Ergebnisse zum Suchbegriff „Heimweh“

Artikel

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7. Juni 2019

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: 40 Jahre Zweisamkeit

Dies erleben in Geretsried der Chor und die Theatergruppe gemeinsam. Bereits seit 40 Jahren treten sie immer wieder zusammen auf und konnten ihre Rubinhochzeit am 11. Mai in der Aula des Gymnasiums Geretsried feiern. mehr...

2. Juni 2019

Kulturspiegel

Das Heimatverständnis deutscher Minderheiten im östlichen Europa

Wie viel Heimat braucht der Mensch? So lautete der Titel eines studentischen Essaywettbewerbs, der 2013 von der Deutschen Gesellschaft e. V. (Berlin) ausgeschrieben worden war. 150 Studierende aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan setzten sich darin mit dem Heimatverständnis und der Identität der Russlanddeutschen auseinander; die 30 besten Essays wurden 2014 veröffentlicht. Entstanden ist eine denkbar breite Palette an Annäherungsversuchen, in denen nicht nur nach dem „wie viel“, sondern auch nach dem „wo“ und „wieso“ gefragt wurde. mehr...

3. Mai 2019

Verschiedenes

"Bertha Benz: Die Reise, die alles veränderte"

Ohne sie hätte es das Unternehmen Mercedes Benz so vielleicht nie gegeben: Bertha Benz (3. Mai 1849 - 5. Mai 1944). Sie war mutig und hatte eine Vision. Eine Langstreckenfahrt vor über 130 Jahren sollte alles verändern: die Mobilität und somit die ganze Welt. Der neue Film „Bertha Benz: Die Reise, die alles veränderte“ erinnert an die deutsche Pionierin des Automobils und soll anlässlich ihres 170. Geburtstags am heutigen 3. Mai Frauen und Männer inspirieren, nie aufzugeben und immer an sich selbst zu glauben. mehr...

14. April 2019

Interviews und Porträts

"Nicht das Hiersein üben": Dieter Schlesak zum Gedenken

Am 29. März ist der siebenbürgische Schriftsteller, Übersetzer, Publizist, Essayist und Herausgeber Dieter Schlesak im Alter von knapp 85 Jahren im toskanischen Camaiore, seiner Wahlheimat seit viereinhalb Jahrzehnten, aus dem Leben geschieden. Ungeachtet biografischer Debatten, für die historische Forschungen einen geeigneteren Rahmen bieten, sei hier im Spiegel seines Werkes eines Autors gedacht, der zu den bedeutendsten deutschen Sprachkünstlern aus Rumänien zählt und vielfach ausgezeichnet wurde, u. a. mit dem Andreas-Gryphius-Preis (1980), dem Nikolaus-Lenau-Preis (1993), der Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (2001), dem Umberto-Saba-Preis (2006), dem Maria-Ensle-Preis der Kunststiftung Baden-Württemberg (2007) und der Ehrendoktorwürde der Universität Bukarest (2005). mehr...

11. August 2018

Interviews und Porträts

Dekan i. R. Hermann Schuller wird 80

Lieber Hermann, am 11. August dieses Jahres erfüllst Du Dein 80. Lebensjahr. Im Namen der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD – Hilfskomitee wie auch persönlich möchte ich Dir dazu unsere herzlichen Segenswünsche aussprechen. mehr...

26. Juli 2018

Rumänien und Siebenbürgen

"Besser als New York": Glasbautechniker arbeiten am Pfarrhaus in Martinsdorf

„Martinsdorf ist besser als New York“ – dieses erstaunliche Resümee ziehen die zehn angehenden Glasbautechniker der Staatlichen und Kommunalen Beruflichen Schulen in Vilshofen nach ihrem Einsatz am Pfarrhaus in Martinsdorf. Die Abschlussfahrten des Fachbereichs Glasbautechnik gingen in den letzten Jahren beispielsweise nach Irland, Kanada oder New York. In diesem Jahr fiel die Entscheidung auf Martinsdorf. mehr...

4. Mai 2018

Kulturspiegel

„Rumänien liegt im Herzen“

Gibt es ein Rumänien jenseits des Klischees? Das fragen sich Michaela Nowotnick und Florian Kührer-Wielach im Vorwort der von ihnen heraus­gegebenen und zur diesjährigen ­Leipziger Buchmesse erschienenen Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte. Rumänien neu erzählen“. Antworten liefern insgesamt 27 Beiträge unterschiedlichster Couleur von 20 Autoren, die auf die eine oder andere Art mit Rumänien verbunden sind. Der augenzwinkernde Titel spielt mit dem erwähnten Klischee und verweist auf Gegensätze im Spannungsfeld von Stadt und Land, Moderne und Tradition; in Gedichten, Essays, Reiseberichten, Erzählungen, Erinnerungen manifestieren sich diese Gegenpole des Urbanen und Ruralen in Vergangenheit und Gegenwart und gehen eine reizvolle Verbindung ein. mehr...

28. April 2018

Jugend

Kinderprogramm beim Heimattag

Das Kinderprogramm beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl wird von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) organisiert und bietet dieses Mal u. a. ein Mitmachkonzert und eine Baumstriezelschule. mehr...

29. November 2017

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Waldkraiburg: Theater und Kathreinerball

„De Hiemet reft“, ein Theaterstück in sächsischer Mundart, führte die Theatergruppe Geretsried der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen in Waldkraiburg im kleinen Saal im Haus der Kultur auf. Ein Stück, in dem Heimweh, die Sehnsucht nach der verlassenen Heimat eine große Rolle spielen, aber auch die unbedingte Treue zu einem Ehemann, der schon längere Zeit in der Fremde lebt; ein Stück, das von der gebürtigen Mediascherin Gunda Heitz-Werner nach wahren Begebenheiten geschrieben wurde. mehr...

17. Oktober 2017

Kulturspiegel

Das heimatliche "Jerusalem" nicht zu früh aufgeben: Georg Dehio-Kulturpreis 2017 geht an Paul Philippi

Das wissenschaftliche Werk wie auch die politische Arbeit Paul Philippis sind in ihrer Bedeutung für Siebenbürgen unzweifelhaft. Dennoch geben seine Thesen und Überzeugungen immer wieder Anlass zu Kontroversen. War es in den beiden Jahrzehnten vor und nach 1989 vor allem die Frage nach dem „Bleiben oder Gehen“ der Siebenbürger aus dem kommunistischen Rumänien, die für Debatten sorgte und aufs Neue die Verantwortung der Mitglieder einer jahrhundertealten Lebens- und Schicksalsgemeinschaft thematisierte, so steht heute eher die Auseinandersetzung über Form und Ziel einer vornehmlich aus der Ferne zu erbringenden Sorge um das Zurückgelassene im Vordergrund der Diskussionen. In diesem Sinne war auch die Verleihung des Georg Dehio-Kulturpreises 2017 an den Theologen und politischen Kopf Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi eine bewusste Entscheidung der Jury für die lebhafte Auseinandersetzung und die Aktualität einer Debatte, die allzu oft ausschließlich historisch geführt wird. Vor allem aber gilt es, mit der Preisverleihung ein Lebenswerk zu würdigen, ein Lebenswerk, von dem wir wissen, dass es neue Perspektiven und Optionen zukunftsfähiger Handlungsräume für Siebenbürgen eröffnet hat. mehr...