Ergebnisse zum Suchbegriff „Gespraech“
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Sozialdemokratin macht sich für Siebenbürger stark
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Kastner will sich für die Siebenbürger Sachsen und andere Aussiedler aus Rumänien stark machen, die derzeit mit großen Schwierigkeiten im Bereich der Kulturförderung durch den Bund konfroniert werden. Lobbyarbeit für Rumänien leistet Kastner auch als Vorsitzende der Deutsch-Rumänischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag und des Deutsch-Rumänischen Forums, das am 9. Dezember 1999 in Berlin gegründet wurde. Der Verein will Verständnis füreinander wecken und die deutsch-rumänischen Beziehung fördern. Infos im Bundeshaus, Berlin, Telefon: (0 30) 227-73217. mehr...
Heimattag der Besinnung
Der Heimattag 2000 der Siebenbürger Sachsen vereinte in einem dreitägigen Veranstaltungsmaraton rund 15 000 Teilnehmer und Gäste. Die politischen Akzente des Pfingsttreffens setzten in ihren Ansprachen MdB Jochen Welt, Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung, Reinhold Bocklet, bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europafragen, der hessische Aussiedlerbeauftragte Rudolf Friedrich sowie der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker E. Dürr. mehr...
Siebenbürgen auf der Weltausstellung
Rumänische EDV-Spezialisten sollen nicht über die Green Card, sondern in so genannten Technologiezentren und –parks in Rumänien für deutsche Hightech-Unternehmen tätig werden. Solche Zentren will der Integrierte Beratungsdienst für die Wirtschaft in Rumänien (IBD) u.a. in Temeswar, Klausenburg, Jassy und Bukarest schaffen, deutsche Unternehmen könnten sich dort ansiedeln. In einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung geht IBD-Koordinator Wolfgang Limbert auf die Projekte ein, die Rumänien helfen sollen, auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. Auch der Auftritt des Reformlandes auf der Weltausstellung in Hannover wird unterstützt. mehr...
Mit Laser gegen Kopf- und Rückenschmerzen
Laseroperationen und andere modernen Therapieformen wendet der siebenbürgische Neurochirurg Adrian Wolf (40) seit April 1999 in seinem Neurochirurgischen OP-Zentrum in Leverkusen an. Hier führt er ambulant mikrochirurgische Operationen an Hals- und Lendenwirbelsäule sowie an den peripheren Nerven durch. Sehr erfolgreich und schonend ist die Laser-Bandscheibenoperation über eine Perkutante-Laser-Disk-Dekompression (PLDD). Der Eingriff mit dieser modernen Technik ist bei klarer Indikationsstellung bei weit über 90 Prozent der Patienten erfolgreich, betont Wolf. mehr...
Manager rund um Country-Musik
"Mit zäher Arbeit und originellen Ideen hat der Siebenbürger Bruno Theil seine Tätigkeiten rund um die Country- und Westernmusik in München aufgebaut. 1985 gründete Theil den Rattlesnake-Saloon in der Fasanerie, 1993 wurde er auch Besitzer des Oklahoma. Zudem ist er Konzertveranstalter und Manager der "Cripple Creek Band", der besten Country- und Westernmusikband Deutschlands, in der die beiden Mediascher Erhard Hügel und Mike Gerst hervorragend mitspielen. 1994 hat Theil einen Country-Club in München gegründet, zu Hause in Gauting produziert er CD im eigenen Musikstudio." mehr...
Verjüngung in Habitus und Rhetorik
Eine "neue Ära der Verjüngung in Habitus und Rhetorik" hat sich bei der Jahrestagung der Südosteuropa-Gesellschaft im Februar in Berlin angekündigt. Als Präsident wurde der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Gernot Erler, gewählt. Seit ihrer Gründung im Jahre 1952 in München befasst sich die Gesellschaft mit der Pflege und Förderung der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu den südosteuropäischen Staaten befasst. Gleich nach der Wende ist die SOG auch in den neuen Bundesländer aktiv geworden, was zu einem "sensationellen Mitgliederzuwachs" auf rund 650 Personen geführt hat. mehr...
