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20. November 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Spendenaufruf für Alzen: Gewölbe im Bereich des Mittelschiffes eingestürzt

In der evangelischen Kirche in Alzen im Harbachtal ist im Bereich des mittleren Schiffes fast das gesamte Gewölbe eingestürzt. Kuratorin Rosemarie Müller bemerkte den Schaden am 4. November. Die Orgel, Sitzbänke, Teile der Seitenemporen und mehrere Bruderschaftsfahnen wurden stark beschädigt. Das eingestürzte spätgotische Netzgewölbe wurde im 15. Jahrhundert gebaut. Besonders tragisch ist die schwere Beschädigung der Johannes-Hahn-Orgel von 1770. Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, deren Stiftung Kirchenburgen und die Heimatortsgemeinschaft Alzen sind fest entschlossen, das Alzener Kirchenschiff wieder instandzusetzen. Lesen Sie im Folgenden den Aufruf der HOG Alzen. mehr...

19. November 2020

Kulturspiegel

Erfolgserlebnisse sind Wegzeichen: Zum 80. Geburtstag des Theologieprofessors Dr. Hans Klein

Hans Klein ist in die Arbeit des Forums seit dessen Anfängen mitverantwortlich eingebaut“, heißt es auf der Rückseite des neuesten Buches, das der Theologieprofessor Hans Klein kurz vor seinem 80. Geburtstag publiziert hat, den er am 9. November d. J. gefeiert hat. mehr...

18. November 2020

Interviews und Porträts

Glücksfall für den Heiligenhof und die siebenbürgische Gemeinschaft: Gustav Binder wird 60

Es gibt wohl kaum jemanden in sächsischen Kreisen, der oder die den Heiligenhof in Bad Kissingen nicht kennen würde - von Klassen- und HOG-Treffen über Seminare und Tagungen bis hin zu Verbandstreffen oder Erholungsaufenthalten war schon fast jeder einmal dort. Derjenige, der das während der letzten anderthalb Jahrzehnte zu Wege gebracht hat, wird heute 60: Gustav Binder ist als Studienleiter auf dem Heiligenhof zur Institution geworden. mehr...

16. November 2020

Interviews und Porträts

Meta Phleps wird heute 100 Jahre alt

Meta Phleps begeht am 16. November im württembergischen Nürtingen bei entsprechend guter körperlicher Gesundheit und geistiger Frische im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel ihr hundertstes Geburtsjubiläum. Den Gratulanten in reicher Zahl schließen sich der Verband der Siebenbürger Sachsen, die Kreisgruppe Kirchheim/Teck – Nürtingen, die Siebenbürgische Zeitung im Namen aller bekannten Landsleute mit besten Glückwünschen an. mehr...

16. November 2020

Kulturspiegel

Schloss Horneck – ein Phönix aus der Asche: Impressionen vom Spendertreffen beim KulturWochenende in Gundelsheim

Natürlich handelt es sich in diesem Bericht nicht um den Aschenhaufen, den die marodierenden, vom Hornberger Ritter Götz von Berlichingen angeführten Bauernhaufen zurückließen, als sie nach der Erstürmung der durch die Flucht des Deutschmeisters und der Mehrzahl seiner Mannen wehrlosen Burg diese gnadenlos brandschatzten. Nein, er handelt von der Restrukturierung des Schlosses im Zuge des Ankaufs 2015 durch das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. Es geht also nicht um die Errettung der Burg 1525 aus den Klauen des wilden Ritters „mit der eisernen Hand“, sondern, fast 500 Jahre später, um die Etablierung eines neuen Nutzungskonzeptes, das dank einer beispiellosen Spendenaktion der Siebenbürger Sachsen in die Wege geleitet wurde. mehr...

15. November 2020

Kulturspiegel

Bleibende Motive für das Seelenleben: Till Mayers Siebenbürgen-Kalender 2021

Es ist Herbst. Bereits in wenigen Wochen wird sich ein Jahr verabschieden, welches uns Menschen plastisch zeigte, wie zerbrechlich und vergänglich scheinbar Gewohntes über Nacht werden kann. Was nehmen wir nun aus dieser eher bedrückenden Gegenwart mit in die Zukunft? Auf jeden Fall die nie versiegende Hoffnung auf Besserung. Diese klopft demnächst an. Vielleicht schon ab Januar. Nötigen Begleitschutz dafür liefern treffsichere Fotos von Till Mayer, die er sorgsam und mit geschärftem Blick für seinen Kalender ausgewählt hat. mehr...

14. November 2020

Kulturspiegel

Schloss Horneck: Wie ist die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek dort eingebunden?

