Ergebnisse zum Suchbegriff „Januar 2005“

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20. Februar 2013

Interviews und Porträts

„Volle Kelle“: Sexismus-Debatte in Deutschland

Seit Laura Himmelreichs Porträt des FDP-Politikers Rainer Brüderle mit dem provokanten Titel „Der Herrenwitz“ im stern Nr. 5 vom 24. Januar 2013 erschienen ist, geht ein Aufschrei durch die Republik. Brüderles in leicht angesäuseltem Zustand geäußerter Spruch vom Dirndl, das die Journalistin gut ausfüllen könnte, wird landauf, landab zum Anlass für eine hitzige Debatte über den Sexismus genommen. Die Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von Günther Jauch über Anne Will bis Maybrit Illner machen auf mit Themen wie „Herrenwitz mit Folgen – hat Deutschland ein Sexismus-Problem?“, „Sexismus-Aufschrei – hysterisch oder notwendig?“ oder „Schote, Zote, Herrenwitz – Ist jetzt Schluss mit lustig?“ JournalistInnen, FrauenrechtlerInnen, PolitikerInnen diskutieren sich die Köpfe heiß, unter ihnen auch die 1975 in Heltau geborene Journalistin und Bloggerin Birgit Kelle. mehr...

30. Oktober 2012

Kulturspiegel

"Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens"

Der siebenbürgisch-sächsische Lehrerverein, der „Lehrertag“, wurde nach einigen Vorläufern 1870 von Franz Obert mit dem Ziel gegründet, die Schule und ihre Lehrer zu fördern. Er verband Lehrerfortbildung, Schulpolitik und Vertretung von Standesinteressen. „Lehrertag“ hieß zugleich die Hauptversammlung der Lehrer sämtlicher Bezirke. Der erste Lehrertag fand 1871 in Hermannstadt statt, die folgenden je nach Möglichkeit in jedem zweiten Jahr, ab 1922 war dies der Regelfall. Durch Vorträge, Diskussionen und die Erörterung von Standesproblemen wurde der Lehrertag „zum Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens“, „zum Brennpunkt ..., von dem alle Neuerungen auf dem Gebiet des Erziehungs- und Unterrichtswesens ausgingen“. mehr...

22. Juli 2012

Kulturspiegel

Verein zur Förderung des Siebenbürgischen Museums e.V. in Gundelsheim

Für die Siebenbürger Sachsen ist „Gundelsheim“ viel mehr als eine geografische Verortung. Es ist der Name eines persönlichen Identitätsbezugs, denn in Gundelsheim – mit Betonung auf Heim wie Heimat oder Zuhause – werden bekanntlich die sachlichen gespendeten Kulturwerte der nach Deutschland ausgewanderten Siebenbürger Sachsen verwahrt, von wissenschaftlichen Mitarbeitern verwaltet, aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In zwei verschiedenen Institutionen: dem Siebenbürgen-Institut mit Archiv und Bibliothek sowie dem Siebenbürgischen Museum. mehr...

28. Mai 2012

Verbandspolitik

Dieser besondere siebenbürgisch-sächsische Geist verbindet uns

„Unsere ganz besondere, eigene Identität als deutsche Volksgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen ist unser Erbe, das unsere Vorväter in Siebenbürgen über Jahrhunderte aufgebaut und gefestigt haben, und das wir bewahren und für die Zukunft am Leben halten müssen.“ Mit dieser gleichermaßen als Credo und Appell formulierten Aussage beschloss der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, seine Begrüßungsansprache auf der Festkundgebung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 27. Mai 2012 in Dinkelsbühl. Der Bundesvorsitzende wies nachdrücklich darauf hin, dass die Zukunftssicherung der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim eine Gesamtaufgabe von Bund und Ländern sei. Die Zusage des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu bezüglich der Entschädigungsrechts und der Wiedergutmachung bezeichnete Fabritius als "geschichtlich bedeutsames Ereignis". Die Ansprache des Bundesvorsitzenden wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

28. Januar 2012

Interviews und Porträts

Jung, schnell, hochbegabt

Innerhalb von nur einem Jahr erhält der Fotograf der Hermannstädter Zeitung Sebastian Marcovici drei Goldmedaillen. mehr...

