Ergebnisse zum Suchbegriff „Gruen“

Artikel

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8. Juni 2022

Verbandspolitik

Heimattag 2022: Pfarrer Hans-Georg Junesch hält Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen

Der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführte Fackelzug schritt am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls. Ziel war die den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihte Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt Pfarrer Hans-Georg Junesch aus Hermannstadt die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag der den Heimattag 2022 mitausrichtenden Regionalgruppe Hermannstadt-Harbachtal. Die Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

23. Mai 2022

Verschiedenes

Erfreuliches aus Brukenthals Sommerresidenz in Freck

Viele Siebenbürger Sachsen, die beim Theaterstück „Bäm Brännchen“ anlässlich des Sachsentreffens 2017 in Freck dabei waren, mussten gar manchen Schaden am Gebäudekomplex des Palais der Sommerresidenz Brukenthals feststellen. Besonders am rechten Flügel war das Dach schon sehr beschädigt. Nun ist in dieser Hinsicht Bewegung eingetreten. mehr...

18. Mai 2022

Aus den Kreisgruppen

Gottesdienst in Wolfsburg: Ostern ist Freude am Leben

Die Sonnenstrahlen dieses neuen Tages, des Ostermontags, des 18. Aprils 2022, fangen den Glockenturm der Sankt Petruskirche zu Vorsfelde ein, von dem aus die Glocken läuten und zum Gottesdienst einladen. Voller Freude und mit strahlenden Gesichtern treffen die Gottesdienstbesucher auf dem Kirchplatz ein. Das Wiedersehen mit so vielen lieb gewonnenen Menschen ist wieder möglich. Aus und rund um Wolfsburg haben sich viele auf den Weg gemacht, um diesen schon traditionellen Gottesdienst gemeinsam zu feiern, gemeinsam zu singen und zu beten. mehr...

15. April 2022

Kulturspiegel

Siebenbürgischer „Meister des Aquarells“: Zum 125. Geburtstag von Heinrich Schunn

Heinrich Schunn wurde vor 125 Jahren, am 27. März 1897, in Neustadt bei Kronstadt geboren. Der 1984 in Leimen bei Heidelberg gestorbene Maler war einer der bedeutendsten siebenbürgischen Landschaftsaquarellisten seiner Generation. mehr...

25. März 2022

Kulturspiegel

Mit Mohnblumen bekränzt: Ana Blandiana, die heute 80 wird, in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXIX)

Keine andere rumänische Dichterin der Gegenwart stand in den vergangenen Jahrzehnten so häufig in der Aufmerksamkeit der rumänischen Öffentlichkeit, aber auch in Teilen Europas, wie die vielfach preisgekrönte Ana Blandiana, alias Ottilia Valeria Rusan, geborene Coman. Am 25. März 1942 in Temeswar als Tochter eines orthodoxen Geistlichen geboren, wuchs sie in Großwardein auf und studierte in Klausenburg. Nach ihrem literarischen Debüt 1959 wurde sie sofort verboten, da ihr Vater politischer Häftling war. Erst 1964 konnte ihr erster zensierter Gedichtband „Erste Person Plural“ erscheinen. Ana Blandiana zog mit ihrem Mann Romulus Rusan nach Bukarest, wo sie als Bibliothekarin und Journalistin arbeitete, bevor sie als Schriftstellerin anerkannt war. Zwei weitere Veröffentlichungsverbote folgten. Das letzte dauerte bis zur Wende von 1989. mehr...

10. März 2022

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Freiburg: Deportation nach Russland

Kornel Kwieczinsky erzählte am 15. Februar in der Kreisgruppe Freiburg über die Deportation nach Russland. Die ersten beiden Termine waren Corona zum Opfer gefallen. Erst beim dritten Anlauf sollte es klappen. Große Erwartung und Anspannung herrschte bei den vielen Besuchern. Kornel Kwieczinsky, 94 Jahre alt, wohnhaft in Endingen im Kaiserstuhl, zog schon in den ersten Minuten alle in seinen Bann. Gewählte Sprache, spannende Augenblicke, persönliche Betroffenheit hinterließen bei den Zuhörern immer wieder verständnisvolles Nicken, Kopfschütteln oder sogar Tränen in den Augen. mehr...

28. Februar 2022

Kulturspiegel

Die Banater Schriftstellerin Ilse Hehn in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXVIII)

Ilse Hehn, Schriftstellerin und bildende Künstlerin, geboren am 15. Mai 1943 in Lovrin im Banat, absolvierte Bildende Kunst an der West-Universität Temeswar und war bis zu ihrer Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland 1992 als Gymnasiallehrerin für Kunst und Kunstgeschichte in Mediasch in Siebenbürgen tätig. Die Dozentin für Kunst lebt heute in Ulm. Von 2011-2022 Vizepräsidentin des Internationalen EXIL-P.E.N. Sektion deutschsprachige Länder. mehr...

30. September 2021

Kulturspiegel

Thomas Perle in der Reihe „Lebendige Worte“ (XX): Vor dem weißen Bergpanorama Heimatkitsch in Schwarz

In der zwanzigsten Folge der Reihe „Lebendige Worte“ stellt sich der Schriftsteller Thomas Perle mit einem Auszug aus seiner Erzählung schwarzer schnee., die in seinem vielbeachteten Prosadebüt wir gingen weil alle gingen. erschienen ist, vor. mehr...

5. Juli 2021

Kulturspiegel

Das Gute im Menschen siegt/Gedichte und Prosa von Liane Voigt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVI)

Liane Voigt, geborene Kaufmes, geboren am 4. Juni 1950 in Tartlau, heute wohnhaft in Böblingen. Als ich den folgenden Text schrieb, war ich 33 Jahre alt und bereits seit neun Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ansässig, hatte mit dem damaligen Gatten, dem Schiffskapitän, und unserer Tochter zum dritten Mal das Haus und Garten gewechselt, ich hatte meine staatliche Anerkennung als Erzieherin erworben, weil meine fünf Jahre Pädagogisches Lyzeum in Hermannstadt, die mich sehr prägten und mir bis heute viel bedeuten, nicht voll anerkannt wurden. mehr...

26. Juni 2021

Kulturspiegel

Jessica Wädt in der Reihe „Lebendige Worte“ (XV)

Jessica Wädt (*1991 in Schwäbisch Gmünd) studiert im letzten Mastersemester Anglistik und engagiert sich nebenbei im Bereich „Transhumanist Studies“ und im Space-Projekt der School of Talents an der Universität Stuttgart. Bereits in jungen Jahren hat sie ihre Liebe zu Wörtern und Sprache entdeckt und war in ihrer Schulzeit Teil der Theater-AG, des Schulchores und verschiedener literarischer und künstlerischer Projekte. Die Autorin besitzt eine tiefe Verbindung zu England und Skandinavien – Länder, die sie gerne bereist hat. Es sind aber nicht die Orte, die für sie so magisch sind, sondern die Begegnungsmomente mit Menschen. Die Autorin setzt sich für interkulturellen Austausch und für ein lebenslanges Lernen voneinander ein, insbesondere weil das Thema Reisen im siebenbürgischen Kontext untrennbar mit Freiheitsdrang und Selbstbestimmung verknüpft ist. Die Frage nach (Selbst-) Identität findet sich in ihren postmodernen Gedichten wieder. mehr...