Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Siebenbuergen“
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Heimatliche Klangkultur: Blaskapelle Augsburg in Hermannstadt
Als gutes Omen spielte die Blasmusik noch unserer jüngsten Musikerin Vivienne ein Geburtstagsständchen, bevor es mit einem geballten Programm Richtung Siebenbürgen ging. Jeder Teilnehmer wusste sehr wohl, dass die Teilnahme an der „Siebenbürgisch-sächsischen Kulturwoche“ in Hermannstadt kein Urlaub werden würde, vielmehr eine kulturelle Leistung für die Allgemeinheit. Gerhard Weber, der Vorsitzende der Blaskapelle, hatte in penibler Vorbereitung die Tage in Musik und Erleben eingeteilt. Für die Musik stand Dirigent Helmut Kraus zu jeder Tageszeit bereit. mehr...
Saxonia-Stiftung feierte ihr 15-jähriges Jubiläum
Eine bemerkenswerte Bilanz hat die Saxonia-Stiftung bei ihrer 15-jährigen Jubiläumsfeier am 16. September im Sozialzentrum in Rosenau gezogen. 1992 wurde sie in Kronstadt auf Initiative und auf Betreiben des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in Deutschland neu gegründet und von einem Hilfsverein zu einer Stiftung für internationale Kooperation im Wirtschafts- und Sozialbereich umstrukturiert. mehr...
Hessischer Schülerwettbewerb: Einbeziehung der Siebenbürger Sachsen begrüßt
Die Hessische Landeszentrale für politische Bildung und der Hessische Landtag veranstalten im Schuljahr 2007/2008 den hessischen Schülerwettbewerb zum Thema: „Europa wächst – Willkommen Rumänien und Bulgarien“. mehr...
Junge Siebenbürger frischen ihre Wurzeln auf
„Saxon up!“ – Der englische Leitspruch des Föderationsjugendlagers 2007 beinhaltet eine eindeutige Botschaft: „Sei ein richtiger Siebenbürger Sachse!“ Die Teilnehmer des Jugendlagers, das vom 12. bis 15. August in Siebenbürgen stattgefunden hat, nahmen diesen Leitgedanken auch gleich an. Fünf Amerikaner, sieben Kanadier und zwei Deutsche nahmen am Föderationsjugendlager unter rumänischer Leitung sowie an den zahlreichen Aktivitäten teil. mehr...
Eine Kronstädter Institution
Man muss schon weit zurückgreifen, um 100 Jahre zu erfassen, und noch weiter ausholen, um ein Menschenleben zu begreifen. Alex, wie Alexander Franz Kravatzky genannt wurde, wäre am 9. Juli 2007 einhundert Jahre alt geworden. Am 23. Juli jährt sich sein Todestag zum 25. Mal. Mit seiner Werkstatt gehörte er zu den wenigen deutschen Kronstädtern der Nachkriegszeit, die sich noch als selbstständige Unternehmer behaupten konnten. Seine Körbe, die Qualität seiner Arbeit und seine Offenheit, mit der er seinen Kunden entgegentrat, machten ihn zu einer beliebten Anlaufstelle in Kronstadt. mehr...
Reges Interesse an Siebenbürgen
Mit seiner Einladung zu einer zweiwöchigen Siebenbürgenreise im Juni 2007 stieß der rührige Heimat- und Museumsverein Bad Rappenau auf ein überaus reges Interesse. Zu den Mitgliedern gesellten sich ausgesiedelte Siebenbürger Sachsen und neugierige Altbürger, die die geradezu wissenschaftliche Reiseleitung von Michael Konnerth zu schätzen wussten. 43 Teilnehmer chauffierte Gerd Blind im Reisebus der Bonfelder Fa. Hofmann in zweitägiger Fahrt nach Hermannstadt – ein Unternehmen, das zum Vergleich mit der langwierigen und strapazenreichen Einwanderung der ersten Deutschen vor über achthundertfünfzig Jahren anregte. mehr...
„Einbruch in die Moderne“ – Rumänienbild durch die Epochenbrüche
Vor rund 200 Gästen eröffnete Gernot Erler, Staatsminister im Auswärtigen Amt und Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft, am 19. Juli in der Glashalle des Tübinger Landratsamts die Ausstellung „Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924-1944.“ Der Staatsminister hob dabei die Art und Weise hervor, in der der „Europäer“ Pragher den Einbruch der Moderne in eine rückständige Agrargesellschaft dokumentierte. Mihai Gheorghiu, Staatssekretär im rumänischen Außenministerium, erkannte in den Aufnahmen das Bild eines Landes vor dem „historischen Trauma“ des Kommunismus. Zeno Karl Pinter, Unterstaatssekretär im Bukarester Departement für Interethnische Beziehungen, hob Praghers Interesse für die regionale und ethnische Vielfalt des Landes hervor. Seine Bilder vermittelten Ethnizität als wesentlichen Faktor von Gemeinschaftsbildung. Ab 18. August ist die Ausstellung in Hermannstadt zu sehen. mehr...
Sechstes Wiesenfest in Tekendorf
Zum sechsten Mal fand am 29. Juli in Tekendorf bei Bistritz das Wiesenfest statt. Die Veranstalter (das Demokratische Forum der Deutschen in Bistritz, der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen – Filiale Bistritz, das Kreiskulturzentrum Bistritz-Nassod und das Bürgermeisteramt Tekendorf) bereiteten in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt Bistritz auch diesmal ein mannigfaltiges Programm mit zahlreichen rumänischen, ungarischen, Roma- und siebenbürgisch-sächsischen Kulturgruppen vor. mehr...
Preis der Cologne-Fine-Art geht an Kronstädter Zwillinge Gert und Uwe Tobias
Gert und Uwe Tobias erhalten den Cologne-Fine-Art-Preis der diesjährigen Kölner Kunstmesse. Die in Kronstadt geborenen Künstlerzwillinge haben sich laut Jury besonders um eine Wiederbelebung des Holzschnitts verdient gemacht. Die Verleihung des mit 10 000 Euro dotierten Preises findet im Rahmen der Vernissage zur Cologne Fine Art am 30. Oktober statt. mehr...
Mora Windt-Martini: zwei Vereinen gleichzeitig gedient
Nach der 1:0-Führung für Deutschland gleicht Mora Windt zum 1:1 aus. Sie nutzt eine Lücke in der deutschen Abwehr und trifft. Auch die Halbrechte Elena Jianu und Victoria Dumitrescu treffen. Die rumänische Mannschaft geht mit einer 3:1-Führung in die Pause.“ Dieses Zitat stammt aus einem Bericht der Deutschen Handball-Woche über das Finale der Großfeldhandball-Weltmeisterschaft der Frauen von 1956 in Frankfurt am Main. Mora Windt, die später den Namen ihres Mannes Fritz Martini annehmen wird, gehört zu den Stützen der künftigen Weltmeistermannschaft, die in jenem Jahr Rumänien stellt. Die rumänische Mannschaft gewinnt das Finale mit 6:5 gegen Deutschland. Am 7. August 2007 wurde die in Kronstadt geborene Mora Windt-Martini 70 Jahre alt. mehr...