Ergebnisse zum Suchbegriff „Hans Schuster“

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16. März 2021

Kulturspiegel

„Bäm Hontertstreoch“ wird 125 Jahre alt/Vor 160 Jahren wurde dessen Komponist Hermann Kirchner geboren

Am 23. Januar jährte sich der Geburtstag des Komponisten, Dirigenten und Musikpädagogen Hermann Kirchner zum 160. Male. Und Mitte dieses Jahres ist es 125 Jahre her, seit er sein wohl bekanntestes Lied „Bäm Hontertstreoch“ komponierte, das schon bald darauf seine ungeahnte Reise um die Welt antrat. mehr...

13. März 2021

Kulturspiegel

„Holen Sie mich da raus …“: Wie Günter Grass Hans Bergel bei der Emigration aus Rumänien half

Der vor Kurzem im Peter Lang Verlag, Berlin, erschienene Band „Siebenbürgen als Erfahrungsraum. Studien zur deutschsprachigen Literatur, Presse und Schule“ (herausgegeben von Maria Sass und Doris Sava, 284 Seiten, 59,95 Euro, ISBN 978-3-631-84234-8) enthält unter den achtzehn Beiträgen einer Tagung zum fünfzigjährigen Jubiläum der Hermannstädter Germanistik eine Untersuchung des Literaturhistorikers Dr. Walter Engel zum Thema „Solidarität eines Schriftstellers in Zeiten des ,Kalten Krieges‘. Günter Grass vor fünfzig Jahren in Rumänien“. Darin befasst sich Walter Engel, der damals Redakteur der Hermannstädter Zeitung war, mit dem Konflikt um eine deutsche Buchausstellung, die Günter Grass in Bukarest 1969 hätte eröffnen sollen, sodann mit Grass‘ Aufenthalt in Hermannstadt und seiner Beziehung zu siebenbürgischen Autoren. Der Beitrag bietet den ersten wissenschaftlich fundierten Bericht über die ehemals vieldiskutierte Rolle Grass‘ bei der Befreiung des Schriftstellers Hans Bergel aus dem kommunistischen Rumänien. Der Blick hinter die Kulissen der Vorgänge ist eines der bezeichnenden Zeugnisse aus der Zeit des Kalten Krieges, der vor allem Europa über Jahrzehnte hinweg in Spannung hielt. mehr...

14. Februar 2021

Kulturspiegel

20 Jahre Urzelparaden in Franken

Schon ab 1999 präsentierten sich die Urzeln beim Faschingstreiben auf dem Herzogenauracher Marktplatz, dann ab 2001 auch als Gruppe bei Umzügen in Franken. Zünftig beim ersten Mal in Nürnberg mit der Blaskapelle Nürnberg und Einkehr im Haus der Heimat zum Urzelkraut, jedoch mit importierten Reifenschwingern von der Sachsenheimer Urzelzunft: Maja Fielk und Kurt Filp, 2002 auch Frieder Zimmer. mehr...

19. Dezember 2020

Österreich

Grüße und Wünsche der Nachbarschaft und Tanzgruppe Wels zum Jahresende

Die Covid-19-Pandemie hat auch das Vereinsleben unserer Welser Nachbarschaft und Tanzgruppe heuer gehörig durcheinandergewirbelt oder vielmehr zum Stillstand gebracht. Nach der Absage unseres Kronenfests und der Verschiebung der für Oktober geplanten zweiten Ausgabe des großen Volkstanzfests „Wels tanzt auf!“ unserer Tanzgruppe auf Oktober 2021 konnten zuletzt auch die Nikolausfeier unserer Kindertanzgruppe und die gemeinsame Adventfeier der Nachbarschaft und Tanzgruppe leider nicht stattfinden. mehr...

