Ergebnisse zum Suchbegriff „Frauen“

Artikel

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12. Mai 2021

Kulturspiegel

Johann Rheindt (1926-2020) wirkte als Dirigent in Siebenbürgen und Deutschland

Wir waren jung und voller Tatendrang, als wir damals aus Siebenbürgen nach Deutschland kamen. Wie ging es unseren Eltern, die doch dort intensiv gelebt hatten mit allem, was dazu gehörte, Haus und Hof, Geschichte und Ahnen, Arbeit und Gemeinschaft? Ich glaube, dass der Zauber eines Neuanfangs, den jeder spüren konnte, uns vorangetrieben hat im Leben. Er lässt uns auch heute erwartungsvoll neue Wege gehen. Wir sind neugierig und hoffen, dass die Kraft nicht nachlässt, um die Umgebung zu erkunden, Mitmenschen kennen zu lernen und alle Herausforderungen anzugehen. Ich will nachempfinden, was der Antrieb, welches der Zauber des langen und erfüllten Lebens von Vater war. Das geht nicht ohne die Einbindung seiner Lebensabschnitte in eine kurze Geschichte jener Zeit. Klar, es sind nur Andeutungen, da es sonst den Rahmen sprengen würde, aber vielleicht sucht dann der eine oder andere neugierig weiter in der Geschichte unseres Volkes und ihm wird bewusst, wie nachhaltig uns die Heimat geprägt hat, wie die damaligen Erlebnisse auf jeden von uns täglich wirken.
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12. Mai 2021

Kulturspiegel

GoEast-Filmfestival 2021 in Wiesbaden

Die Astronautin Jessica Meir wird im Dokumentarfilm der rumänischen Regisseurin Alina Manolache zitiert mit der Aussage, dass sie – die Astronauten – wohl die einzigen Menschen sind, die nicht von Corona betroffen sind, da sie im Weltall schweben! Im Film der Spezialreihe zu Gagarins Erdumrundung „2020: A Covid Space Odyssey“ des GoEast-Filmfestivals 2021 in Wiesbaden zeigen Vladimir Potop und Alina Manolache in 15 Minuten einen Weltraum-Spaziergang während einer sieben Monate langen Expedition der Astronautin Jessica Meir. Corona hat die Weltall-Spaziergängerin doch noch angetroffen nach ihrer Rückkehr – so wie viele Menschen noch immer weltweit betroffen sind. mehr...

9. Mai 2021

Österreich

Referat für Kultur und Brauchtumspflege Österreich: Lyrikerin Petruta Ritter in Gmunden

Mein Leben ist von nicht klar definierbaren Sehnsüchten begleitet, die mir vorgaukeln, irgendwann Erfüllung zu erlangen.“ (Petruta Ritter) – Gerade in dieser Zeit der Pandemie, die uns seit einem Jahr so viel abverlangt, in einer Zeit, in der die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit immer größer wird und wir gefordert werden, Zurückhaltung zu üben, kann es umso mehr bereichernd sein, sich mit einem Buch zurückzuziehen, in die geheimnisvolle Welt der Lyrik einzutauchen und Kraft aus ihr zu schöpfen. Es gelingt der Autorin, die hier vorgestellt wird, dass der Leser, die Leserin dem Alltag für eine Zeitspanne entflieht und Kraft aus der Poesie auftankt. Petruta Ritter hat das mit ihren Werken geschafft.
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7. Mai 2021

Kulturspiegel

„Rumänien. Bilder aus einer verlorenen Zeit“: Wissenschaftlich fundierte Fotodokumentation von Wilfried Heller

Nicht weniger als 738 Bilder aus Rumänien werden in diesem Band präsentiert, der mehr ist als ein einfaches Fotobuch und auch nicht den Anspruch hat, ein Album zu sein, sondern eine Dokumentation und ein Zeitzeugnis. mehr...

