Ergebnisse zum Suchbegriff „Gespraech“

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20. Mai 2013

Verbandspolitik

Heimattag in Dinkelsbühl: Siebenbürger Sachsen bringen ihre Gestaltungskraft ein

„Bayern wäre nicht das Land, das es heute ist, ohne Siebenbürger Sachsen und ohne Heimatvertriebene“, sagte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 19. Mai in Dinkelsbühl. Der Freistaat Bayern habe sich von einem armen zu einem „Top-Land“ für ganz Euro entwickelt. Seehofer würdigte den großen Beitrag der Heimatvertriebenen zu diesem „Gemeinschaftswerk aller Stämme Bayerns“. Vor der Festkundgebung am Pfingstsonntagnachmittag fand ein beeindruckender Festumzug von 2.700 siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern durch die mittelalterlichen Straßen der Stadt Dinkelsbühl statt. Gegen Ende des Festumzuges setzte der Regen ein, der dazu führte, dass die Festreden kurz ausfielen. mehr...

12. April 2013

Verbandspolitik

Antrittsbesuch des neuen Generalkonsuls

Der Antrittsbesuch des neuen Generalkonsuls von Rumänien in München, Anton Niculescu, beim Verband der Siebenbürger Sachsen stand unter einem guten Stern. Der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius begrüßte den hohen Gast am 9. April in der Bundesgeschäftsstelle in München und bedankte sich für die konsequente Umsetzung der Forderung des Verbandes an Rumänien, die im Ausland lebenden Russlanddeportierten zu entschädigen (siehe SbZ Online vom 8. April 2013). mehr...

11. April 2013

Kulturspiegel

Iris Wolff im Gespräch

Iris Wolff online erleben in der Interview Lounge mehr...

10. April 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Tagung in Hermannstadt: Freikauf der Deutschen aus Rumänien

Hermannstadt – Die „Familienzusammenführung“ von Deutschen aus Rumänien und Angehörigen in Deutschland entwickelte sich in der Ceaușescu-Ära zum größten Freikauf in der modernen europäischen Geschichte. Aufgrund von vertraulichen Vereinbarungen durften allein von 1968 bis 1989 rund 230.000 Rumäniendeutsche in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen, jedoch begann der Freikauf bereits in den 1950er Jahren. Was vor der Wende vermutet wurde, ist nach Öffnung der rumänischen Archive belegt: Die Bundesrepublik zahlte viele Millionen Deutsche Mark um Rumäniendeutsche freizukaufen und verhandelte dabei mit hohen Vertretern des Staates und der Securitate. mehr...

8. April 2013

Verbandspolitik

Verband setzt sich mit Forderung durch: Rumänische Regierung beschließt Entschädigung für Russlanddeportierte

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland verzeichnet einen sensationellen Erfolg mit seiner Forderung an Rumänien, die im Ausland lebenden Russlanddeportierten zu entschädigen. Die vom Verband vorgeschlagene Änderung der Rechtslage zur Wiedergutmachung für Russlandverschleppte hat die rumänische Regierung in einer Sitzung am 3. April beschlossen (SGG 403/28.03.2013), wie der Botschafter Rumäniens in Berlin, Dr. Lazăr Comănescu, am 6. April in einem Schreiben an den Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, mitteilte. mehr...

4. April 2013

Kulturspiegel

Zum Dilemma der Pastior-Rezeption: "Poesie im Nachhinein verkommt zu Geschichte"

Im Zuge der heftigen Debatten um Oskar Pastiors IM-Akte stand von Anfang an die Frage im Raum, ob auch sein literarisches Werk neu bewertet werden müsse. Als Stefan Sienerth vor zweieinhalb Jahren mit seiner Entdeckung an die Öffentlichkeit trat, dass Oskar Pastior von Juni 1961 bis April 1968 als IM „Stein Otto“ beim rumänischen Geheimdienst Securitate unter Vertrag gestanden hatte, plädierte er am 17. September 2010 im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa für eine „neue Lesart“ von Pastiors Werk: „Seine Lyrik hat eine eigenartige Bildlichkeit – und eine neue Untersuchung vor diesem Hintergrund ist bestimmt nicht uninteressant.“ mehr...

3. April 2013

Interviews und Porträts

"Integration bedeutet nicht Aufgabe der kulturellen Identität"

Rumänien hat in Westeuropa keine gute Presse. Und die politische Klasse des Landes tut auch 23 Jahre nach dem Ende der Schreckensherrschaft Ceaușescus offensichtlich wenig, um diesen Status zu ändern. Ohne die Augen vor der Wirklichkeit verschließen oder gar davon ablenken zu wollen, sei heute von einem Mann die Rede, der dem Bild des guten Rumänen und Rumäniens in Deutschland Geltung verschaffen will. Berthold Johann Staicu aus Burgberg lebt heute in Nürnberg und vertritt die in Bayern lebenden Rumänen im Bayerischen Integrationsrat. mehr...

21. März 2013

Verbandspolitik

Heimattag mit Neuerungen

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und die Stärkung der Gemeinschaft ein. Diesbezügliche Maßnahmen erörterte der Bundesvorstand in seiner Frühjahrssitzung am 9. März in Dinkelsbühl, anschließend plante der Heimattagausschuss das Pfingsttreffen, das eine wesentliche Änderung mit sich bringt: Trachtenumzug und Festkundgebung finden erst am Sonntagnachmittag statt. mehr...

9. März 2013

Verbandspolitik

„Immer wieder Augenblicke des Erfolges und der Genugtuung“

Seit zehn Jahren leitet Volkmar Gerger die Landesgruppe der Siebenbürger Sachsen in Niedersachsen und Bremen. Mit sieben Kreisgruppen, rund 1 400 Mitgliedern und zahlreichen Kulturensembles wie Chor, Laientheater, Tanzgruppen und Blaskapelle zählt sie zu den aktiven Landesgruppen des Verbands. Volkmar Gerger ist gebürtiger Hermannstädter (Jahrgang 1944), hat Grundschule und Lyzeum in seiner Heimatstadt besucht, wurde dann Maschinenbautechniker und arbeitete in dem „Independența”-Werk und dem Forschungsinstitut für Industrieöfen, Gießerei- und Schmiedeanlagen in Hermannstadt. 1990 wanderte er mit seiner Familie nach Deutschland aus, wo er bis 2009 in einer Metallbaufirma tätig war. Er lebt in Friesoythe, Landkreis Cloppenburg, und ist in Hermannstadt oft auf Besuch. SbZ-Korrespondentin Christine Chiriac sprach mit Volkmar Gerger über sein Engagement. mehr...

23. Februar 2013

Interviews und Porträts

Tragisches Ende eines verdienten Pädagogen

Am 2. Februar 2013 jährte sich der 60. Todestag von Eugen Weiß. Der Gymnasiallehrer war einer der vielseitigsten Pädagogen der Honterusschule in Kronstadt. Unter kommunistischer Herrschaft wegen Spionageverdachts – eine letzthin unbewiesene Anschuldigung – im November 1952 inhaftiert, starb der Kronstädter nach Misshandlungen und aufgrund der katastrophalen Haftbedingungen am 2. Februar 1953 im Alter von 72 Jahren. mehr...