Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte Rumaeniens“

Artikel

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9. Mai 2018

Kulturspiegel

Stefan Sienerth erhält Ehrendoktorat der Hermannstädter Universität

Die Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität hat Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth, Germanist, ehemaliger Hochschullehrer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), den Titel Doktor honoris causa verliehen. Die hohe akademische Auszeichnung erhielt er am 26. April im Rahmen einer Festveranstaltung im Senatsaal der Universität, an der neben Mitgliedern der Universitätsleitung, Professoren, Dozenten und Studenten auch frühere Kollegen des Geehrten von der philologischen Fakultät und dem geisteswissenschaftlichen Forschungszentrum sowie Stipendiaten des IKGS teilnahmen. mehr...

7. Mai 2018

Verschiedenes

Buch der Sektion Karpaten des DAV: „Der Bergtourismus in Siebenbürgen / Rumänien 1945-1990”

2011 erschien das Buch der Sektion Karpaten des DAV „Der Bergtourismus in Siebenbürgen / Rumänien 1945-1990” (siehe Besprechung in Folge 20 vom 20. Dezember 2010, Seite 17). Es war der Versuch, die Bedingungen zu zeigen, unter denen in genanntem Zeitraum der Bergtourismus betrieben wurde, in Anbetracht der Tatsache, dass im Juni 1945 der größte und wichtigste Bergtourismus-Verein Rumäniens, der Siebenbürgische Karpatenverein (SKV), illegalerweise von den kommunistischen Machthabern aufgelöst und enteignet wurde und 1948 dieses Schicksal alle anderen Tourismusvereine des Landes ereilte. Nach intensiven Recherchen und vielen Interviews mit Zeitzeugen, denen großer Dank gebührt, ist diese Dokumentation entstanden.
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4. Mai 2018

Kulturspiegel

„Rumänien liegt im Herzen“

Gibt es ein Rumänien jenseits des Klischees? Das fragen sich Michaela Nowotnick und Florian Kührer-Wielach im Vorwort der von ihnen heraus­gegebenen und zur diesjährigen ­Leipziger Buchmesse erschienenen Anthologie „Wohnblockblues mit Hirtenflöte. Rumänien neu erzählen“. Antworten liefern insgesamt 27 Beiträge unterschiedlichster Couleur von 20 Autoren, die auf die eine oder andere Art mit Rumänien verbunden sind. Der augenzwinkernde Titel spielt mit dem erwähnten Klischee und verweist auf Gegensätze im Spannungsfeld von Stadt und Land, Moderne und Tradition; in Gedichten, Essays, Reiseberichten, Erzählungen, Erinnerungen manifestieren sich diese Gegenpole des Urbanen und Ruralen in Vergangenheit und Gegenwart und gehen eine reizvolle Verbindung ein. mehr...

28. April 2018

Verbandspolitik

68. Heimattag in Dinkelsbühl: Kultur schafft Heimat und Zukunft

Der Countdown läuft! In knapp drei Wochen, am 18. Mai, beginnt der 68. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl mit der Willkommensparty im Festzelt auf dem „Schießwasen“ und Stargast Jürgen Drews als erstem von vielen Höhepunkten im viertägigen Programm. Kunst und Kultur, Tradition und Treffen mit Gleichgesinnten, Musik und Mici – für jeden Geschmack ist etwas geboten beim größten Treffen der siebenbürgischen Gemeinschaft im Jahreslauf, das 2018 unter dem Motto „Kultur schafft Heimat und Zukunft“ steht. mehr...

23. April 2018

Kulturspiegel

Der Todeszug von Iași

Ein heute wenig bekanntes Kapitel der rumänischen Geschichte wird in Cătălin Mihuleacs Roman „Oxenberg & Bernstein“, der in Rumänien 2014 unter dem Titel „America de peste pogrom“ erschien, aufgeschlagen. Unter der Bezeichnung „Todeszug von Iași“ oder „Iași-Pogrom“ wird die Ermordung von Tausenden von Juden am 29. Juni 1941 verstanden – eine Woche nach Eintritt Rumäniens in den Zweiten Weltkrieg unter Diktator Ion Antonescu. mehr...

17. April 2018

Kulturspiegel

Naturwissenschaftler tagen auf Schloss Horneck

Am 24.und 25. März fand auf Schloss Horneck in Gundelsheim die traditionelle Jahrestagung der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. (AKSL) statt. Mehrere Referenten mit interessanten Vorträgen wurden von einem zahlreichen Publikum empfangen. Nahezu 50 Freunde und Mitwirkende der Sektion waren anwesend. Die meisten Berichte hatten naturwissenschaftliche oder wissenschaftsgeschichtliche Inhalte, die alle von gelungenen PowerPoint-Präsentationen begleitet wurden. mehr...