15. Dezember 2020

Kulturspiegel

Die Alzner und ihre Kirche: Herausforderungen nach dem Einsturz eines Teils des Kirchengewölbes

Wer von Hermannstadt ins Harbachstädtchen Agnetheln mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, den führt die Straße durch den Ort Alzen, der einem im unteren Harbachtal als die räumlich größte Siedlung entgegentritt. Die Durchfahrtstraße durchschneidet die Gemeinde in ihrer parallel zum Lauf des Harbachs ausgerichteten ganzen Länge und führt im Anschluss der Leschkircher Straße durch die Langgasse und den rumänischen Ortsteil „In den Hirten“. Links und rechts säumen zum Teil aufwändig renovierte Häuser die Fahrbahn, es findet sich im ganzen Ort keine einzige Bauruine, obwohl auch hier, wie andernorts, die meisten Siebenbürger Sachsen nach 1990 das Dorf in Richtung Deutschland verlassen haben. mehr...

25. September 2020

Kulturspiegel

Die Neugründung des Coetus an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)

Der Coetus, die im Zeitalter der Reformation gegründete Selbstverwaltung der Schüler an siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien bzw. Mittelschulen, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund einer Verordnung des rumänischen Unterrichtsministeriums neu gegründet. Den Vortrag „Die Neugründung der Coeten an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)“ hielt Hermann Schmidt, Mössingen, 2004 im Rahmen der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, veröffentlicht erstmals in der Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 28. (99.) Jahrgang (2005), Heft 2, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien. Der 92-jährige Autor bot seinen Aufsatz der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachdruck an, um auf die bemerkenswerten Ergebnisse seiner Recherchen hinzuweisen. mehr...

31. August 2020

Verbandspolitik

Leserecho: Unsere Zeitung hat viel für die Jugendarbeit bewirkt

Zum 70-jährigen Bestehen unserer Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) haben vormalige Chefredakteure (Hans Bergel und Hannes Schuster) sehr anschaulich die Schwerpunkte ihrer Amtszeit dargestellt. Wichtig war unsere Verbandszeitung auch für die Entstehung unserer aktiven Jugendarbeit für den Fortbestand unserer „Landsmannschaft“. Das möchte ich hier kurz darstellen, denn ich war seit 1952 an vorderster Front mit dabei. mehr...

1. August 2020

Interviews und Porträts

Eine Diplomatin im Dienste der deutschen Minderheit: Nachruf auf Hedi Hauser

Nachruf auf die Kinderbuchautorin und Verlegerin Hedi Hauser, die am 20. Juli 2020 im Alter von 89 Jahren in Hamburg gestorben ist. mehr...

30. Juni 2020

Verbandspolitik

Gratulationen zum Zeitungsjubiläum

Zu ihrem 70. Geburtstag erreichten die Siebenbürgische Zeitung Gratulationsschreiben aus Deutschland, Österreich und Rumänien. Martin Bottesch, Vorsitzender des Siebenbürgenforums, Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung, Manfred Schuller, Bundesobmann des Bundesverbands der Siebenbürger Sachsen in Österreich, und Rohtraut Wittstock, Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien, sind nur einige, die gratulieren. mehr...

16. Juni 2020

Verbandspolitik

Zeit der Entgrenzung und des Wandels: Das Münchner Verbandsblatt in den frühen Jahrzehnten nach der Wende

Wenn der Schreiber dieser Zeilen die gut zwei Jahrzehnte charakterisieren sollte, in denen er für die Siebenbürgische Zeitung verantwortlich zu zeichnen hatte, würde er zwei Begriffe wählen, die seine Arbeit bestimmt haben: „Entgrenzung“ und „Wandel“. Für ihn, der aus einem Pressewesen kam, in dem totalitärer Zwang, Gängelung und Zensur geherrscht hatten, denen man als Zeitungsmacher mit Kompromissen und Winkelzügen zu begegnen suchte, wurde die unbehinderte Meinungsäußerung zur Erfahrung von Freiheit, die man nach Kräften nutzen durfte. Dazu kam bei seinem Antritt die Wende in Osteuropa, auch in seinem Herkunftsland, die dem Blatt, für das er zu schreiben hatte, neue Ausrichtungen und Wandlungsfähigkeit abforderten. mehr...