Ergebnisse zum Suchbegriff „Genosse“

Artikel

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16. Februar 2024

Kulturspiegel

Georg Aescht wurde in Berlin mit dem rumänischen Kulturverdienstorden ausgezeichnet

Georg Aescht wurde am 25. Januar anlässlich des Tages der Rumänischen Kultur in der Botschaft von Rumänien in Berlin mit dem Verdienstorden im Rang eines Ritters, Kategorie A – Literatur, geehrt. Eine Schülerin aus Klausenburger Zeiten erinnert sich … mehr...

30. Dezember 2021

Kulturspiegel

Ich lauere dem Weihnachtsmann entgegen: Claudiu M. Florian in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXV)

Claudiu M. Florian, geboren am 2. September 1969 in Reps, ist Diplomat, Historiker und Autor. Ehemaliger Kultur- und Presseattaché der Botschaft von Rumänien in Berlin, Gesandter der Botschaft von Rumänien in Bern, seit 2013 stellvertretender Leiter und seit Dezember 2017 Leiter des Rumänischen Kulturinstituts in Berlin. Sein erster Roman „Zweieinhalb Störche – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen“ erschien 2008 im Transit-Verlag, Berlin. Der Autor übertrug seinen Roman ins Rumänische und veröffentlichte ihn in erweiterter Form 2012 unter dem Titel „Vârstele jocului – Strada Cetății“ im Verlag Cartea Românească in Bukarest. Dafür erhielt er 2016 den Literaturpreis der Europäischen Union. Er ist Mitherausgeber des Dokumente-Bandes „Rumänien – Bundesrepublik Deutschland: Beginn der diplomatischen Beziehungen, 1966-1967“, Editura Enciclopedică, Bukarest, 2009. Weitere historische und literarische Beiträge in rumänischen und deutschen Publikationen. mehr...

27. August 2021

Verschiedenes

Arbeitsethos im multiethnischen Kronstadt der frühen kommunistischen Jahre

Mitte der fünfziger Jahre ist das neue kommunistische Rumänien unter sowjetischer Kontrolle politisch gefestigt, aber Umbau und Umerziehung der Gesellschaft gehen mühsam voran. Der Parteiapparat, der alles lenken soll, ist ein bunter Haufen von Idealisten, Möchtegernkarrieristen, kleinen Leuten, die’s den Alten endlich zeigen wollen, und Menschen, die von einem schönen Leben mit wenig Arbeit träumen. Es gibt noch keine Kaderschulen und die Säuberung von enttäuschten Sozialdemokraten ist noch im Gange. Die Legionäre sind untergetaucht. mehr...

1. Oktober 2020

Kulturspiegel

Frieder Schullers Theaterstück „Ossis Stein“ in Buchform

Unmittelbar nach dem Erscheinen der Nachricht im Jahre 2010, dass der Lyriker Oskar Pastior (1927-2006) von 1961 bis 1969 Informant der rumänischen Securitate war, und der dadurch losgetretenen Debatte in der Presse hat der in Katzendorf in Siebenbürgen geborene Dichter, Schriftsteller und Dramaturg Frieder Schuller eine erste Fassung seines Theaterstückes „Ossis Stein“ geschrieben. Nun ist es in Buchform erschienen. mehr...

26. November 2019

Kulturspiegel

Brot als Rettung. Frieder Schuller im Zeitungs-Café Hermann Kesten

Frieder Schuller folgte der Einladung des Nürnberger Kulturbeirates zugewanderter Deutscher und las am 14. November ein Fragment aus „Dr. Draculescu“, seinem neuesten Roman, dessen Erscheinen bis Jahresende angekündigt ist. Moderiert wurde die Lesung souverän und sehr gut vorbereitet von Josef Balazs. mehr...

28. Oktober 2019

Interviews und Porträts

Zum Tode Wilhelm Zeidners - Immerwährendes Thema: Siebenbürgen

Die Art, wie er Wilhelm Zeidner (1927-2019) kennenlernte, blieb Hans Bergel, dem Autor des folgenden Nachrufes, unvergessen. Innerhalb von Sekunden veranschaulichte sie ihm seine Persönlichkeit. Es war der Beginn einer Freundschaft, die trotz ruppiger, ja dorniger Lebensläufe vorhielt. mehr...

7. Dezember 2017

Kulturspiegel

Geistreich und ironisch: Geschichte der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt

Schon einige Autoren haben sich mit der Geschichte des deutschen Theaters in Siebenbürgen auseinandergesetzt. Es ist ein Kapitel, das in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen selten detailliert behandelt wird, obwohl die darstellende Kunst ein wesentlicher Teil der Kultur der Siebenbürger Sachsen ist. Nun liegt uns ein Kompendium (Abriss) des der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt (DASS) von Christian Maurer vor. mehr...

3. Februar 2015

Kulturspiegel

Mediascher Pädagoge Andreas Kloos vor 100 Jahren geboren

Am 26. August 1998 verstarb der langjährige Schulleiter und Pädagoge am Mediascher Gymnasium Andreas Kloos im Alter von 83 Jahren in Neitersen, im Westerwald. Als hervorragende Lehrerpersönlichkeit hat er auf der Grundlage fachlichen Könnens, einer unermüdlichen Einsatzbereitschaft und persönlicher Vorbildlichkeit aller politischen Einengung zum Trotz das deutschsprachige Schulwesen in Siebenbürgen über drei Jahrzehnte lang mitgeprägt und mitgestaltet. Am 14. Januar wäre er 100 Jahre alt geworden
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6. Januar 2014

Kulturspiegel

Keine Kollektivschuld, aber kollektive Verantwortung: Kirche in der kommunistischen Diktatur in Rumänien

Auslöser des Sammelbandes „Aus dem Schweigen der Vergangenheit. Erfahrungen und Berichte aus der siebenbürgischen Evangelischen Kirche A.B. in der Zeit des Kommunismus“ war nicht zuletzt eine öffentliche Äußerung der Nobelpreisträgerin Herta Müller, in der ein Versagen der Kirche während der kommunistischen Diktatur angedeutet wird. Im Februar 2011 hatte dann Hermann Schuller, Vorsitzender der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. (Hilfskomitee), sämtlichen Pfarrern, die diese Zeit erlebt haben, ein Rundschreiben zugeschickt. Darin fordert er sie auf, aus ihren „Erfahrungen und Einsichten“ (S. 11) zu erzählen. mehr...

14. Februar 2013

Interviews und Porträts

Honterusschule, Ural und Amur: Der Pädagoge Wilfried Bielz wird 80

Im September 1955 besuchte Bundeskanzler Konrad Adenauer an der Spitze einer großen Regierungsdelegation Moskau. Der Besuch markierte den Beginn eines riesigen Aufbauwerkes der Aussöhnung zwischen den beiden Völkern, deren Soldaten sich im Zweiten Weltkrieg erbittert bekämpft hatten. In den folgenden Jahren trugen auf beiden Seiten Techniker, Wissenschaftler, Künstler, Lehrer dazu bei, dass aus Feinden wieder Partner und auch Freunde wurden. Der siebenbürgisch-sächsische Pädagoge Wilfried Bielz, Gymnasiallehrer im Rheinland, war im Auftrag des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) als ehrenamtlicher Mitarbeiter im Laufe von zehn Jahren an mehreren Projekten dieser Institutionen in Russland beteiligt. Ihm als einzigem Siebenbürger Sachsen, der im Südural, in Sibirien und dem fernen Amurgebiet zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur effektiv beigetragen hat, ist dieser Beitrag gewidmet. mehr...