Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger“
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Gedanken zum Jahresschluss
Der Bundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Pfarrer Prof. Volker Petri, teilt mit uns seine Gedanken zum Ende des Jahres und lädt für den 26. bis 28. September 2008 zum elften Heimattreffen nach Wels in Oberösterreich ein. mehr...
Verein Tirol feierte 50-jähriges Bestehen
Die Festveranstaltung des Landesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Tirol anlässlich seines 50-jährigen Bestehens fand im Anschluss an die Bundesvorstandssitzung am 11. November in Kranebitterhof, Innsbruck statt. Landesobmann Hofrat Dr. Werner Klein begrüßte die Vorstandsmitglieder und Mitglieder des Tiroler Verbandes und gab der Freude Ausdruck, dass doch einige zu dieser Veranstaltung gekommen waren. Bundesobmann Mag. Volker Petri hielt die Festansprache, die im Folgenden gekürzt wiedergegeben wird. mehr...
„Endstation Kanada“: vom Finden einer neuen Heimat
Im Buch „Endstation Kanada“ hält Steve Schatz seine Erinnerungen aus der Zeit der Flucht fest, die ihn und seine Familie nach dem Zweiten Weltkrieg aus der alten Heimat Siebenbürgen in die heutige Heimat Kitchener, Ontario, in Kanada geführt hat. „Aus mehreren sentimentalen Gründen schreibe ich dieses kleine Büchlein“, erklärt Steve Schatz in seinem Vorwort. Es soll zum einen der Vergangenheit gedenken, der Geschichte der Siebenbürger Sachsen sowie der eigenen Geschichte, zum anderen eine kleine Erklärung dafür sein, warum viele Siebenbürger heute auf der ganzen Welt verstreut leben. mehr...
Hermannstadt 2007 in Schwabach
Die Nachbarschaft Schwabach des Kreisverbandes Nürnberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen hatte für den 15. November zu einem Kulturabend mit dem Thema „Hermannstadt – Kulturhauptstadt Europas 2007“ in die Aula des Schwabacher Musischen Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums eingeladen und zahlreiche Interessierte fanden sich ein. Dies zeigt einerseits das Interesse an Siebenbürgen und andererseits den landsmannschaftlichen Zusammenhalt. mehr...
„Der schöpferische Beherrscher der Volkssprache“ - Gedanken zur Lyrik Viktor Kästners (1826-1857)
Der Wunsch, Literatur aus der Sicht regionaler Gegebenheiten zu untersuchen, um ihr gerecht zu werden, entspringt – so sagen die Fachleute – nicht zuletzt einem Reaktionsimpuls auf immer sichtbarere Globalisierungsvorgänge. Wohl gehen die Anfänge des so genannten literarischen Regionalismus auf das ausgehende 19. Jahrhundert zurück, doch kam es erst viel später zur Systematisierung der Untersuchungskriterien, deren wichtigste Forderung die größere Beachtung der regionalen Akzente bei Erfassung und Beurteilung eines Literaturwerks ist. In ihrer Aktualität liegt eine Chance, das poetische Mundartwerk des 1826 im evangelischen Pfarrhaus in Kerz am Altfluss geborenen, 1857 noch nicht einunddreißigjährig in einem Haus der Hermannstädter Heltauergasse gestorbenen Siebenbürger Sachsen Viktor Kästner angemessener zu werten als noch vor einem Menschenalter. mehr...
Siebenbürgen-Institut in Gundelsheim: Die Hoffnung genährt
„Die Zukunft liegt in unserer Hand!“ Dieser Appell von Dr. Günther H. Tontsch, des kürzlich verstorbenen Vorsitzenden des Beirats der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, dürfte vielen Verbandstags-Delegierten noch in den Ohren klingen. Zugunsten der existenzbedrohten Kultureinrichtungen in Gundelsheim hat der Verband der Siebenbürger Sachsen auf der Titelseite der Siebenbürgischen Zeitung vom 5. Dezember 2007 eine große Spendenaktion gestartet. Doch wofür werden die eingehenden Spenden konkret verwendet? – Vordringlich für Personalkosten, sagt Dr. Gerald Volkmer, Wissenschaftlicher Leiter des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. Der promovierte Historiker ist seit Mai 2007 für die Bibliothek und das Archiv verantwortlich, betraut obendrein weitere wichtige Arbeitsbereiche. Von der Hilfsaktion unseres Verbandes erhoffe er sich auch einen Mobilisierungseffekt, bekundet der 33-jährige gebürtige Kronstädter im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger. mehr...
Historischer „Akt deutscher und internationaler Solidarität“
Vor 25 Jahren, am 22. Oktober 1982, tagte in Bukarest unter dem Vorsitz Nicolae Ceaușescus der Staatsrat der Sozialistischen Republik Rumänien. Der Text des bei dieser Gelegenheit beschlossenen Dekrets wurde am 5. November 1982 vom kommunistischen Parteiorgan Scînteia, am 7. November von der deutschsprachigen Tageszeitung Neuer Weg, beide Bukarest, veröffentlicht. Er löste in den Staaten des Westens heftige Reaktionen aus und wurde hier unter dem Namen „Freikauf-Dekret“ bekannt und kommentiert. Hans Bergel, damaliger Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung und Protagonist der rasch legendär gewordenen „Kundgebung vor dem Kölner Dom“ vom 4. Dezember 1982, erinnert an die Ereignisse, die die Siebenbürger Sachsen vor 25 Jahren auf die Straße gebracht haben.
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Nachruf auf Dr. Günther H. Tontsch
„Er wird uns allen sehr fehlen“ – diese Worte in der Traueranzeige für Günther Tontsch sprechen nicht allein dem engeren Familienkreis aus dem Herzen, sie bewegen auch die näheren und ferneren Verwandten, die Freunde und Bekannten, die Institutionen und Vereine, für die er immer da gewesen ist – in seiner unverwechselbaren Art: ebenso herzlich wie sachlich, ebenso engagiert wie nüchtern, ebenso weitblickend wie erdverbunden. mehr...
Hauzenberger über seinen dokumentarischen Portraitfilm
Gerald Igor Hauzenberger ist nichts weniger als ein agent provocateur. In seinem Aufsatz, in dem sich der Regisseur von "Einst süße Heimat" direkt an die Leserinnen und Leser dieser Zeitung wendet, sucht der 39-jährige gebürtige Oberösterreicher bei seinem Publikum Verständnis zu wecken für die Hintergründe, den kulturhistorischen und philosophischen Kontext der Entstehung seines Dokumentarfilms, letztlich auch für seine persönliche innere Motivation zu sensibilisieren. mehr...
Kritik zum Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“
Linz, am 30. November - Ein junger, dunkelhaariger Künstler tritt vor Beginn des Filmes vor das versammelte Publikum, etwa 50 Personen. Der gebürtige Oberösterreicher Gerald Igor Hauzenberger begrüßt die Gäste und erläutert seine Gedanken zum Film, den er in Siebenbürgen gedreht hat, weil ihn dieses „Land jenseits der Wälder“ faszinierte. Die multiethnische und multikonfessionelle Gesellschaft und ihre Geschichte hätten ihn herausgefordert, die alte und jüngere Geschichte der Siebenbürger Sachsen exemplarisch an zwei Personen zu veranschaulichen. Film ab. mehr...