Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstadt Geschichte“

Artikel

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5. Januar 2017

Kulturspiegel

Der Wunsch nach Erneuerung – und was daraus wurde: Tagung zum Nationalsozialismus in Rumänien

Vom 28.-30. November 2016 fand in Annweiler/Pfalz im Kurhaus Trifels der zweite internationale Workshop zum „Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien“ statt. Als Veranstalter hatten eingeladen die Sektionen Zeitgeschichte und Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) sowie das Projekt „Edition der Protokolle des Landeskonsistoriums der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien“ am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Koordination und Tagungsleitung bestritten Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor des erwähnten Institutes, sowie Dirk Schuster (Potsdam) und Timo Hagen (Heidelberg). mehr...

3. Januar 2017

Kulturspiegel

„Das Leben steht der Literatur entgegen“

Iris Wolff gilt als eine prominente siebenbürgische Autorin der jüngeren Generation. Am
23. November las die Schriftstellerin im Rahmen des „Siebenbürger Nachmittags“ in Fürth aus ihrem 2012 erschienenen Roman „Halber Stein“. Unmittelbar nach der Lesung führte Josef Balazs mit der aus Hermannstadt stammenden Pfarrerstochter das nachfolgende Interview. mehr...

27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

26. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Am Fuße der Karpaten - Weihnachten 1987 bei den Siebenbürger Sachsen

Die Geschichte „Am Fuße der Karpaten“ handelt von einer Reise im Dezember 1987 nach Siebenbürgen, als dort strengster Winter herrschte. Erlebnishungrige Jugendliche aus der damaligen DDR waren losgefahren, um Weihnachten fernab der Heimat zu feiern. In Großau wurden die Fremden herzlich aufgenommen, in Hermannstadt erlebten sie einen bewegenden Gottesdienst und am zweiten Weihnachtsfeiertag ein fröhliches Dorffest, von dem Roland Barwinsky auch heute noch schwärmt. Er verliebte sich in die Landschaft und Menschen von Siebenbürgen. Der 1963 in Sachsen-Anhalt geborene Autor schreibt regelmäßig für mehrere Tageszeitungen. mehr...

26. Dezember 2016

Kulturspiegel

Neues Kronstädter Klassenbuch

Das Buch spiegelt ein Stück Schul- und Mentalitätsgeschichte. mehr...

17. Dezember 2016

Kulturspiegel

Europastart der Ausstellung "Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen" in Berlin

Die Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen. Ein Europäisches Kulturerbe“ wurde Ende November in der rumänischen Botschaft in Berlin feierlich eröffnet. Sie entstand in Zusammenarbeit der Projektpartner Stiftung Kirchenburgen Hermannstadt, TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung, Fachgebiet Denkmalpflege, und Deutsches Kulturforum östliches Europa Potsdam. Dazu eingeladen hatten der Botschafter von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Emil Hurezeanu, zusammen mit der Stiftung Kirchenburgen. Angereist aus Hermannstadt waren seitens der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien Bischof Reinhart Guib, Hauptanwalt Friedrich Gunesch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kirchenburgen, und Philipp Harfmann, Geschäftsführer der Stiftung. mehr...

15. Dezember 2016

Verschiedenes

Käthe Konrad von Heydendorff wird 100 Jahre alt

Am 15. Dezember 2016 begeht Käthe Konrad von Heydendorff ihren 100. Geburtstag – ein Anlass für alle, die ihr nahe stehen, einen Blick auf ihr bisheriges bewegtes Leben zu werfen.
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11. Dezember 2016

Kulturspiegel

Gelungene Würdigung von Carl Filtsch in Bild und Ton

Wenn wir jemals ein Wunderkind in Siebenbürgen hatten, dann trifft das auf Carl Filtsch (1830-1845) bestimmt zu. Ihm, seinem Andenken waren in den letzten 30 Jahren schon zahlreiche Veranstaltungen gewidmet, eine der glanzvollsten allerdings jetzt, am 19. November im Sudetendeutschen Haus als Beitrag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas zu den diesjährigen Rumänischen Kulturtagen in München. mehr...

11. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Emeritierter Bischof Christoph Klein geehrt

Hermannstadt – Der emeritierte Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, D. Dr. Christoph Klein, wurde im November zum Ehrenmitglied der Rumänischen Akademie ernannt und wird fortan in der Sektion für Geschichte und Kirchengeschichte tätig sein. Die Ehrung des Altbischofs und mehrerer Persönlichkeiten aus der rumänischen Öffentlichkeit erfolgte aus Anlass des 150. Gründungsjubiläums der Rumänischen Akademie.
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9. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Neunte Folge: Verzicht auf eigenständige sächsische Politik unter „braunen“ Vorzeichen - Die „Erneuerungsbewegung“ der 1920er und beginnenden 1933er Jahre hatte den Weg zur nationalsozialistischen Ausrichtung siebenbürgisch-sächsischen Lebens und siebenbürgisch-sächsischer Politik geebnet. Die geschwächte „alte“ Funktionärsschicht, selbst in „Volkspartei“ und „Bürgerabend“ gespalten, versuchte krampfhaft, durch Taktieren und Finassieren wieder an Terrain zu gewinnen und den innersächsischen Generationenkonflikt für sich zu entscheiden. Die erfolgreichen „Erneuerer“ aber lieferten einander einen unerbittlichen Kampf um die Macht, die sie aufgrund des neuen Volksprogramms in einer Hand konzentrieren wollten. mehr...