Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Siebenbuerger Sachsen“

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10. Januar 2017

Kulturspiegel

Mit den Augen eines Weltgereisten: Dorfschreiber von Katzendorf hat viel und genau beobachtet

Den Stadtschreiber gab es in deutschen Landen seit dem 12. Jahrhundert. Er hatte ein oft auch wichtiges Amt als Protokollführer im Rathaus und bei Gericht. Von Dorfschreibern hatte man bisher – auch in der nun schon mehr als 850-jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen – kaum gehört. Bis dann der siebenbürgische Dichter und Theatermann Frieder Schuller, dessen Vater Pfarrer in Katzendorf war, auf die Idee kam, in seinem Geburtsort einen „Dorfschreiber-Preis“ auszuloben. mehr...

9. Januar 2017

Verschiedenes

Schreibwerkstatt in Stuttgart

In Zusammenarbeit mit der Siebenbürgischen Zeitung bietet die Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ab 2017 eine Schreibwerkstatt im Stuttgarter Haus der Heimat, Schlossstraße 92, Raum 202, jeweils am Samstag von 13.30 bis 17.00 Uhr an. Geplant sind vier Termine pro Jahr mit jeweils zwei Seminaren à 90 Minuten, und zwar am 18. März, 20. Mai, 23. September und 18. November 2017 - also am vorletzten Samstag dieser vier Monate. mehr...

7. Januar 2017

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Kempten/Allgäu: Strahlende Kinderaugen bei Nikolausbesuch

Unter dem Motto „Alle Jahre wieder“ fand am 4. Dezember die Vorweihnachtsfeier des Kreisverbandes Kempten/Allgäu im Gasthof zum Hirsch in Krugzell statt. Nach der kurzen, stimmungsvollen Power-Point-Präsentation „Advent – es ist Advent“ hielten die Gäste einen Rückblick auf die Advents- und Weihnachtstraditionen der Siebenbürger Sachsen in ihrer alten Heimat Rumänien. mehr...

5. Januar 2017

Kulturspiegel

Der Wunsch nach Erneuerung – und was daraus wurde: Tagung zum Nationalsozialismus in Rumänien

Vom 28.-30. November 2016 fand in Annweiler/Pfalz im Kurhaus Trifels der zweite internationale Workshop zum „Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien“ statt. Als Veranstalter hatten eingeladen die Sektionen Zeitgeschichte und Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) sowie das Projekt „Edition der Protokolle des Landeskonsistoriums der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien“ am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Koordination und Tagungsleitung bestritten Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor des erwähnten Institutes, sowie Dirk Schuster (Potsdam) und Timo Hagen (Heidelberg). mehr...

3. Januar 2017

Kulturspiegel

„Das Leben steht der Literatur entgegen“

Iris Wolff gilt als eine prominente siebenbürgische Autorin der jüngeren Generation. Am
23. November las die Schriftstellerin im Rahmen des „Siebenbürger Nachmittags“ in Fürth aus ihrem 2012 erschienenen Roman „Halber Stein“. Unmittelbar nach der Lesung führte Josef Balazs mit der aus Hermannstadt stammenden Pfarrerstochter das nachfolgende Interview. mehr...

30. Dezember 2016

Kulturspiegel

Unterstützung für Schloss Horneck weiterhin nötig

Die überaus erfreuliche Nachricht, dass der Deutsche Bundestag den Ausbau des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“ durch eine hohe Zuwendung fördert (diese Zeitung berichtete), bedeutet nicht, dass sich die an ihrer Kultur und Geschichte interessierten Siebenbürger Sachsen nun zurücklehnen können. Ihre tatkräftige Unterstützung ist weiterhin nötig, unsere Eigenleistung sollte gerade in der Adventszeit nicht nachlassen! mehr...

28. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Kirchentag in Kronstadt zum Reformationsjubiläum

Unter dem Motto „Aus gutem Grund: evangelisch in Rumänien“ feiert die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien im kommenden Herbst das Reformationsjubiläum mit einem Kirchentag, zu dem rund 2 000 Teilnehmer erwartet werden. Das Ereignis findet in der Schwarzen Kirche in Kronstadt statt, dem Erinnerungsort der siebenbürgischen Reformation schlechthin. Gastgeberin ist damit eine der großen Kirchengemeinden des Landes, die Evangelische Kirche A.B. Kronstadt (Honterusgemeinde). Am Kirchentag stehen jedoch weniger die Vergangenheit und die öffentliche Wahrnehmung der Kirchengemeinde im Mittelpunkt. Vielmehr geht es den Veranstaltern um die moderne evangelische Identität im Jahr 2017, um Weltoffenheit, christliches Miteinander und den Glauben als Grundlage für ein buntes, vielfältiges Gemeindeleben. Beim Kirchentag werden auch Vertreter des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erwartet. mehr...

28. Dezember 2016

HOG-Nachrichten

Rumeser Geschichte und Geschichten

Der angekündigte Lehrauftrag (Leitung Dr. Christoph Schmitt und Marlies Barbara Lenz M.A.) „Selbst- und Fremdethnisierung in Narrationen deutschsprachiger Minderheiten. Das Beispiel der Siebenbürger Sachsen“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock ist sehr erfolgreich angelaufen. Wir haben sehr interessierte Studenten, die mit großer Freude in die Besonderheiten der Siebenbürger Sachsen und in die Geschichte von Rumes eintauchen und daher eifrig mitmachen. mehr...

27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

26. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Am Fuße der Karpaten - Weihnachten 1987 bei den Siebenbürger Sachsen

Die Geschichte „Am Fuße der Karpaten“ handelt von einer Reise im Dezember 1987 nach Siebenbürgen, als dort strengster Winter herrschte. Erlebnishungrige Jugendliche aus der damaligen DDR waren losgefahren, um Weihnachten fernab der Heimat zu feiern. In Großau wurden die Fremden herzlich aufgenommen, in Hermannstadt erlebten sie einen bewegenden Gottesdienst und am zweiten Weihnachtsfeiertag ein fröhliches Dorffest, von dem Roland Barwinsky auch heute noch schwärmt. Er verliebte sich in die Landschaft und Menschen von Siebenbürgen. Der 1963 in Sachsen-Anhalt geborene Autor schreibt regelmäßig für mehrere Tageszeitungen. mehr...