Ergebnisse zum Suchbegriff „Horst Samson“

Artikel

Ergebnisse 101-110 von 112 [weiter]

13. Juni 2010

Aus den Kreisgruppen

Erste Aussiedlerkulturtage in Regensburg

Der Aussiedlerbeirat der Stadt Regensburg veranstaltete vom 7. Mai bis 9. Mai die ersten Aussiedlerkulturtage. Zusammen mit Bürgermeister Joachim Wolbergs stellten die Landsmannschaften der Banater Schwaben, der Deutschen aus Russland und der Verband der Siebenbürger Sachsen ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zusammen, das allen Besuchern einen tiefen Einblick in die deutsche Kultur der Herkunftsgebiete ermöglichte. mehr...

23. April 2010

Kulturspiegel

Ana Blandianas Gedichte von Hans Bergel und Franz Hodjak übersetzt

Die Lyrik Ana Blandianas sei ein „permanenter rebellischer Akt der Absage“, schreibt Hans Bergel im Nachwort des 2009 im Johannis-Reeg-Verlag erschienenen Gedichtbandes „Die Versteigerung der Ideen“. Im vergangenen Jahr ist mit „Uhren auf Schienen“ ein zweiter Gedichtband von Ana Blandiana herausgekommen, im Verlag Ralf Liebe. Für Auswahl und Nachdichtung aus dem Rumänischen zeichnete Franz Hodjak. mehr...

12. Januar 2010

Rumänien und Siebenbürgen

„Untote“ Securitate

Am 7. und 8. Dezember 2009 fand im Haus der Sudetendeutschen Stiftung in München die Tagung „Deutsche Literatur in Rumänien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten“ statt. Veranstalter waren das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der rumänische Nationale Rat für das Studium der Securitate-Archive (CNSAS – „Consiliul Național pentru Studierea Arhivelor Securității“). Möglich wurde die Tagung erst zwanzig Jahre nach dem Sturz der kommunistischen Diktatur in Rumänien, nachdem dem 1999 gegründeten CNSAS Teile der erhalten gebliebenen „gesammelten Securitate-Werke“ vom Rumänischen Informationsdienst übergeben worden waren. mehr...

12. Januar 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Presseschau zur Münchner Securitate-Tagung

Der banat-schwäbische Lyriker Werner Söllner, Leiter des Hessischen Literaturforums in Frankfurt, hat auf der Münchner Securitate-Tagung öffentlich erklärt, ein Spitzel des damaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate (Inoffizieller Mitarbeiter „Walter“) gewesen zu sein. Auf diese spektakuläre Szene fokussierte sich denn auch die Medienberichterstattung. Daneben begegnet in den Kommentaren auch die Fragestellung von grundsätzlicherer Relevanz, wie eine tiefgreifende Aufarbeitung des Unrechts im Kontext der Reform der rumänischen Nachwende-Gesellschaft zu bewerkstelligen sei. Die dabei gezogenen Parallelen zum Spitzelsystem der ehemaligen DDR, unmittelbarer noch, die dokumentierte Verwicklung des Ministeriums für Staatssicherheit verweisen auf ein plausibles Hintergrundmotiv für die bemerkenswert intensive Berichterstattung bundesdeutscher Medien. Lesen Sie im Folgenden einige wenige ausgewählte Pressestimmen. mehr...

19. November 2009

Kulturspiegel

Hellmut Seiler über Herta Müller: „... wo du (vorläufig) angekommen bist“

Mit manchen Menschen sind flüchtige Begegnungen gar nicht möglich; seien sie auch noch so kurz, so sind sie doch nie oberflächlich, bleiben nachhaltig im Gedächtnis haften. Meine Be­kannt­schaft mit Herta Müller ist von dieser Art. Begegnet ist sie mir zuerst in Textform; in der Mai-Nummer 1979 der Neuen Literatur las ich ganz ungewöhnliche Texte einer mir bis dahin unbekannten Autorin, eine auffallend persönlich geprägte Prosa, ein unverwechselbarer Ton. mehr...

16. November 2009

Kulturspiegel

In München: IKGS-Tagung über rumäniendeutsche Literatur

Zwanzig Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktatur in Rumänien veranstaltet das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) am 7. und 8. Dezember 2009 die internationale Tagung „Deutsche Literatur in Rumänien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten“. Dazu sind alle Interessenten herzlich eingeladen. mehr...

26. Oktober 2009

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche Autoren berichten aus ihren Securitate-Akten

Heute wissen die rumäniendeutschen Autoren, dass ihre Werke seit Ende der 1970er Jahre nicht nur von Literaturkritikern und Germanisten besprochen wurden. Auch der rumänische Geheimdienst Securitate analysierte Romane und Gedichte junger Autoren, die man zu den Staatsfeinden zählte. Und da jeder ein Staatsfeind war, der es wagte, den Diktator Ceaușescu oder die Verhältnisse im sozialistischen Rumänien zu kritisieren, belegte man die Kritiker, zu­mal Deutsche, mit dem Feindbegriff „Faschisten“. mehr...

16. September 2009

Rumänien und Siebenbürgen

Podiumsdiskussion in Ulm: Banater Autoren und die Securitate

Das Wirken der Aktionsgruppe Banat und des „Adam-Müller-Guttenbrunn-Kreis“ sowie die Verfolgung durch die Securitate ist Gegenstand einer Podiumsdiskussion, die am Mittwoch, den 7. Oktober 2009, 19.00 Uhr im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm, Schillerstraße 1, stattfindet. Unter dem Motto „'Als wir Faschisten waren' - Banater Autoren und die Securitate" diskutieren Johann Lippet, Horst Samson, Richard Wagner und Helmut Frauendorfer (Moderation). mehr...

23. Februar 2009

Kulturspiegel

Lexikon des kommunistischen Terrors mit 1000 rumäniendeutschen Opfern

Kürzlich ist im Bukarester Verlag „Mașina des scris“ der zehnte Band, Buchstabe S, der vierzehnbändigen Dokumentation von Cicerone Ionițoiu (Paris) erschienen. Das „Lexikon“ der Opfer des kommunistischen Terrors in Rumänien führt nicht nur die Toten auf, sondern auch die Opfer von Folter, Kerker, Zwangsarbeit und -deportationen, Menschenrechtsverletzungen, Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung. mehr...

17. Februar 2009

Kulturspiegel

Zeitgeschichte und Literatur: Heft 4/2008 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen“

Heft 4/2008 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen”, die im IKGS Verlag München (IKGS = Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München) erscheint, eröffnet mit einem Beitrag über die Berliner Fachtagung „Zwei Jahrzehnte Politik für Aussiedler und nationale Minderheiten: Bilanz und Perspektiven“, zu der der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, im September 2008 ins Konrad-Adenauer-Haus eingeladen hatte. Die Einrichtung des Amtes vor zwanzig Jahren markierte den Beginn besonderer politischer Bemühungen zur Unterstützung der Deutschen im östlichen Europa und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. mehr...