16. Januar 2012

Interviews und Porträts

Gesellschaftliches Ereignis mit Flair: Großer Siebenbürgerball in München

Der Große Siebenbürgerball hat sich als Nachfolger des Schwarz-Weiß-Balls zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt im siebenbürgisch-sächsischen Jahreslauf in München und weit darüber hinaus entwickelt. Der Ball findet am 11. Februar 2012 im Hacker Pschorr Bräuhaus unter der Schirmherrschaft von Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer und Peter Maffay statt. Damit kehren die Ballgäste wieder auf die Theresienhöhe in München zurück, wo sie bis 2004 gefeiert hatten. 2005 wurde in Garching, von 2006 bis 2009 im Augustiner Keller und die letzten zwei Jahre im Hofbräukeller gefeiert. Herta Daniel, Stellvertretende Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, gibt im Folgenden Auskunft über das Programm und die Hintergründe dieses gesellschaftlichen Ereignisses. Das Interview führte Siegbert Bruss. Aktuelle Mitteilung vom 19. Januar 2012: Der Ball ist ausverkauft! mehr...

13. Januar 2012

Verschiedenes

„Der schrecklichste Tag meines Lebens“

Der Banater Hans Probst erinnert sich Im Folgenden an traumatische Deportationserlebnisse. mehr...

13. Januar 2012

Interviews und Porträts

Die kulturelle Bedeutung Siebenbürgens erkannt und vermehrt: Zum Tod von Rolf-Dieter Happe

Eine Reise nach Katzendorf im Jahr 1996 hat das Leben des Nichtsiebenbürgers Rolf-Dieter Happe grundlegend geändert. Er war enttäuscht, dass sich niemand verantwortlich fühlte für das siebenbürgisch-sächsische Kulturgut, das dem Verfall preisgegeben war, und bäumte sich dagegen auf. Binnen kurzer Zeit wurde er zum Initiator und Mitbegründer des „Vereins zur Erhaltung und Pflege der Kirchenanlage in Katzendorf e.V.“ und Autor eines der besten Heimatbücher
Siebenbürgens. Zudem schaffte er die juristischen Grundlagen für die strukturelle Öffnung des landsmannschaftlichen Verbandes und des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften. Happe ist nach einem bewegten Leben, geprägt von der Faszination für die Steppen Ostafrikas und Australiens und einem herausragendem Einsatz für die Siebenbürger Sachsen, an einem Herzleiden am 21. Dezember 2011 in Corrimal in Australien gestorben. mehr...

19. Dezember 2011

Verschiedenes

Rentenhöhe prüfen und rechtzeitig Korrekturanträge stellen

In letzter Zeit sind vermehrt Fälle zu verzeichnen, in welchen Rentenbehörden bisher unstreitige Fragen zur Anerkennung und Bewertung der Zeiten im Herkunftsgebiet negativ entscheiden und die zutreffenden Rentenwerte erst nach einem Widerspruchs- und Klageverfahren anerkennen. Diese Fälle betreffen beispielsweise die Einordnung in angemessene Qualifikationsgruppen aufgrund von Ausbildung oder Berufserfahrung sowie die Berücksichtigung ungekürzter Werte (6/6) bei Vorlage von Lohnlistenauszügen. Betroffenen wird daher empfohlen, Bescheide nach deren Zugang genau zu prüfen und bei Zweifelsmomenten schnellstens eine Korrektur zu beantragen. Für Widersprüche gilt eine Frist von einem Monat nach Zugang des Bescheides. mehr...

22. November 2011

Verschiedenes

Zum Tod von Thomas Nägler

Am 4. November 2011 ist Professor Dr. Thomas Nägler einem Herzinfarkt erlegen. Er hat sich als Archäologe, Historiker und als Politiker für die Siebenbürger Sachsen und für die Siebenbürgen-Forschung verdient gemacht, worauf anlässlich seines 70. Geburtstags auch in dieser Zeitung (Folge 2 vom 31. Januar 2009, Seite 2) ausführlich hingewiesen worden ist. mehr...