12. April 2018

Verbandspolitik

Neuer Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „Ich empfinde tiefe Freude, Dankbarkeit und Genugtuung“

Mit Dr. Bernd Fabritius avanciert erstmalig ein Siebenbürger Sachse zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bundesvorsitzende Herta Daniel kommentierte die Nachricht als „Gewinn und Verlust“ gleichermaßen: Es sei „ein großer Gewinn, weil noch nie ein Siebenbürger Sachse in einer politisch so hoch angesiedelten Regierungsaufgabe der Bundesrepublik Deutschland mitwirken durfte“, gleichzeitig müsse man künftig „an der Verbandsspitze auf einen äußerst erfahrenen Verbandspolitiker verzichten“. Aus Gründen der Unvereinbarkeit mit seiner neuen Funktion hat der in Agnetheln geborene 52-jährige Jurist sein Amt als Verbandspräsident niedergelegt. Mithin endet eine Ära. Fabritius hat in seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender (2007-2015) und Verbandspräsident (2015-2018) maßgebliche Impulse in der Verbandsarbeit gesetzt. Grund genug, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich unser Verband in der zurückliegenden Dekade entwickelt, was wurde erreicht und was bleibt vordringlich zu tun? Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Dr. Bernd Fabritius führte, stellt den Versuch einer kritischen Standortbestimmung dar. mehr...

8. April 2018

Kulturspiegel

Kein Leichtes, so ein Schwerpunkt: Rumänien auf der Leipziger Buchmesse

Das Dorf brennt, und die Alte kämmt sich … Rumänische Sprüche sind oft mit genüsslicher Bösartigkeit gewürzt, als müsste man den allgegenwärtigen Hautgout, das Ranzige an der Wirklichkeit übertönen, damit sie halbwegs erträglich wird, zumindest die Rede darüber. Wer in jenem Land gelebt hat, weiß um diese Hilfskonstruktionen und weiß sie vor allem zu schätzen als poetische Übungen zur Bewältigung des Alltags. Just das sind die – nicht seltenen – Höhepunkte rumänischen Redens und Schreibens, wo die deutsche Sprache nicht nachkommt, wo sie nichts vergleichbar Deftiges anbietet und wo ein Vermittler, Übersetzer, Dolmetscher oder „Versteher“ gefordert ist, der nicht Entsprechungen sucht und findet, sondern sich auch etwas zu erfinden traut. mehr...

5. April 2018

Verschiedenes

Wo Graf Dracula und Prinz Charles zu Hause sind

Vom 21. bis 28. September vergangenen Jahres reiste Eckehard Fröhmelt mit einer Reisegruppe nach und durch Siebenbürgen. Der frühere Gemeindepfarrer (Mönchengladbach und Wuppertal) ist während seiner Dienstzeit immer wieder mit Siebenbürgern in Kontakt gekommen und hat sie unter anderem als „sehr verlässliche Küster“ in guter Erinnerung. „Dadurch habe ich viel über Siebenbürgen erfahren“, so Fröhmelt. „Mein Interesse an Land und Leuten wuchs und nun im Ruhestand habe ich den Wunsch wahr gemacht, nach Siebenbürgen zu reisen. Meine Erwartungen haben sich erfüllt. Siebenbürgen interessiert mich weiterhin. Wunderschön ist diese Region und sehr freundlich die Menschen und höchst spannend die Geschichte und Kultur.“ mehr...

31. März 2018

Kulturspiegel

„Im Zauber der Karpathen“ als Jagdbuch des Jahres ausgezeichnet

Zum 19. Mal wurden 2017 die Leser der „Wild und Hund“ (größte Jagdzeitschrift des deutschsprachigen Raumes) gebeten, über das „Jagdbuch des Jahres“ abzustimmen. Insgesamt 34 Titel von sieben Verlagen standen in den Kategorien Sachbuch und Belletristik zur Wahl. Das Werk „Im Zauber der Karpathen“ von August Roland von Spieß wurde in der Belletristik auf den 2. Platz gewählt. Der Preis (eine Keilerplastik und eine Urkunde) wurde bei der Messe „Jagd und Hund“ in Dortmund Anfang Februar überreicht. mehr...