Einwirken und Mut zur Veränderung"

Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen würdigte beim Heimattag in Dinkelsbühl die Siebenbürger Sachsen als verbindungsschaffende und -stiftende Gemeinschaft, die den Dialog suche und fördere. Der CDU-Politiker lobte den Willen zur Integration in die bundesdeutsche Gesellschaft: „Sie haben erkannt, dass sich erfolgreiche Verbandsarbeit durch Kommunikation in die Gesellschaft hinein kennzeichnet. Der Verband der Siebenbürger Sachsen charakterisiert sich heute nicht durch Abschottung, sondern durch Öffnung, nicht durch Resignation und Wehklagen, sondern durch positives Einwirken und Mut zur Veränderung.“ Löttgens Rede, gehalten bei der Eröffnung des Heimattages am Pfingstsamstag 2009, wird im Folgenden im Wortlaut veröffentlicht. mehr...

30. April 2009

Kulturspiegel

Situation der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien

Die massive Abwanderung der deutschen Bevölkerung nach der Wende und die Tatsache, dass auf den Dörfern „die Dämme brachen“, schienen zugleich das Ende der deutschsprachigen Schulen und Abteilungen in Rumänien zu bedeuten. In vielen ländlichen Ortschaften blieb nur die Kindergarten-Abteilung und eine wenig gegliederte Grundschul-Abteilung bestehen – oft musste auch diese aufgelöst werden – auf der Stufe des Gymnasiums mit den Klassen 5-8 blieben nur wenige Abteilungen übrig und die Lyzealstufe (9-12) konzentrierte sich ohnehin in großen Städten. Aber in den Städten stabilisierte sich die Lage innerhalb weniger Jahre, und dem großen zahlenmäßigen Rückgang in den Kerngebieten stehen Neugründungen in den Randgebieten wie dem Banater Bergland und vor allem in dem Kreis Sathmar gegenüber.
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8. April 2009

Interviews und Porträts

Ernst Fleps: Der Musik und Gemeinschaft gedient

Einer reichen siebenbürgisch-sächsischen Tradition folgend, hat sich Ernst Fleps als herausragender Musiker in den Dienst der Gemeinschaft gestellt und damit seine Erfüllung gefunden. Er hat Generationen von Schülern geprägt, Kompositionen und Arrangements für die von ihm geleiteten Blaskapellen und Chöre geschrieben und das Kulturleben Siebenbürgens durch zahlreiche musikalische Darbietungen bereichert. Er starb am 25. März 2009 in Kronstadt. Zahlreiche Trauergäste und die von ihm gegründete Burzenländer Blaskapelle erwiesen ihm am 27. März auf dem Innerstädtischen Friedhof in Kronstadt die letzte Ehre. mehr...

14. März 2009

Kulturspiegel

Wer macht was in Gundelsheim?

Das Heimathaus Siebenbürgen dürfte allen Siebenbürger Sachsen ein Begriff sein: Ein seit den 60er Jahren gewachsenes soziales und kulturelles Zentrum. Schloss Horneck in Gundelsheim, hoch über dem romantischen Neckartal, zwischen Weinlagen, die zu Recht Himmelreich heißen, ist zur „Sachsenburg am Neckar“ geworden. Alle sprechen von „Gundelsheim“, und doch meinen die Gesprächspartner oder Teilnehmer an Internet-Foren immer wieder ganz unterschiedliche Institutionen. Um die Komplexität des Heimathauses durchsichtig zu machen, soll hier aufgezeigt werden, wer im Heimathaus Siebenbürgen wofür verantwortlich ist. mehr...

3. Februar 2009

Kulturspiegel

Neuerscheinung: „Honterusfeste. Einst in Kronstadt...“

Johannes Honterus, geboren 1498 und gestorben am 23. Januar 1549 zu Kronstadt, ist nicht nur ein Sohn der Heimatstadt, sondern auch der Humanist und Reformator aller Siebenbürger Sachsen. Seine Wahl zum Stadtpfarrer von Kronstadt (1544), die Gründungen des Gymnasiums (1541), der Papiermühle (1546) und der Bibliothek (1547), die neue Schulordnung und die Gründung der Schülerverbindung „Coetus Honteri“ (1543) widerspiegeln sein vielseitiges Wirken in Kronstadt. mehr...

16. Januar 2009

Kulturspiegel

Das kulturelle Rückgrat unserer Gemeinschaft stärken

Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, hat die siebenbürgische Gemein­schaft in Deutschland aufgefordert, die wichtige Arbeit der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim zu unterstützen. In seiner Ansprache beim Neu­jahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates e.V. am 10. Januar 2009 auf Schloss Horneck beschwor Fabritius die kulturelle Verpflichtung jedes Einzelnen und betonte, dass sich Siebenbürgisches hier und heute hauptsächlich über Kultur definiere. mehr...

9. Dezember 2008

Verschiedenes

Rummy, Rühmann, reife Reben

Auf Schloss Horneck, im Alten- und Pflegeheim „Heimathaus Siebenbürgen“ haben durchschnittlich hundert Menschen in geräumigen, freundlichen und hellen Einzelzimmern ihr Zuhause gefunden. Tagein, tagaus werden sie von einer Schar tüchtiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitet, gepflegt, verköstigt und umsorgt. Sie können im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Selbstständigkeit beibehalten, ihre Intimsphäre wahren und haben dennoch jederzeit die Möglichkeit, siebenbürgische Gesellschaft zu genießen. mehr...

7. Dezember 2008

Interviews und Porträts

Musik-CD in siebenbürgisch-sächsischer Mundart

Die „MEMORIES²“-Band hat ihre erste Musik-CD „Waram net saksesch!?“ in siebenbürgisch-sächsischer Mundart herausgebracht. Ziel der beiden Musiker ist es, wie auf der CD-Rückseite vermerkt, „die siebenbürgisch-sächsische Seele zu feiern und unseren einmaligen Dialekt in die Welt zu tragen“. Aus aktuellem Anlass befragte Horst W. Boltres die beiden zu ihrer Arbeit. mehr...