Ergebnisse zum Suchbegriff „Dichter“

Artikel

Ergebnisse 401-410 von 544 [weiter]

28. Mai 2008

Sachsesch Wält

Viktor Kästner in Gundelsheim gewürdigt

Als anlässlich des Pfingstreffens der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl 2008 die vier Mu­si­ker der „Lidertrun“ die Ballade „De Brokt um Ålt“ anstimmten, sang das Publikum verhalten mit. Viele siebenbürgisch-sächsische Mundartsprecher kennen das Lied, die wenigsten dessen Dichter. Verfasst wurde die Ballade von Viktor Kästner am 28. Oktober 1847 in Kerz, seinem Geburtsort. Den Stoff lieferte eine wahre Begebenheit: Ein junger Mann ertrank im Alt, als er eine Frau aus den Fluten des Flusses retten wollte. mehr...

13. Mai 2008

Kulturspiegel

Ausstellung in Gundelsheim: Mundartdichter Viktor Kästner

Gundelsheim - Die Ausstellung „Viktor Kästner (1826-1857). Ein siebenbürgischer Mundartdichter“ wird am Samstag, den 17. Mai, 18.30 Uhr, im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim (Schloss Horneck) eröffnet. Die Schau, die an den vor 150 Jahren verstorbenen Dichter erinnert, zeigt Originalurkunden, Manuskripte, Briefe und Fotos aus dessen Nachlass. mehr...

2. April 2008

Kulturspiegel

Zwischen Himmel und Hölle: „Die verbrannten Dichter“

Das Kunstmuseum Solingen zeigt 75 Jahre nach der Bücherverbrennung durch die Nazis die Ausstellung „Die verbrannten Dichter“ der Sammlung Serke: Die Verfolgten von Döblin bis Celan. mehr...

28. März 2008

Kulturspiegel

Joachim Wittstocks neue Bücher

Für Joachim Wittstock muss man sich Zeit nehmen, nicht nur um in die Zeit um 1960 einzutauchen, die er in seinem neuen Buch „Die uns angebotene Welt“ (ADZ-Verlag) beschreibt, sondern vor allem die Zeit, die es braucht, um seinen sprachlichen Erkundungen zu folgen, seiner Suche nach immer neuen Formulierungen und Facetten des Ausdrucks. Dabei begeistert der Hermannstädter Dichter, Essayist und in diesem Fall Romanautor seinen aufmerksamen Leser durch sein Sprachgefühl und seinen Sinn nicht nur für die Mehrsprachigkeit aus den siebenbürgischen Landen, sondern auch für vergessene Worte wie „zerscheitern“, das aus dem Frühneuhochdeutsch Luthers stammt. Und so ist nicht nur wichtig, was erzählt wird, sondern vor allem wie es gesagt wird. mehr...

27. März 2008

Interviews und Porträts

Stefan Sienerth: produktivster siebenbürgisch-deutscher Literaturwissenschaftler der Nachkriegszeit

Die meisten der Literaturhistoriker, -kritiker, Hochschullehrer und Kulturjournalisten, die in den 1960er Jahren, vor allem in deren zweiten Hälfte, als Neulinge die kleine rumäniendeutsche Szene betraten, erkletter(te)n im ersten Jahrzehnt des neuen Millenniums eine Alterstufe, die zu einer Bilanzierung ihrer Verlautbarungen und Aktivitäten unter Zensurzwängen, aber auch ihres Weiterwirkens nach dem Sturz der nationalkommunistischen Diktatur im Dezember 1989 geradezu herausfordert. Zu ihnen gehört nicht zuletzt der Jüngste unter ihnen, der am 28. März 1948 in der siebenbürgischen Gemeinde Durles geborene Stefan Sienerth, dem gleichermaßen ein immenser Fleiß, gewissenhafte Zielstrebigkeit und eine in langjähriger Arbeit erworbene Sachkompetenz dazu verhalfen, über Zeiten und Grenzen hinweg in seinem Fach­bereich kontinuierlich wirken zu können. mehr...

18. März 2008

Verbandspolitik

Erster siebenbürgischer Stadtrat in München

Dr. Florian Roth ist mit über 75 000 Stimmen auf Platz 10 innerhalb der Liste der Bündnis 90/Die Grünen in den Stadtrat in München eingezogen. Seine Partei konnte bei den Kommunalwahlen am 2. März 2008 in der bayerischen Landeshauptstadt von 9,6% im Jahr 2002 auf 13,0% zulegen. Das hervorragende Ergebnis ermutigt den 40-jährigen Hermannstädter, die 18-jährige Arbeit der Grünen in der Stadtregierung mit verstärkter Kraft fortzuführen. mehr...

14. März 2008

Interviews und Porträts

Walter G. Seidner: Mit Glaube und Humor der Gemeinschaft gedient

Walter G. Seidner wurde am 15. März 1938 in Hermannstadt als ältestes Kind eines Schreiner­meisters geboren. Nach dem Besuch des Theologischen Instituts in Klausenburg, später in Hermannstadt, wurde er zuerst Vikar und Magisteranwärter für Religionsphilosophie in der Stadt an der Samosch, ehe er 1962 für sechs Jahre seine erste Pfarrstelle in Sankt Georgen im Nösnerland antrat. Nach weiteren 14 Jahren als Pfarrer in Reußdörfchen bei Hermannstadt wirkte er von 1982 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 3. Januar 2008 als Pfarrer in Stolzen­burg. mehr...

8. März 2008

Verschiedenes

Leserecho: Polemica in nuce

Zu Michael Kroners Besprechung des Romans "VLAD: Die Dracula-Korrektur" und der Entgegnung des Schriftstellers Dieter Schlesak "Als Roman, nicht als Geschichtstraktat zu lesen"
meldet sich der Historiker und Belletrist Carl Gibson mit folgendem Leserbrief zu Wort. mehr...

28. Februar 2008

Verschiedenes

Dieter Schlesak: "Als Roman, nicht als Geschichtstraktat zu lesen"

Der Historiker Michael Kroner hat den Roman „Vlad. Die Dracula-Korrektur“ von Dieter Schlesak in der Siebenbürgischen Zeitung Online sehr kritisch besprochen. Dazu veröffentlichen wir folgende Erwiderung des Autors, der empfiehlt, sein Buch "als Roman und nicht als Geschichtstraktat zu lesen". mehr...

10. Februar 2008

Sachsesch Wält

Georg Meyndt: Schesserlied

Was ist die schönste Belohnung für einen Dichter? Wenn seine Lieder so bekannt und beliebt sind, dass sie weit und breit gesungen werden und in den Liedschatz einer Gemeinschaft eingehen. Mehr noch, wenn sich brauchtümliche Handlungen mit dem Text einbürgern (beim Singen der letzten Strophe Tongeschirr zerschlagen). So eschehen mit Georg Meyndts Lied „Et schallt e Klång durch ås Gemien“, volkstümlich auch schon umgedichtet zu „Et gieht en Riëd durch ås Gemien“, das je nach örtlichem Brauch bei der Verabschiedung der Braut durch die Jugendlichen zur Verlobung oder vor der Hochzeit gesungen wird. mehr...