Angesehener Bergbauingenieur
"Dr. Gustav Wonnerth (80), verantwortungsbewusster und zielstrebiger Siebenbürger, von Beruf Bergbauingenieur, hat die Bundesrepublik Deutschland über 15 Jahre lang in der Montanunion und der EG erfolgreich vertreten. Seine Dissertation über "Neue Wege zur Verbesserung des Arbeitsschutzes im Bergbau" (1958) fand international Anerkennung und Anwendung. Seit 1973 als Rentner, war er in der landsmannschaftlichen Landesgruppe Bayern aktiv und zwischen 1978 und 1985 deren Vorsitzender. " mehr...
Engagiert für den Schutz der Artenvielfalt
Frank Rheindt engagierte sich bereits als Gymnasiast für Belange des lokalen Naturschutzes. Durch eine sechsmonatige ornithologische Reise 1997/98 nach Peru, Bolivien und Venezuela und durch die Teilnahme als Forschungshelfer an einem britisch-peruanischen Öko-Forschungsprojekt im Amazonasbecken richtete sich sein Augenmerk zusehends auf die Ökosysteme der Tropen. In dem ersten umfassenden Führer durch die Vogelwelt von Peru, „Birdwatcher`s Site Guide to PERU“ (Vogelführer zu den besten Beobachtungsplätzen von Peru), fasst er das sporadisch verbreitete Wissen um die wichtigsten Lebensräume bedrohter Arten. Rheindt wurde 1977 in Heilbronn geboren und studiert Biologie in Würzburg. mehr...
Kulturzentrum Gundelsheim muss erhalten bleiben
Gegen die vom Beauftragten der Bundesregierung für die Kultur und die Medien (BKM), Staatsminister Michael Naumann, angestrebte Zerschlagung des siebenbürgischen Kulturzentrums Gundelsheim hat sich der baden-württembergische Innenminister Thomas Schäuble (CDU) am 20. Januar 2000 bei einem Gespräch mit Spitzenvertretern der Landsmannschaft sowie der betroffenen Gundelsheimer Gemeinschaftseinrichtungen ausgesprochen. Die geplante Verlegung des Siebenbürgischen Museums aus Gundelsheim nach Ulm zerstöre eine gewachsene Vernetzung und füge der in Gundelsheim aufgebauten, langjährigen Kooperation mit dem Herkunftsland Rumänien schweren Schaden zu. mehr...
Dr. Harald Roth
Dass sich die Siebenbürger Sachsen beispielhaft in Deutschland integrieren und zuverlässige Bürger dieser Republik geworden sind, stoßt offenbar bei den deutschen Politikern nur auf wenig Gegenliebe. Schon die Regierung Kohl hatte die Renten für Spätaussiedler in mehreren Schritten praktisch halbiert, nun schlägt auch die neue rot-grüne Regierungskoalition, deren Parteien sich gerne als Anwalt der Minderheiten darstellen, zu. Bereits wenige Monate nach ihrem Antritt bahnt sich für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland ein kultureller Kahlschlag an: Die kulturelle Breitenarbeit der Landsmannschaft wurde um 70 Prozent gekürzt, das Siebenbürgische Museum soll zwangsweise nach Ulm verbracht werden, und das Siebenbürgen-Institut, das schon seit Jahren mit finanziellen Nöten konfrontiert ist, könnte durch weitere Sparmaßnahmen endgültig in Existenznot geraten. Über die vielseitigen Aktivitäten und die finanzielle Lage in Gundelsheim sprach SbZ-Redakteur Siegbert Bruss mit Dr. Harald R o t h , seit 1993 Geschäftsführer des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. Roth wurde 1965 in Schäßburg geboren, ist in Kronstadt aufgewachsen, studierte Geschichte in Freiburg, Heidelberg, München und Seattle (USA) und ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen. mehr...