Warum stelle ich diese Frage, ist sie nicht trivial? Anscheinend nicht, wie ich im Laufe meiner Tätigkeit für die Stiftung erkennen musste. Auf die Gefahr hin, einigen gut informierten Lesern auf die Nerven zu gehen, werde ich versuchen, für die übrigen einige Begriffe zu erläutern und Zusammenhänge aufzuzeigen. Es gibt Landsleute, die z. B. nicht wissen, warum es in unserer Gemeinschaft so viele Vereine gibt. Die Antwort ist einfach, es vereinigen sich immer Menschen, denen eine Gemeinsamkeit, ein Zweck, wichtig ist. Für Mitglieder einer Kreisgruppe ist es wichtig, nahe beieinander zu wohnen, für eine HOG, dass alle Mitglieder aus dem selben Ort stammen. Der Landeskundeverein verbindet an Wissenschaft und Forschung Interessierte miteinander, ein Förderverein setzt sich für ein bestimmtes Objekt oder eine Idee ein. Deswegen hat jeder Verein eine Satzung, in der dieser Zweck festgeschrieben ist. Es ist auch nicht jedem klar, dass ein eingetragener Verein und eine rechtsfähige Stiftung eigenständige juristische Personen sind. ­Offizielle Beziehungen, wie z.B. Verträge, Einzugsermächtigungen, Spenden, Schenkungen, Legate, Erbverträge etc. können nur mit juristischen oder physischen Personen eingegangen werden. mehr...

12. November 2020

Kulturspiegel

Mit etwas Glück und eisernem Willen: Vortrag von Heinke Fabritius in München

Den meisten Besucherinnen und Besuchern ist an diesem 27. Oktober 2020 klar, dass der Vortrag „Grete Csaki-Copony und Margarete Depner. Künstlerische Selbstentwürfe in den politischen Wirren des 20. Jahrhunderts“ im Haus des Deutschen Ostens in München die letzte kulturelle Veranstaltung mit Publikumsbesuch für die nächsten Wochen sein wird. Der Teil-Lockdown steht in wenigen Tagen bevor, Glück gehabt. mehr...

10. November 2020

Aus den Kreisgruppen

Infoabend mit Dr. Bernd Fabritius in Geretsried

Ja, es sind dies die Kinder, die vor, vielleicht auch während oder nach der Zwangsarbeit ihrer Eltern in der Sowjetunion zur Welt kamen und dann oft von den Großeltern, Verwandten oder Bekannten aufgenommen wurden. Als ich mit einer kleinen Gruppe unter der Leitung von Günter Czernetzky nach Stalino, heute Donezk, flog, um mir vor Ort ein Bild zu machen, kamen einige Frauen auf uns zu und sagten: „Bitte hasst uns nicht, unsere Mütter mussten auch im Bergwerk arbeiten und hatten nichts zu essen.“ – Nein, wir waren bestimmt nicht wegen des Hasses dort. Es war Neugierde, Interesse und später Verständnis. Nach der Entschädigung der betroffenen Opfer des Kommunismus durch das Gesetz 118/1990 werden jetzt auch wir mit dem neuen Entschädigungsgesetz 130/2020 berücksichtigt. Die Kinder ohne Kindheit! Dabei entstanden aber noch viele Fragen. Somit gab es am 16. Oktober im Saal des TuS-Vereinsheim (Isarau) in Geretsried einen Infoabend zu aktuellen Aussiedlerthemen, der auch das neue Entschädigungsgesetz behandelte. mehr...

9. November 2020

Interviews und Porträts

Interview mit dem Fotografen Martin Eichler, der den ältesten Siebenbürgen-Kalender-Verlag in München betreibt

Seit vier Jahrzehnten bringt Martin Eichler seine Liebe für Siebenbürgen durch Fotografien mit Landschaften, Kirchenburgen und Siebenbürger Sachsen zum Ausdruck. Geboren 1954 in Bützow, wuchs er in Ludwigslust/Mecklenburg auf. Als DDR-Bürger reiste er 1973 erstmals nach Rumänien. Sein anhaltendes Interesse an Siebenbürgen wurde zur Inspirationsquelle und Muse seiner Kunst. Er studierte Theologie in Rostock und, nach der Übersiedlung in den Westen, Kommunikationsdesign-Fotografie in Darmstadt. Seit 1988 arbeitet er als freier Fotograf mit dem Schwerpunkt Architektur-, Museums- und Reisefotografie. Seine Kalender mit Bildern aus Siebenbürgen erfreuen Jahr für Jahr viele treue Kunden. Mit starkem Sinn für Details und das Schöne bieten seine Bilder Einblick in eine Welt, in der die Zeit schier stehengeblieben ist. Sechs Bildbände und zwölf Ausstellungen hat er bisher gestaltet. Victoria Knight führte mit Martin Eichler das folgende Interview über seine Kunst, sein Engagement für Siebenbürgen und seine Vorhaben für die Zukunft. mehr...