Ergebnisse zum Suchbegriff „Familie“
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Zeitlos schön: Interview mit Karin Gündisch
„Es gibt noch kleine Wunder: feines Papier, ein Lesebändchen, ein wunderschöner Einband“ – so äußert sich die Autorin Karin Gündisch über die Neuauflage ihres Buches „Geschichten über Astrid“, die jüngst im Schiller Verlag erschienen ist. Wer das Buch in der ersten Auflage von 1984 kennt, wird schon auf den ersten Blick den Unterschied bemerken: Astrid ist moderner geworden, zumindest äußerlich, aber die Geschichten über sie und ihre Kindheit in Siebenbürgen sind auch nach 25 Jahren noch zeitlos schön. Im Gespräch mit Doris Roth berichtet Karin Gündisch über die Entstehung der „alten“ und der „neuen“ Astrid und über laufende Projekte. mehr...
Eng verbunden mit der Geschichte der Landsmannschaft: Emmi und Hans Knall
Die Siebenbürgische Zeitung (Folge 11 vom 15. Juli 2009, Seite 13) hat bereits von dem äußerst seltenen Jubiläum einer Gnadenhochzeit berichtet, die das Ehepaar Emmi und Hans Knall am 23. Juli 2009 in Neubiberg feiern durfte, und das trotz hohen Alters bei einer bemerkenswerten körperlichen und geistigen Frische. Beide Eheleute gehören zu den Menschen, die in den Wirren nach Kriegsende bemüht waren, sich neben dem Kampf um das eigene Überleben auch für Belange ihrer siebenbürgischen Landsleute einzusetzen. Sie sind eng verbunden mit der Geschichte der Landsmannschaft. Keine Selbstverständlichkeit, weder damals noch heute. Verständlicherweise verringert sich die Anzahl der Zeitzeugen dieser ereignisreichen, ja dramatischen Nachkriegsjahre zusehends und deshalb ist es ein Anliegen dieses Berichtes, wenigstens einiges von den Geschehnissen und der Atmosphäre, in der diese abliefen, vor dem Vergessen zu bewahren. mehr...
Nachbarschaft Traun reiste nach Siebenbürgen
Es war bereits die zehnte Siebenbürgenreise, die Nachbarvater Dietmar Lindert organisiert hatte. Im mit 56 Personen vollbesetzten Bus waren viele Stammgäste aus Traun, Wels, Rosenau, Vöcklabruck sowie Landsleute aus Kanada, den USA und Deutschland. Altersmäßig spannte sich der Bogen von 17 bis 87 Jahre. mehr...
Nach der Flucht aus Siebenbürgen zweite Heimat in Österreich gefunden
Der angekündigte Fortsetzungsband des Erinnerungsbuches „Flucht aus Siebenbürgen“ (siehe Buchbesprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 6. März 2009), wurde vom Verlag Ennsthaler, Steyr im September herausgebracht und erscheint somit zu einer wegen der 70. Jährung des Weltkriegsbeginns mit Erinnerungen und historischem Gedenken reichlich befrachteten Zeit. mehr...
Sächsische Stimmen zum Literaturnobelpreis für Herta Müller
Lesen Sie im Folgenden zum Ereignis gesammelte prominente siebenbürgisch-sächsische Stimmen. mehr...
Oskar freut sich
Hoch sind die Wellen, die Herta Müllers Roman „Atemschaukel“ schlägt. Und darin die Erinnerungen des Oskar Pastior alias Leopold Auberg an seine Deportation nach Russland im Januar 1945 und die fünf Jahre Arbeitslager in der Ukraine. Für die Schwester des siebenbürgischen Lyrikers, Anne-Sabine Pastior, vermischte sich beim Lesen des Romans Literarisches mit Persönlichem, wie ihre nachfolgenden Erinnerungen und Reflexionen eindrücklich bezeugen. mehr...
Forscher und Pädagoge: Zum Tod von Gustav Servatius
Am 1. Oktober ist Gustav Servatius, ehemals Geographielehrer in Mediasch, in Freiburg im Alter von 87 Jahren verstorben. Geboren wurde Gustav Servatius 1922 in Temeswar, seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Mediasch, wo er in der gutbürgerlichen Familie und am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium humanistisch geprägt und gebildet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg, dessen Ende er als rumänischer Gebirgsjäger erlebte, studierte er Geographie an der Universität Bukarest, als junger Gymnasiallehrer kehrte er nach Mediasch zurück, wo er 35 Jahre wirkte, Generationen von Schülern, Exkursionsteilnehmern und Zuhörern seiner Vorträge das Wissen um ihre einzigartige Heimat der Kirchenburgen und landschaftlichen Vielfalt mitgab, gleichermaßen ihren Blick öffnete für die weite Welt hinter dem Eisernen Vorhang. mehr...
Chorabend mit Hermannstädter „Sälwerfäddem“ in Ingolstadt
Bei herrlichem Sonnenschein empfingen am 22. September der Vorstand und Chormitglieder der Kreisgruppe Ingolstadt die Hermannstädter Singgruppe „Sälwerfäddem“ mit einem liebevoll geschmückten Tisch und herzhaftem Kalbsgulasch in ihrem Vereinsheim. Man lernte sich kennen, hatte viel zu erzählen und entdeckte Gemeinsamkeiten. Nach Kaffee und leckeren Kuchen, Torten und Schnitten, gebacken von den Frauen aus dem Chor, holten die Gastgeberfamilien ihre Gäste ab. mehr...
„Es gibt kein ,zurück‘ mehr“: Neue Publikationen zum Thema Flucht und Vertreibung
Flucht und Vertreibung – ein Schicksal, das am Ende des Zweiten Weltkrieges und danach ca. 14 Millionen Deutsche miteinander teilten, von denen vermutlich zwei Millionen ihr Leben verloren. Dieses dunkle Kapitel der europäischen Geschichte rückt immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit – und ist doch noch lange nicht erschöpfend recherchiert und dokumentiert. Zwei neue Publikationen versuchen aus sehr persönlicher Sicht ihren Teil dazu beizutragen. mehr...
„Frau Pfarrer und Frau Mutter“ in Neppendorf: Zum 90. Geburtstag von Maria Klima
Älterwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man. (Ingmar Bergmann) mehr...