Ergebnisse zum Suchbegriff „Haus“

Artikel

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12. September 2021

Kulturspiegel

Guter Wegbegleiter: Schäßburger Stadtführer überzeugt durch lebendig dargestellte Geschichte

Unter dem Titel „Schäßburg (Sighișoara). Eine Erkundung der ,Perle Siebenbürgens‘“ erschien vor kurzem im Allgäuer Kunstverlag Josef Fink GmbH ein Stadtführer über Schäßburg von Jürgen Henkel und Martin Eichler (Kunstfotograf). Das Büchlein folgte als zweites in der Reihe dem 2019 erschienenen Stadtführer über Hermannstadt. mehr...

11. September 2021

Kulturspiegel

Russlanddeportation in der bildenden Kunst: Ausstellung am 27. August in Dinkelsbühl eröffnet

Im vergangenen Jahr fand sich das Publikum in Dinkelsbühl zur Eröffnung von „Skoro damoi!“, der kulturhistorischen Ausstellung zur Russlanddeportation, ein. In diesem Jahr ging es darum, wie die Verschleppung der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion in der bildenden Kunst aufgenommen wurde. Noch bis zum 26. September ist die Ausstellung „‚Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten.‘ Kunst und Deportation“ im Haus der Geschichte Dinkelsbühl zu sehen. mehr...

8. September 2021

Interviews und Porträts

Ein junges Leben ging viel zu früh zu Ende: Nachruf auf Stephanie Kepp

In tiefer Trauer nimmt die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft Abschied von Stephanie Kepp, die am 17. August 2021 in Hermannstadt im Alter von nur 33 Jahren von ihrem langen Leiden erlöst wurde. Geboren wurde Stephanie Kepp am 30. Dezember 1987 in Reps, 1990 siedelte sie mit ihren Eltern nach Deutschland aus. Schon seit Kindesbeinen an war sie im Verband der Siebenbürger Sachsen aktiv, das sollte sich über die gesamte Jugendzeit bis zu ihrem viel zu frühen Tod nicht ändern. Mehrere Wegbegleiter erinnern an Stephanie Kepp in diesem Nachruf. mehr...

7. September 2021

Verbandspolitik

Jahresempfang auf Schloss Horneck: Zum Gedenken an den Ehrenvorsitzenden Dr. Wolfgang Bonfert wird Unterstiftung für Siebenbürgische Bibliothek eingerichtet

Am frühen Nachmittag des 4. September fand im Festsaal von Schloss Horneck der gemeinsame Jahresempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats e.V. sowie des Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrums „Schloss Horneck“ e. V. statt. Da der traditionelle Neujahrsempfang im Januar pandemiebedingt ausfallen musste, war dies eine gute Alternative. Gewidmet war der Jahresempfang dem Gedenken an Dr. Wolfgang Bonfert, den langjährigen Bundesvorsitzenden und danach Ehrenvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der am Ostersonntag 2021 im Alter von 90 Jahren verstorben war. Er hatte über Jahrzehnte die siebenbürgisch-sächsische Verbands- und Kulturarbeit in Deutschland mitgestaltet und bis zuletzt aufmerksam begleitet und unterstützt. Bundesvorsitzender Rainer Lehni würdigte das segensreiche Wirken Dr. Bonferts. Der Verstorbene habe die öffentliche Wahrnehmung des Verbandes mitgeprägt und „zukunftsweisende Zeichen“ gesetzt, „indem er die Verbandstrukturen modernisierte und erweiterte“. Damit habe Bonfert „wichtige Grundlagen für die Zukunftsfähigkeit des Verbandes“ geschaffen. mehr...

6. September 2021

Interviews und Porträts

Vielseitige Mundartdichterin: Nachruf auf Maria Gierlich-Gräf

Die bekannte Mundart- und Heimatdichterin Maria Gierlich-Gräf ist am 12. August im Alter von 90 Jahren in Erding verstorben. Die Großscheuernerin war vielseitig künstlerisch begabt und thematisierte in ihren Werken, was ihr am Herzen lag: das Leben der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft und deren Erhalt. mehr...

5. September 2021

Aus den Kreisgruppen

Laut und abwechslungsreich: das Haus der Heimat in Corona-Zeiten

Als Corona das Miteinander schrittweise lahmlegte, ging es im Haus der Heimat (HdH) Nürnberg so richtig los mit dem Lärm und ständig neuen Gesichtern. Mai 2020 rückten nämlich Bagger und mit ihnen mehrere Firmen an, also in Abständen wechselnde Arbeiter, um den An- und Umbau im HdH zu stemmen. Das veränderte erst mal das Außengelände, führte beim Abriss zu Krach und Staub und wurde für die Angestellten, die den Betrieb am Laufen hielten, Alltag. mehr...

3. September 2021

Kulturspiegel

Filip-Zorzor-Ausstellung „Fetzen“ in Berlin

Das Rumänische Kulturinstitut, Reinhardtstraße 14, in Berlin zeigt vom 4. September bis 29. Oktober 2021 die Ausstellung von Filip-Zorzor „Fetzen - Gezeichnete Geographien, nach alten Stücken aus Siebenbürgen und Bessarabien“. Die Ausstellung wird am Freitag, den 3. September, um 19 Uhr eröffnet mit einer Einführung von Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, Kuratorin der Ausstellung. mehr...

28. August 2021

Kulturspiegel

Neue CD mit Liedern und Duetten der Romantik: "Wie schön bist du" von Heinrich Weidt

Der aus dem Banat stammende Organist und Musikwissenschaftler Dr. Franz Metz produzierte im Frühjahr 2021 im Verlag Edition Musik Südost, München, die neue CD „Wie schön bist du. Heinrich Weidt – Lieder und Duette der Romantik“. Die CD enthält nicht weniger als 22 Lieder des großen Meisters der Liedkomposition Heinrich Weidt (1824-1901). mehr...

25. August 2021

Verschiedenes

Stellenangebot: Büroangestellte für die Landesgeschäftsstelle in Stuttgart

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V., Landesgruppe Baden-Württemberg, sucht ab sofort eine Büroangestellte (m/w/d) für die Geschäftsstelle in Stuttgart, Teilzeit 20-Stunden-Woche. mehr...

21. August 2021

Kulturspiegel

Ioana Pârvulescus Roman „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“

„Unser Haus war in derselben Stadt geboren wie ich. Zusammen wohnten wir auf der Strada Vladimir Maiakowski (…). Nur für die ganz Alten war der Name Maiakowski ganz einfach Sfântu Ioan, sodass unser Haus (…) zweimal im Leben die Adresse änderte: Einmal um 1950 war es von der Sfântu Ioan auf die Maiakowski umgezogen, dann zog es 1990 von der Maiakowski zurück auf die Sfântu Ioan.“ So schreibt es die Ich-Erzählerin Ana, und die Stadt, in der beide geboren wurden, ist Kronstadt. Hier wächst sie mit ihrem Bruder Matei, Cousin Doru und Cousine Dina in den 1960er Jahren auf, durchstreift Straßen und Gassen, besucht die Bewohner anderer Häuser, um deren Geschichten zu lauschen, besteigt die Zinne, wo sich herrliche Abenteuer erleben lassen, und badet auf dem Dach des alten Hotel Aro. Die Stadt und das Haus sind zentrale Darsteller in „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“, Ioana Pârvulescus erstem auf Deutsch veröffentlichten Roman, der soeben in der Übersetzung von Georg Aescht im Wiener Paul Zsolnay Verlag erschienen ist. mehr...