Ergebnisse zum Suchbegriff „Benachteiligung“
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Zuzug von Aussiedlern erheblich erschwert
Das neue Zuwanderungsgesetz (Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern), das am 20. Juni 2002 von Bundespräsident Johannes Rau unterzeichnet wurde, tritt zum 1. Januar 2003 in Kraft. Die Auswirkungen auf das Bundesvertriebenengesetz, insbesondere soweit Deutsche aus Rumänien betroffen sind, werden von Rechtsanwalt Dr. Johann Schmidt, dem Bundesrechtsreferenten der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland (LAG und BVFG), kommentiert. Verfassungsrechtliche Bedenken ergeben sich bezüglich des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, der durch das neue Gesetz für Deutsche aus Rumänien ausgehöhlt wird. mehr...
Vorzeitige Einbürgerung in Bayern möglich
Bayerisches Staatsministerium des Innern erklärt sich bereit Einzelfälle in Bayern wohlwollend auf eine vorzeitige Einbürgerung prüfen zu lassen. mehr...
'Kultur- und Brauchtumspflege der Siebenbürger Sachsen sind förderungswürdig'
Interview mit dem Juso-Landesvorsitzenden in Bayern Florian Pronold mehr...
Florian Pronold
Florian Pronold, der auf der Landeskonferenz der bayerischen Jungsozialisten (Jusos) am 23./24. März 2002 in Amberg zum Landesvorsitzenden wieder gewählt worden ist, kandidiert bei den Wahlen am 22. September für den Deutschen Bundestag. Der 29-jährige Jurist aus dem niederbayerischen Deggendorf trägt in verschiedenen Funktionen und Gremien politische Verantwortung, nicht nur als Juso-Landesvorsitzender in Bayern, sondern auch als Stadtrat in Deggendorf sowie als Mitglied des SPD-Landesvorstandes und des Präsidiums der Bayern-SPD. Das Interview führte Christian Schoger. mehr...
Otto Schily: "Europa sollte etwas vom Geist der Toleranz der Siebenbürger aufnehmen"
Als anderswo blutige Religionskriege geführt wurden, praktizierten die Siebenbürger Sachsen mustergültige religiöse Toleranz und gegenseitigen Respekt. Dies erklärte Bundesinnenminister Otto Schily am 19. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Die Europäische Union werde „hoffentlich auch etwas von dem Geist der Toleranz der Siebenbürger Sachsen aufnehmen“, sagte Schily. Er würdigte die „großartige Integrationsleistung“ der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und sicherte ihnen weitere Unterstützung zu. Der SPD-Politiker will sich dafür einsetzen, dass Hermannstadt und Dinkelsbühl zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt werden. mehr...
Deutsche in Rumänien: Benachteiligung bei Bodenrückgabe beseitigt
Die deutsch-rumänische Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien trat am 14. und 15. März in Berlin zu ihrer neunten Sitzung zusammen. Erstmals wurde die Tagung unter Einbeziehung der Unterkommission Kultur für die deutsche Minderheit in Rumänien durchgeführt. Im Sitzungsprotokoll wird als positives Ergebnis festgehalten, dass die Benachteiligung der Angehörigen der deutschen Minderheit bei der Restitution von Grund und Boden in Rumänien aufgehoben wurde. mehr...
Siebenbürger fühlen sich vorwiegend akzeptiert
Die Schularbeit der Bad Aiblinger Gymnasiastin Agnes Pildner (geb. 1981) über „Chancen und Schwierigkeiten der Integration von Aussiedlern in Deutschland am Beispiel der Siebenbürger Sachsen“ verdeutlicht die gelungene Integration von Aussiedlern in Deutschland, übt aber auch Kritik an den restriktiven Gesetzen und Kürzungen, die die Eingliederung erschweren. mehr...
Wird Status der Aussiedler verschlechtert?
Auf die drohende Verschlechterung des Status der Spätaussiedler durch das in der parlamentarischen Beratung befindliche Zuwanderungsgesetz hat die Aussiedlerbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eva-Maria Kors, aufmerksam gemacht. Der Gesetzentwurf bringe „für die Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen in ganz überwiegenden Teilen nur Verschlechterungen und eine deutliche Benachteiligung gegenüber anderen Zuwanderungsgruppen“. mehr...
Geschichten rund um den Handball in Siebenbürgen (VII)
Frauen aus Rumänien gewinnen die ersten Weltmeistertitel, wobei die deutschen Spielerinnen entscheidend zu den Siegen in Frankfurt am Main und Amsterdam beitragen. Männer unterliegen im Finale Deutschland, weil wichtige Spieler nicht nach Österreich fahren dürfen. mehr...
Günstige Behördenpraxis für abgelehnte Spätaussiedler
Seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. März 1998 werden vermehrt Spätaussiedlerbewerber abgelehnt, weil die sogenannte Vereinsamung nicht mehr als Benachteiligung im Sinne des § 4 Abs. 2 BVFG anerkannt werden kann. Dies obwohl ihnen Aufnahmebescheide vor dem 3. März 1998 erteilt wurden und im Rahmen dieses Verfahrens die Vereinsamung noch als ausreichend eingestuft worden ist. mehr...