Ergebnisse zum Suchbegriff „Heimweh“

Artikel

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3. Dezember 2014

Kulturspiegel

Doris Hutter las als „Dichterin“ wider den tierischen Ernst in Bukarest

„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, zitiert Doris Hutter das bekannte Sprichwort. „Und deutscher Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht, meint Sigismund von Radecki“, führt sie am 14. November in ihre Lesung ein. Die anfangs vereinzelten, sich bald bis zum saalfüllenden Brüller steigernden Reaktionen des Publikums strafen die aus Siebenbürgen stammende, in Nürnberg lebende Autorin, Lehrerin, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Vorstandsmitglied der HOG Agnetheln und begeisterte Urzelläuferin Lügen. mehr...

18. Mai 2014

Kulturspiegel

Ulla Lachauers Lebensgeschichten aus Ostpreußen und Russland

Den vorläufigen Abschluss der kleinen Reihe über deutsche Autoren aus dem Osten, die der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher mit der Stadtbibliothek Nürnberg seit September 2013 veranstaltet hat, bildete am 14. März ausgerechnet die Lesung einer Westfälin. Geht das? Absolut! Denn es stellt eine große Bereicherung dar, einmal den Blick von außen zu erleben. mehr...

16. Dezember 2013

Verschiedenes

103-Jährige in Drabenderhöhe

„Ich habe in meinem Leben viel geturnt. Mit 100 Jahren habe ich im Bett noch einen Kopfstand gemacht“, erzählt Rosina Janesch, die am 8. Dezember das 103. Lebensjahr in Drabenderhöhe vollendete. „Deshalb kann ich mich auch heute noch gut bücken und ohne Stock durchs Zimmer laufen, sagt die alte Dame, die im Alten- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe wohnt. mehr...

5. November 2013

Kulturspiegel

Horst Samsons neuer Gedichtband: „Im löchrigen Boot des Exils“

Der Banater Schriftsteller Horst Samson kann dichten, wie er selbst zuweilen betont. Im Unterschied zum Teufel. Im Buch „Kein Schweigen bleibt ungehört“ (seinem zweiten Gedichtband im Pop Verlag Ludwigsburg) versammelt er größtenteils unveröffentlichte Gedichte aus der Zeit in Rumänien sowie aus jener nach seiner Auswanderung in die Bundesrepublik. Vereinzelt geben Jahreszahlen einen Hinweis, aus welcher Periode die Gedichte stammen. mehr...

3. Oktober 2013

Jugend

Soziales Jahr bei der Evangelischen Kirche in Mediasch

Ihr Soziales Jahr bei der Evangelischen Kirche in Mediasch hat Rebekka Winter, die aus der Nähe von Stuttgart, aus Benningen am Neckar, stammt, im August 2012 begonnen. Gleich nach dem Abitur wagte die ausgesprochen charismatische junge Frau den Schritt, ihre Heimat zu verlassen und für ein Jahr in ein ihr fremdes Land zu gehen. Kurz vor Beendigung ihres Sozialen Jahres nutzte Moni Schneider-Mild die Gelegenheit, die Zwanzigjährige zum Gespräch zu treffen. mehr...

13. Mai 2013

Kulturspiegel

Hermann-Hesse-Abend in Stuttgart

„Das war des Frühlings schönster Tag“ – mit diesem abgewandelten Hesse-Zitat dankten die Organisatoren Kurtfritz Handel und Andreas Großberger für ihren beeindruckenden literarisch-musikalischen Abend am 19. April im Stuttgarter Haus der Heimat. Siegfried Habicher stellte die Beiden kurz vor. Handels Werdegang sei uns Siebenbürgern wohlbekannt durch seine Einzelausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, seine Privatsammlung und nicht zuletzt durch die Ehrung mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2009. Dass er obendrein Hesse-Verehrer und Liebhaber von dessen Lyrik ist, war für viele Gäste neu. mehr...

22. Januar 2013

Kulturspiegel

Tagung zur donauschwäbischen Literatur des 20. Jahrhunderts

„Donauschwäbische Literatur als Spiegel von Epochen und Staaten“ lautete das Thema einer zweitägigen Tagung im Sindelfinger „Haus der Donauschwaben“ am 24. und 25. November 2012. Für die Tagungsteilnehmer und Organisatoren von der Kulturstiftung der Deutschen Vertriebenen im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen galt: Die Wege und Irrwege einer Vertreibungsliteratur, die vom Vergangenen und Heimweh erzählt, kennt nur der, der alles verlassen hat. mehr...

23. Oktober 2012

Aus den Kreisgruppen

"Tag der Heimat" in Freiburg

Zum bundesweiten Motto „Erbe erhalten – Zukunft gestalten“ ging auch der „Tag der Heimat“ am 23. September mit einer Feierstunde im Fritz-Hüttinger-Haus in Freiburg buchstäblich „über die Bühne“. Die Schirmherrschaft hatte die parteilose Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer inne. Der „Tag der Heimat“ wird im Turnus von den Verbänden des Bundes der Vertriebenen organisiert, in diesem Jahr eben von der Kreisgruppe Freiburg der Siebenbürger Sachsen. Organisator war der leicht verjüngte, neugewählte Vorstand mit der kommissarischen Vorsitzenden Sigrun Kelp, nachdem die bisherige 1. Vorsitzende Gitte Brenner aus beruflichen Gründen vom Vorsitz zurückgetreten war. Mit ihren Gemälden „Kunst im Foyer“ empfing die Malerin Inge Wagner die etwa 140 Besucher schon beim Eingang. Sigrun Kelp begrüßte die mehrheitlich betagten Gäste (Alterdurchschnitt etwa 60 bis 65 Jahre), darunter auch den Landesgruppenvorsitzenden Alfred Mrass mit Gattin. mehr...

23. Oktober 2012

Verschiedenes

Leserecho: "Ich werde noch als alte Frau in mein Dorf fahren"

Persönliche Anmerkungen der 28-jährigen Großpolderin Eva-Maria Piringer zur Bedeutung von Heimat(treffen). mehr...

23. September 2012

Kulturspiegel

Vom „Herzkran“ und der „Heimat zum Quadrat“

Sowohl im Literaturhaus Berlin in der neuen Ausstellung als auch in Buchform wurden die neuen Collagen der Nobelpreisträgerin Herta Müller veröffentlicht. Sie sind gedruckt und vor allem gerahmt ein Erlebnis. Herta Müller las einige davon bei der Ausstellungseröffnung am 7. September vor und beantwortete die Fragen von Ernest Wichner. mehr...