Ergebnisse zum Suchbegriff „Hannelore Baier“
Artikel
Ergebnisse 91-100 von 127 [weiter]
Friedrich Teutsch: Versöhnungswerk aktueller denn je
Aus Anlass des 75. Todesjahres von Friedrich Teutsch (1852-1933), dem Namensgeber des Kultur- und Begegnungszentrums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, wurde bis zum 18. Juli eine Ausstellung über dessen Leben und Wirken als Lehrer, Pfarrer, Bischof und Historiker gezeigt. Fassbar gemacht werden sollte dabei auch der Mensch Friedrich Teutsch, der hinter der zum Mythos gewordenen Persönlichkeit gestanden habe, sagte Dr. Irmgard Sedler, Leiterin der städtischen Museen in Kornwestheim und Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim, bei der Ausstellungseröffnung am 27. Juni im Teutsch-Haus. mehr...
Leserecho: Vier deutsche Wochenzeitungen für Rumänien
Zur Zukunft der „Allgemeinen Deutschen Zeitung in Rumänien“, die laut Mitteilung des ADZ-Teams vorläufig eingestellt und ab Herbst in einem neuen Konzept erscheinen soll (diese Zeitung berichtete), äußert sich der Unternehmer und Buchhändler Jens Kielhorn aus Hermannstadt. mehr...
Deutsches Leben in Rumänien
Seit 800 Jahren treffen im Karpatenbogen die Kulturen aufeinander. Hier leben Rumänen, Ungarn, Deutsche, Bulgaren und viele andere Nationalitäten miteinander. Das „offizielle“ Rumänien kennt dreizehn Nationalitäten – Fachleute sprechen von neunzehn. Nach der Unterdrückung in kommunistischer Zeit haben viele Deutsche das Land verlassen. Aber noch immer blühen in den traditionellen Siedlungsgebieten Banat, Siebenbürgen und Sathmar, aber auch im Altreich deutsche Kultur und Wirtschaftsfleiß. mehr...
Bundesregierung fördert deutsche Minderheit in Rumänien
Die deutsche Bundesregierung sieht für die Förderung der deutschen Minderheit in Rumänien in diesem Jahr ein Budget von 1,66 Millionen Euro vor. Die auf der Jahresplanungskonferenz des Bundesministeriums des Innern (BMI) am 29. Januar in Hermannstadt verabschiedete Hilfenplanung konzentriert sich im Wesentlichen auf die Finanzierung von sozio-humanitären Maßnahmen, existenzfördernden Projekten der Stiftungen in Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft sowie der Jugendarbeit. mehr...
Enge historische und geistige Verbindungen: Kulturstaatsminister Neumann in Hermannstadt
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, hat vom 3. bis 5. Oktober Hermannstadt besucht. Während seines Aufenthaltes machte sich der Kulturstaatsminister ein Bild von den im Rahmen der Maßnahmen zur Förderung deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa unterstützten Institutionen und Projekten. Überdies traf sich Neumann auch zu Gesprächen mit Vertretern der deutschen Minderheit. mehr...
Freikauf und Schmiergeld für die Ausreise
Es ist eines der dunkelsten und geheimnisumwittertsten Kapitel der jüngsten Geschichte der Rumäniendeutschen, das immer noch der Aufklärung bedarf: Der staatlich organisierte Freikauf Ausreisewilliger aus dem kommunistischen Rumänien sowie die ebenfalls staatlich begleitete oder gar organisierte Zahlung von Schmiergeldern für die Ausreise. Kürzlich widmeten sich namhafte Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft diesem Thema bei einer Tagung in der Vertretung des Saarlandes beim Bund in Berlin. Die Vereinigung der Banater Schwaben in Berlin und den neuen Bundesländern sowie der Bundesverband der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V. hatten dazu eingeladen. Ziel der Tagung war es, den Funktionsmechanismus des Freikaufes aufzuzeigen, die Dimensionen, die er erreichte, und die Wege der geflossenen Geldströme zu rekonstruieren. mehr...
Tagung in Berlin: "Freikauf der Rumäniendeutschen"
Der Landesverband Berlin und neue Bundesländer der Landsmannschaft der Banater Schwaben lädt für den 20. Juni um 17.00 Uhr zur Tagung „Freikauf der Rumäniendeutschen in den Jahren des Kommunismus“ ein. Veranstaltungsort ist die Vertretung des Saarlandes beim Bund, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin. mehr...
Kommunismus als "verbrecherisch und ungesetzmäßig" verurteilt
Der rumänische Staatspräsident Traian Băsescu hat am 18. Dezember vor dem Parlament einen Bericht präsentiert, der den Kommunismus in Rumänien als „verbrecherisch und ungesetzmäßig“ verurteilt. Danach sollen etwa zwei Millionen Menschen in der Zeit der kommunistischen Herrschaft verfolgt und getötet worden sein, so Băsescu. mehr...
Hospiz in Hermannstadt eröffnet
Medizinisch-sozial-geistige Begleitung gibt es für unheilbar Kranke in Hermanndtadt: Ein Hospiz wurde am 15. September eingeweiht. Träger des Projektes ist der "Dr. Carl Wolff"-Verein. Die Anschubfinanzierung kam von Familie Schütz aus Nürnberg, die eine Erbschaft im sozialen Bereich zu betreuen hatte. Wesentliche Unterstützung leistete das Diakonische Werk der EKD in Stuttgart mit "Hilfe für Osteuropa". Aus dieser Spendenaktion der evangelischen Kirche soll das Hospiz in den nächsten drei Jahren getragen werden. mehr...
Reußner Denkmal eingeweiht: "Die Toten ermahnen zum Frieden"
Ein Denkmal für die Opfer von Krieg und Deportation wurde am 5. August 2006 in Reußen eingeweiht. Die erfolgreiche Mission von Johann Lauer, der das Denkmal im Alleingang bewerkstelligt und finanziert hatte, endete tragisch: Der Siebenbürger Sachse erlag vier Tage danach einem Herzinfarkt in Weidenbach. mehr...