Ergebnisse zum Suchbegriff „Dialekt“
Artikel
Ergebnisse 281-290 von 329 [weiter]
In Ketten nach Hermannstadt gebracht
Zu den fähigsten Töpfermeistern, die auch in Siebenbürgen ihre Schaffensfreude unter Beweis stellten und in Keramikerkreisen große Anerkennung fanden, zählen die Habaner. Ihre Keramikarbeiten gehören zu den Schönsten, die es auf diesem Gebiet gibt. Über ihre Wanderwege und Versuche, eine Heimstatt zu finden, sei hier aus alten Aufzeichnungen eines siebenbürgischen Pfarrers berichtet. mehr...
Peter Jacobi
Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...
Kreisgruppe Augsburg feierte doppeltes Jubiläum in St.-Anna-Kirche
Die Kreisgruppe Augsburg der Landsmannnschaft der Siebenbürger Sachsen feierte am 8. und 9. Oktober ein doppeltes Jubiläum: 475 Jahre "Confessio Augustana" und 450 Jahre "Augsburger Religionsfrieden" (diese Zeitung berichtete). Die Veranstaltung fand in der geschichtsträchtigen St.-Anna-Kirche statt, einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und zugleich einem beredten Zentrum unseres evangelischen Glaubens in Augsburg mit vielen geschichtlichen Zeitdokumenten. mehr...
Leserecho: "Wo bleibt unsere Muttersprache?"
Bezug nehmend auf in dieser Zeitung erschienene Beiträge von Hanni Markel und Doris Hutter, SbZ Online vom 3. Juni 2005, sowie von Wilgerd Nagy SbZ Online vom 29. August 2005, plädiert Manfred Kravatzky im folgenden Leserbrief für einen höheren Stellenwert des Siebenbürgisch-Sächsischen in der Öffentlichkeit. mehr...
Zum Heimattreffen der Neppendorfer reisen Freunde aus Bad Goisern an
Unter dem Motto „Tage der Begegnung, des Kennenlernens und des Verstehens“ beteiligten sich 41 Bewohner von Bad Goisern am 5. Heimattreffen der Neppendorfer, das am 6. und 7. August in Siebenbürgen stattfand. Mit der seitens des Presbyteriums der Kirchengemeinde von Neppendorf ausgesprochenen Einladung zu diesem Fest sollte der Gemeinde von Bad Goisern für ihre Gastfreundschaft bei den vergangenen Landlertreffen gedankt werden. Viel hatte man schon über die drei Gemeinden Neppendorf, Großau und Großpold gehört und diesmal wollte man dabei sein, wenn die Nachkommen der einst aus dem Salzkammergut Vertriebenen sich in der alten Heimat treffen. mehr...
Leserecho: Mundart Teil unserer Identität
Beitrag zu dem Artikel von Hanni Markel und Doris Hutter über das Mundartautorentreffen, Siebenbürgische Zeitung Online, 3. Juni 2005. mehr...
Landler trafen sich in Großpold
Hermannstadt – Am 24. Juli trafen sich Landler und Sachsen aus Großau, Neppendorf und Großpold zu einem gemeinsamen Fest, an dem sich auch zahlreiche Gäste aus Österreich, dem Herkunftsland der Landler, beteiligten, berichtet die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. mehr...
Michael Königes: "Ich habe nie Erfolg gehabt"
Darauf hatte er sein Werk und Wirken allerdings auch nicht angelegt. Niemand braucht einen Dichter, und sobald er als „Volksdichter“ oder „Bauerndichter“ apostrophiert wird, schon gar nicht. Solch schwammige Bezeichnungen erregen heutzutage eigentlich nur den Verdacht, da wolle sich jemand anbiedern, da solle einem etwas angedient werden, indem eine fadenscheiniger Solidarisierungseffekt beschworen wird – gewissermaßen Literatur von unten. Und doch, die Werbevokabel wird immer noch eingesetzt, weil sie ihre Wirkung offenbar nicht verfehlt. Denn er war unser … mehr...
Mundartautorentreffen im Haus der Heimat Nürnberg
Neun Mundartautoren trafen sich auf Einladung von Doris Hutter am Vormittag des 10. April im Haus der Heimat Nürnberg zu einem mit Spannung erwarteten Seminar unter der Leitung von Hanni und Michael Markel zum Thema „Praktische Rechtschreibung des Dialekts“. Die Rechtschreibung unserer Mundart liegt diesen Autoren aus zwei Gründen ganz besonders am Herzen: einerseits streben sie das möglichst richtige Schreiben und andererseits die möglichst einfache Lesbarkeit der Texte an – zwei Anliegen, die manchmal unvereinbar sind. mehr...
Klassiker des sächsischen Humors
Gustav Schuster, genannt Schuster Dutz, wurde am 24. Mai 1885 in Mediasch geboren. Ebenfalls in Mediasch, wo er rund 40 Jahre als Gymnasiallehrer naturwissenschaftliche Fächer unterrichtet hatte, starb er am 1. Januar 1968. Wenn es heute vielleicht ein wenig stiller um seinen Namen geworden ist, so gilt er immer noch als ein führender Vertreter der siebenbürgisch-sächsischen humoristischen Mundartdichtung. mehr...