Ergebnisse zum Suchbegriff „Frankfurt Main“

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27. Juli 2019

Kulturspiegel

Werner Söllner gestorben

Der Lyriker und ehemalige Leiter des Hessischen Literaturforums, Werner Söllner, ist tot. Er erlag am 19. Juli im Alter von 67 Jahren einer kurzen, schweren Krebserkrankung. mehr...

30. Dezember 2018

Jugend

Modernes Leben im Reich der Mitte: Studienjahr in Peking

Marc Trein wurde 1996 in Frankfurt/Main geboren. Nach mehreren Jahren wohnhaft in Steinbach /Ts. und Velbert-Langenberg zog er 2010 mit seinen Eltern und zwei Brüdern nach Waiblingen. Er studiert zurzeit Betriebswirtschaft an der Universität Bayreuth. Marc Trein ist der Enkel des unter den Siebenbürger Sachsen sehr bekannten Tartlauers Michael Trein (siehe SbZ-Artikel) und ist selbst im Vorstand der Tartlauer Nachbarschaft aktiv. Im Folgenden berichtet er über das Studienjahr, das er bis August 2018 in Peking absolvierte. mehr...

29. Dezember 2018

Kulturspiegel

Schauerroman de luxe: „Karpathia“ von Mathias Menegoz

Der Roman „Karpathia“ von Mathias Menegoz ist ein dicker Wälzer. Auf 630 Seiten erzählt der französische Autor die Geschichte des Grafen Alexander Korvanyi und seiner Frau Cara, die nach ihrer Hochzeit aus Wien nach Siebenbürgen auf den jahrzehntelang verwaisten Stammsitz der Korvanyis inmitten der ausgedehnten gräflichen Ländereien, der Korvanya, ziehen. Als einziger männlicher Erbe ist es dem als Hauptmann dienenden Grafen, der „weder eine besondere Neigung noch sonst eine schwärmerische Begeisterung für die Laufbahn und das Leben als Soldat verspürte“, ganz recht, die Hauptstadt zu verlassen und im wahrsten Sinne des Wortes das Weite zu suchen (die Reise in die Korvanya dauert sechzehn Tage) – zumal er sich gerade erst wegen Cara mit einem Rittmeister duelliert hat und dieses Erlebnis hinter sich lassen möchte. mehr...

8. November 2018

Kulturspiegel

Literatur als "sagbare Melange": Jahrestagung des Exil-P.E.N. in Frankfurt am Main

Unter dem Titel „Interkulturelle Literatur im Schmelztiegel der deutschen Sprache – Lebensweltliche Erfahrung und literarische Umsetzung in Werken von Autorinnen und Autoren, die in die Bundesrepublik Deutschland eingewandert sind“ tagte der Exil-P.E.N. deutschsprachiger Länder vom 26.-28. Oktober 2018 in Goethes Geburtsstadt Frankfurt am Main. mehr...

12. November 2017

Kulturspiegel

Novalis im Visier: Weißenfels im Zeichen der Literatur – Zur Tagung des Internationalen Exil-P.E.N.

Drei Tage lang, vom 27. bis 29. Oktober, war die Stadt Weißenfels als Gastgeber Mittelpunkt eines kulturell vielfältigen literarischen Ereignisses, an dem sich Schriftsteller aus mehreren Ländern Europas beteiligten. Im herrlichen Hochzeitssaal des Fürstenhauses in der Leipziger Straße trafen sich die Mitglieder des „Internationalen Exil-P.E.N. – Sektion deutschsprachige Länder“ zu ihrer Jahrestagung. mehr...

28. August 2017

Kulturspiegel

875 Jahre und kein Ende: Gedanken eines Historikers zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen

„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!“ – Ja, das muss man! Und nicht nur deshalb, weil es so wortwörtlich als Redensart und Sprichwort, als „geflügeltes Wort“ im „Büchmann“ steht, im „Zitatenschatz des deutschen Volkes“, den der Berliner Oberlehrer Georg Büchmann fleißig gesammelt hat und erstmals 1864 als Buch drucken ließ; seither immer wieder ergänzt, ist es eine rhetorische Fundgrube geworden, die wohl in keiner Bibliothek fehlt.
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24. Juni 2017

Verbandspolitik

Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hält Ansprache bei Gedenkstunde in Berlin

Zwei große Neuerungen brachte der dritte bundesweite Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibungen am 20. Juni 2017: Zum einen fand im Vorfeld der Gedenkstunde, zu der das Bundesministerium des Innern (BMI) erneut in den Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums eingeladen hatte, im BMI ein Zeitzeugengespräch statt. Einige deutsche und polnische Schüler nutzten dabei die Gelegenheit, drei deutsche Zeitzeugen direkt zu ihren Erfahrungen von Flucht und Vertreibung im und nach dem Zweiten Weltkrieg zu befragen. Zum anderen hielt im Schlüterhof zum ersten Mal ein ausländischer Würdenträger die Gedenkansprache. Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis war gekommen und berichtete von der Geschichte Rumäniens im Hinblick auf Vertreibung, Deportation und Unterdrückung der dortigen deutschen Volksgruppen wie den Siebenbürger Sachsen oder den Banater Schwaben. Er ging aber auch auf die Herausforderungen der heutigen Zeit ein, denen sich nicht allein Rumänien oder Deutschland, sondern Europa als Ganzes zu stellen hätte. Für die musikalische Gestaltung konnte in diesem Jahr das Orchesterprojekt „Bridges – Musik verbindet“ gewonnen werden, eine interkulturelle Musikinitiative aus Frankfurt am Main. mehr...

13. Mai 2017

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: Faszinierende Mexiko-Rundreise

Eine Gruppe von 42 Personen unternahm vom 16. März bis 2. April eine Entdeckungstour durch Mexiko. Wir freuten uns, mehr über die reiche Geschichte des lateinamerikanischen Staates und seine einzigartige landschaftliche Vielfalt zu erfahren. Hochentwickelte indianische Kulturen wie die Mayas und Azteken, aber auch die spanischen Eroberer haben ihre Spuren in diesem Land hinterlassen. Ihre architektonischen Schätze zählen heute zum Weltkulturerbe.
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13. April 2017

Kulturspiegel

Tagung und Studienreise über Samuel von Brukenthal

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V., Heidelberg, veranstaltet am 17.-18. Juni 2017 in Hermannstadt, zusammen mit dem Brukenthalmuseum und dem Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, die Internationale Fachtagung „Samuel von Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur“. Es handelt sich gleichzeitig um die 50. Jahrestagung des Landeskundevereins, ein bedeutsames Jubiläum dieser traditionsreichen wissenschaftlichen Einrichtung. mehr...

4. Januar 2017

Kulturspiegel

Werner Söllners neuer Lyrikband: "Die paar gepackten Buchstaben"

Es ist still geworden um Werner Söllner seit seinem Geständnis 2009, Informationen an die Securitate weitergegeben zu haben. Und jetzt wird es wieder etwas lauter – in einem anderen Sinn: Sein neuer Gedichtband mit dem makaber-wohlklingenden Namen „Knochenmusik“ ist eine Aufforderung zum Nachdenken über die Zeit, in der wir leben, und darüber, wie wir es tun. mehr...