27. April 2021

Kulturspiegel

Luigi Kasimir (1881-1962), der bedeutendste Städtemaler Österreichs, und seine Schäßburger Bilder

Über 200 Jahre, von 1690 bis 1919, war das Großfürstentum Siebenbürgen ein Kronland der österreichischen Monarchie und zu Mitteleuropa gehörig, dem es durch Natur und Geschichte zutiefst verbunden ist. „Die Freie und Königliche Stadt Schäßburg“ liegt im Herzen von Siebenbürgen und damit ein Teil der Habsburger K. u. K. Monarchie Österreich. In diese K. u. K. Monarchie wird 1881 auch der Maler Luigi Kasimir geboren. mehr...

25. April 2021

Kulturspiegel

Schenkungen an das Siebenbürgische Museum im Zuge der Ausstellung „‚… skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung“

Anlässlich des Gedenkens an die Deportation der Siebenbürger Sachsen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion präsentiert das Siebenbürgische Museum Gundelsheim noch bis zum 15. August die Ausstellung „‚… skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949“. mehr...

16. April 2021

Interviews und Porträts

Ein verdienstvoller Siebenbürger Sachse ist von uns gegangen: Nachruf auf Dr. Wolfgang Bonfert

Mit dem Tod von Dr. Wolfgang Bonfert verliert unsere weltweite Gemeinschaft einen großen, verdienstvollen Siebenbürger Sachsen. Am Ostersonn­tag, dem 4. April 2021, ist Dr. Wolfgang Bonfert, Ehrenvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Ehrenpräsident der Föderation der Siebenbürger Sachsen, in seinem Haus in Saarbrücken im 91. Lebensjahr friedlich entschlafen. Als herausragende Persönlichkeit hat er sechs Jahrzehnte lang den Verband der Siebenbürger Sachsen geprägt, als Bundesvorsitzender (1983-1989) hat er Strukturen und Einrichtungen begründet, die heute wesentliche Bestandteile der Gemeinschaft sind. Wir trauern gemeinsam mit Frau Ingeborg Bonfert und der gesamten Familie um diesen schmerz­lichen Verlust. mehr...

14. April 2021

Verbandspolitik

Nordrhein-Westfalen: Jahrestagung der Frauenreferentinnen

Ende März fand die Online-Tagung des Landesfrauenreferats NRW statt. Eingeladen hatte die Vorsitzende Karin Roth zu dieser Veranstaltung – als Alternative zu den bereits seit über einem Jahr stark eingeschränkten kulturellen Aktivitäten. Fast alle nordrhein-westfälischen Kreisgruppen waren der Einladung gefolgt, so dass die Vertreterinnen den Nachmittag für einen regen Austausch nutzen konnten. Besonders freuten sich die Teilnehmerinnen über die Anwesenheit der Bundesfrauenreferentin Christa Wandschneider sowie, als Vertreterinnen des Vorstandes der Landesgruppe NRW, Kulturreferentin Heike Mai-Lehni und Chor-Referentin Gerda Gusbeth.
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12. April 2021

Kulturspiegel

Der vergessene Speck

Jetzt, in Zeiten der Mobilitätseinschränkungen und Kontaktverbote, erweisen sich die sozialen Medien als optimale Überbrückungsmittel und hilfreiche, sogar kostenlose Therapien gegen Depressionen und Vereinsamung. In absehbarer Zeit wird die Menge der Smartphones die Anzahl der auf der Erde lebenden Menschen überschreiten. Diese kleinen Zauberkästen sind für viele ein Statussymbol geworden, insbesondere für die jüngere Generation. Als beinahe Alleskönner ersetzen sie nach und nach das Telefon, die Fotoapparate und Videorekorder. Auf den kleinen Bildschirmen können Zeitungen online gelesen, Lieblingsfilme und die gerade coole Band gestreamt werden. Wir sind gefangen im Hamsterrad der digitalen Kommunikation, der nutzbaren und inhaltleeren Informationen. mehr...

12. April 2021

Verschiedenes

Leserecho: Zeitreise zurück ins Deportationsjahr 1945

Schmerzvolle Erinnerung an die Russlanddeportation der Mutter mehr...