Ergebnisse zum Suchbegriff „Gespraech“

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27. Februar 2021

Kulturspiegel

Brukenthal-Denkmal in Hermannstadt

Wie ein Lauffeuer ging es durch die Presse: „Eine Statue zum 300. Geburtstag – Wettbewerb für Standbild von Samuel von Brukenthal“ (Hermannstädter Zeitung vom 22. Januar 2021), „Bronzene Statue Brukenthals gewünscht – Ältestes Museum Rumäniens hofft auf Enthüllung zum 300. Geburtstag seines Namensgebers“ (ADZ, Bukarest vom 23. Januar 2021) und schlussendlich "Brukenthal-Statue wird ausgeschrieben" (Siebenbürgische Zeitung vom 1. Februar 2021, siehe auch SbZ Online). mehr...

19. Februar 2021

Verschiedenes

Wie im Krimi: Urweger Ehepaar vereitelt Enkeltrick

Als Enkeltrick bezeichnet man ein betrügerisches Vorgehen, bei dem sich Täter per Telefon meist gegenüber älteren oder hilflosen Personen als deren nahe Verwandte ausgeben, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen deren Bargeld oder Wertgegenstände zu ergaunern. Dies widerfuhr auch dem Landsmann Hans Schuller im November vergangenen Jahres, als sich eine Trickbetrügerin am Telefon als seine Enkeltochter ausgab und eine Notlage vortäuschte. Nur zum Schein ging der 87-jährige Siebenbürger Sachse auf die Betrugsmasche ein, wie er und seine Frau Maria in einem packenden Erlebnisbericht schildern. mehr...

16. Februar 2021

Interviews und Porträts

Heimleiter Michael Schlander zur aktuellen Lage im Siebenbürgerheim Rimsting

Das Siebenbürgerheim Rimsting am Chiemsee, in dem derzeit 103 Bewohner, davon 72 Siebenbürger Sachsen wohnen, ist gottlob bisher vom Coronavirus verschont geblieben. Kürzlich wurde auch die zweite Corona-Impfung erfolgreich durchgeführt (siehe Bericht „Wir sind geimpft!“ sagen die Bewohner/-innen des Siebenbürgerheimes Rimsting). Heimleiter Michael Schlander sieht sein Haus trotz enormer Herausforderungen gut gewappnet: „Wir haben umfassende Schutzkonzepte, die wir auch leben, und gehen sehr verantwortungsvoll mit der Situation um.“ mehr...

15. Februar 2021

Interviews und Porträts

Ist das Haus Siebenbürgen für eine dritte Welle gerüstet, Herr van Breen?

Vor neun Monaten konnte Marcus van Breen gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung (Interview: Kein Infektionsfall im Wohn- und Pflegeheim in Drabenderhöhe) erleichtert vermelden, dass das von ihm geleitete Wohn- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen in Drabenderhöhe keinen Infektionsfall zu beklagen habe. Das trifft auch weiterhin zu. Inzwischen fand der zweite Durchgang der Corona-Impfungen für gut 90 % der Heimbewohnerinnen und -bewohner und über 40 % der Mitarbeitenden statt (siehe Bericht Erster Geimpfter im Oberbergischen Kreis im Haus Siebenbürgen in Drabenderhöhe). Für den 47-jährigen Heimleiter war dies ein „wichtiges Hoffnungszeichen“ in dieser langen Zeit der Pandemie eingedenk der massiven Beschränkungen sozialer Kontakte. mehr...

6. Februar 2021

Interviews und Porträts

Nachbarschaft Lohhof: Gerda Wellmann 60 Jahre Verbandsmitglied

Als 1945 der Zweite Weltkrieg sein Ende fand, waren all die Siebenbürger Sachsen außerhalb ihrer Heimat, verstreut in Deutschland oder noch in Gefangenschaft, heimatlos. Ihre Familien, die in Siebenbürgen verblieben, saßen fest – „sie konnten zusammen nicht kommen …“. 1949 wurde die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. gegründet. Sie sollte nicht nur Anlaufstelle für alle Landsleute sein, sondern auch der neuen Bundesregierung als Ansprechpartner dienen, um für diese Gruppe Rechtsgrundlagen und ein Stück Heimatersatz zu schaffen. Gerda und ihr Mann Misch (gestorben am 26. April 2020) Wellmann kamen Ende November 1960 nach Lohhof, wo ihre Mutter, aus der russischen Deportation entlassen, lebte. Grund genug für den Verband, heute ein wenig mehr über die in Halvelagen geborene, 81-jährige Gerda Wellmann zu erfahren. Das nachfolgende Gespräch über ihre 60-jährige Mitgliedschaft führte Uschi Mühlbacher. mehr...

31. Januar 2021

Kulturspiegel

Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?

Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...

30. Januar 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Drabenderhöhe: Ursula Horwath, Vorsitzende des Adele-Zay-Vereins, wird 60

Als die Apothekerin Ulrike Horwath im Jahr 2004 von Pfarrer i.R. Kurt Franchy als stellvertretende Vorsitzende des Adele-Zay-Vereins ins Boot geholt wurde, dachte sie nicht daran, einmal selbst den Vorsitz des Hilfsvereins zu übernehmen, der Träger von Haus Siebenbürgen ist, eines der größten Alten- und Pflegeheime im Oberbergischen Kreis. mehr...

24. Januar 2021

Interviews und Porträts

Eine unverkennbare siebenbürgische Persönlichkeit: Nachruf auf den Pfarrer und Theologen Wolfgang Rehner

"Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat." (Psalm 121,2) - Beim Lesen dieses Psalms in der Hausandacht am Altjahrsabend (31. Dezember) 2020 ist Stadtpfarrer i. R. Wolfgang Hermann Rehner vom Herrn über Leben und Tod ganz unerwartet abberufen worden. Mit dem untenstehenden Nachruf gedenken wir in Dankbarkeit seines vielfältigen, segensreichen Wirkens in unserer Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien als Pfarrer, Stadtpfarrer und Dozent, in zahlreichen Tätigkeiten auf landeskirchlicher Ebene sowie im Archiv des Begegnungs- und Kulturzentrums Friedrich Teutsch in Hermannstadt. Seiner trauernden Witwe Gertrud, seinen fünf Kindern und deren Familien sowie allen weiteren Familienangehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Möge unser auferstandener, lebendiger Herr ihm die verheißene Hilfe zuteil werden lassen und ihm Freude, Frieden und Leben in seinem ewigen Reich schenken. In dieser Hoffnung möge Er alle trauernden Hinterbliebenen trösten und in ihrem Glauben stärken und aufrichten. Im Namen des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien Bischof Reinhart Guib und im Namen der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD – Hilfskomitee Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Berthold Köber. mehr...

22. Januar 2021

Kulturspiegel

Verwinkelte Weihnachten: Tagebuchnotizen im Advent von Eginald Schlattner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VI)

Norbert Eginald F. Schlattner. Siebenbürger Sachse. Rumänischer Staatsbürger. 1933 in Arad geboren. Kindheit im Szeklerland. Jugend in Fogarasch. Matura 1952 in Kronstadt. Studien und akademische Abschlüsse: Hydrologie 1953-69 in Klausenburg, Theologie 1952-78 in Klausenburg und Hermannstadt. 2018 Ehrendoktor der Universität Klausenburg.
28. Dezember 1957 Verhaftung im Rektorat der Universität Klausenburg. Zwei Jahre Arrest bei der Securitate in Kronstadt. Verurteilt wegen „Nichtanzeige von Landesverrat“. Ab 1960 Ziegelbrenner, Bautechniker, Bauleiter beim Gleisbau in den Westkarpaten, ab 1969 Ingenieur in der Maschinenfabrik Mârșa in Freck. Seit 1978 Pfarrer in Rothberg, seit 1991 Gefängnispfarrer landesweit.
Zwischen 1998 und 2005 erschien bei Paul Zsolnay, Wien (Lizenz DTV, München) die Trilogie Versunkene Gesichter: Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Das Klavier im Nebel. Verfilmungen, Übersetzungen (u.a. auch ins Spanische, Portugiesische, Russische, Holländische), TV-Porträts, Interviews, Rezensionen, Dissertationen, Diplomarbeiten. Lesereisen von Lissabon bis Istanbul. In fünf deutschen Schulbüchern Rumäniens Fachlektüre. Erzählbände: Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten und Odem, Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn, 2012. Wasserzeichen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2018. Zwei weitere Prosabände erscheinen in Kürze. mehr...

20. Januar 2021

Verbandspolitik

Gratulation und Bitte um Unterstützung an neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet

Armin Laschet ist neuer Vorsitzender der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Der 59-Jährige setzte sich am 16. Januar auf dem digitalen Parteitag der CDU gegen seine Mitbewerber Friedrich Merz und Norbert Röttgen durch. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, gratuliert Armin Laschet zu seinem neuen Amt und verbindet damit die Bitte um Unterstützung, die Rentenungerechtigkeit für Aussiedler zu beseitigen. Schon beim Digitalen Heimattag 2020 hatte Armin Laschet, der seit 2017 Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens ist, den Siebenbürger Sachsen zugesichert: „Wir stehen an Ihrer Seite, wenn es um gerechte Renten für Spätaussiedler geht“ (SbZ Online vom 8. Juni 2020). Rainer Lehnis Glückwunschschreiben vom 19. Januar wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...