Ergebnisse zum Suchbegriff „Gehoert Gesehen“

Artikel

Ergebnisse 1-10 von 185 [weiter]

8. Juli 2024

Kulturspiegel

Von der Securitate drangsaliert und in den Tod getrieben: Zum 125. Geburtstag von Erwin Wittstock

Heute hierzulande eher vergessen und verdrängt, gilt Erwin Wittstock (1899-1962), an dessen 125. Geburtstag am 25. Februar l. J. diese Zeilen erinnern möchten, bei einer literarisch informierten Leserschaft immer noch als der bedeutendste siebenbürgisch-deutsche Erzähler. Sein Name stand und steht für verlässliche und entwickelte Schreibkunst, seine Novellen („Die Verfolgung“, „Der Viehmarkt von Wängersthuel“, „Miesken und Riesken“, „Der Sohn des Kutschers“ u.a.) und Romane („Bruder, nimm die Brüder mit“, „Das Jüngste Gericht in Altbirk“, „Januar ’45 oder Die höhere Pflicht“) sind Zeugnisse sensibler und intensiver Erinnerungskraft. Kein anderer sächsischer Autor hat siebenbürgisches Leben so anschaulich und unterhaltsam, so spannend und überzeugend in seinen Werken zu spiegeln vermocht wie Erwin Wittstock. Zu Recht erblickte sein vormals nicht geringer, heute jedoch arg geschrumpfter Leserkreis in ihm den wehmütigen, aber unsentimentalen Chronisten seiner geschichtlichen und existentiellen Erfahrungen. mehr...

22. Mai 2024

Verbandspolitik

Beispielhaftes gesellschaftliches Engagement gewürdigt: Parlamentarischer Staatssekretär Hovenjürgen spricht bei Kundgebung des Heimattages

Josef Hovenjürgen MdL, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, gratulierte dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. im Namen der Landesregierung zum 75-jährigen Jubiläum. In Vertretung für Hendrik Wüst, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, des Patenlandes unseres Verbandes, dankte der 61-jährige CDU-Politiker in seiner Ansprache am Pfingstsonntag bei der Kundgebung vor der Schranne den Siebenbürger Sachsen „für ihr seit Jahrzehnten andauerndes Engagement und ihren Einsatz für unsere Gesellschaft“ und rief sie dazu auf, ihren „Einsatz für Frieden, Freiheit und Demokratie in Europa“ fortzusetzen. Seine Rede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

9. Mai 2024

Kulturspiegel

Die „Original Siebenbürger Tracht“: Wer bestimmt, was wir tragen? Ein Gespräch über Tracht, Tradition und den Trubel am Heimattag

Im evangelischen Gemeindehaus wird es beim Heimattag 2024 wieder Stände geben, an denen Trachtenteile, (Trachten-)Schmuck, Kunsthandwerk, Fan-Artikel, Bücher und einiges mehr erworben werden können. Unter all die siebenbürgisch-sächsischen Anbieter hat sich vor einigen Jahren die Fränkin Dagmar Rosenbauer gemischt, die die Tracht mindestens genauso liebt wie wir und mit ihrer Firma „Flitterkränze“ an Pfingsten in erster Linie Trachtenbänder verkauft. Da Trachten ihr Lebensthema sind und sie sich als Nicht-Sächsin auf den Heimattag wagt, wollte Bundeskulturreferentin Dagmar Seck diese Frau unbedingt kennenlernen. Sofort schlug sie vor, zu dem Gespräch im fränkischen Kunreuth auch Gerda Popa und ihre Tochter Ute Läufer einzuladen, die lange selbst einen Stand in Dinkelsbühl hatten. Eine wunderbare Gelegenheit, etwas über siebenbürgisch-sächsische Handarbeit, Tradition und Wandel sowie die heutige Textilindustrie zu erfahren. mehr...

1. Mai 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

In der Kirchenburgenlandschaft hat sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Übernachtungsmöglichkeiten entwickelt, die von den Kirchengemeinden, deutschen Foren sowie deren Freunden und Partnern verantwortet werden. Geboten werden einfache Gästezimmer in Pfarrhäusern bis hin zu professionell geführten Gastbetrieben. Die hier aufgelisteten Gästehäuser finden Sie auch in der Online-Datenbank unter www.siebenbuerger.de/go/875U. (Stand: April 2024) mehr...

29. April 2024

Kulturspiegel

Identität und Zugehörigkeit: „Wir sind hier für die Stille“ von Dorothee Riese

Judith, Iudita, Iuţi, Iutca – das Mädchen, das Anfang der 1990er Jahre mit seinen Eltern von Deutschland nach Rumänien auswandert, hat viele Namen, ebenso wie das Dorf am Ende zweier Landstraßen in Siebenbürgen, in dem die Familie sich niederlässt: Sarmizegetusa, Valihta, Waldlichten. Der mehrsprachige Ortsname spiegelt die wechselvolle Geschichte der Region so, wie sich an Judiths ebenfalls mehrsprachigen Namen ihre Entwicklung, ihre Identitätsfindung ablesen lässt, von der Dorothee Rieses autobiografisch gefärbter Roman „Wir sind hier für die Stille“ erzählt. Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Wer ist Freund und wer ist Feind? Wem kann ich trauen und vor wem laufe ich besser davon? mehr...

22. April 2024

HOG-Nachrichten

Urweger Treffen in Denkendorf

Als ich das letzte Mal in Urwegen war, beschlich mich ein befremdliches Gefühl. Vertraut und doch fremd war das, was ich sah. Es war nicht MEIN Urwegen, es hat sich verändert. Es fehlte was Wichtiges: Es fehlten die Menschen, die hier wohnten, die Urweger, die Urwegen zu dem gemacht haben, was es damals war. mehr...

26. Dezember 2023

Kulturspiegel

Die Brücke von Mostar — Herzstück einer Stadt

Eine Geschichte von Susanne Karres mehr...

25. Dezember 2023

Verschiedenes

Die Christgabe. Eine Weihnachtsgeschichte aus Siebenbürgen

Weihnachten – wer denkt da nicht an den Lichterbaum, an das Beisammensein in trautem Kreis, vielleicht auch an die Christfeier in der Kirche? Jedoch, es gibt auch ein anderes Weihnachten... mehr...

13. November 2023

Aus den Kreisgruppen

Johannes Kravatzky zum Achtzigsten

Am 13. November feiert Johannes Kravatzky bei seinem Sohn in der Karibik seinen 80. Geburtstag. Geboren in Kronstadt, erlebt er die Kindheit, behütet von seiner Familie, in der Burggasse, eine Kindheit, die von den Kriegs- und Nachkriegsjahren geprägt ist. Er besucht das Honterus-Gymnasium und macht eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker. Es folgt sein Studium an der TH Kronstadt mit Abschluss zum Dipl.-Ing (FH), Fachrichtung Maschinenbau. Hier in Kronstadt gründet er eine Familie. Hier kommen seine beiden Kinder Axel und Elke zur Welt. mehr...

13. November 2023

HOG-Nachrichten

Gelungenes 18. Steiner Treffen in Roßtal

Wie froh waren wir, dass nach fünf Jahren endlich wieder ein Treffen der Steiner Nachbarschaft stattfinden konnte. Über hundert Steiner und Freunde waren am ersten Oktoberwochenende in den „Kapellenhof“ in Roßtal gekommen und freuten sich über die Begegnung mit Freunden und ehemaligen Nachbarn. mehr...